Zitat:
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Nur wäre für mich die Frage, wie klein das werden darf, bevor es endgültig sinnlos wird. Kartons für Weinflaschen sollten halten, aber derart winzige Mengen wären ja echt ein Witz.
Ich korrigiere gerade eine kleine "Schieflage" in meinem Brennholzlager. "Schönes Brennholz" und Restlängen habe ich lange zu Kaminofenholz gemacht, nur betreibe ich den Kaminofen im Vergleich zum Holzvergaser zu selten, um die Mengen selbst zu verbrauchen und so ist auch Kaminofenholz immer mal wieder in den Holzlagerflächen gelandet, die ich eigentlich brauche, um meinen Holzvergaser zu versorgen.
"Bilderbuch-Scheite" im Holzvergaser zu verklappen, wäre jetzt wirklich Perlen vor die Säue und ich wohne ja am Stadtrand einer gut 200.000er Stadt. Hier haben viele einen Kaminofen, den sie nur selten brennen.
Inseriert bei Kleinanzeigen habe ich also zum Test mal "loses Holz - eine 30l-Kiste oder einen 90l Maurerkübel geschichtet voll", nachdem ich eine Anzeige "Korbmenge" mit einem auf dem Foto geschütteten, ziemlich kleinen, nicht weiter benannten Korb gesehen hatte, wo ich beim Bild direkt dachte: "Schöner Korb aber er geizt an der Menge und teuer ist er auch". Zum Vergleich - die Baumarktsäcke haben meist 12 Liter.
Den Preis habe ich an Wintermitte und ehrlich trockenem Holz bemessen, ne gute Ecke unter den Baumarktsäcken aber zu einem Preis, wo so ein Maurerkübel massig voll sein kann, voll geschichtet, nicht geschüttet - passendes Foto gemacht - fertig. Was soll ich sagen - mein Überbestand an Kaminholz ist am schwinden, die ersten 2 Kunden waren schon wieder da.
Vonwegen es kann auch zu klein sein: Die 30er Kiste hat noch keiner nachgefragt, von den 90er Kübeln werden eher auch mal 2 genommen - mehr aber noch nie.
Es scheint einiges an grenzwertigem Holz gehandelt zu werden - die Kunden merken es - teilweise nehmen sie es aber wohl, weil sie sonst nichts anderes bekommen oder nur ab 1-2SRM Mindestmenge. Einer schimpfte auch auf die Raschelsäcke, wie nervig es sei, das Holz aus den Kunststoffasern raus zu fummeln. Ich habe ja Säcke beschafft und mir ist es direkt zu blöd geworden, das Holz da rein zu fummeln oder mir ein Packwerkzeug zu bauen - da gab es hier ja einen Thread zu. Deshalb der Test mit den klar benennbaren Gefäßen, unter denen sich jeder was vorstellen kann. Der Massenabsatz ist es nicht, ich werde das aber auch nur kurzfristig anbieten, somit kann es sich auch nicht groß rumsprechen.
Zitat:
Das geht im Winter wenn der Arsch kalt wird, dann wollen 'se auch Sonntag nachmittag was holen kommen. Is wie beim Heizöl, im Sommer wo's billig ist wird mit dem Nachtanken gegeizt und im Winter wird dann teuer gekauft weil das Fass leer ist.
Ich denke da ist auch einfach ein Markt, dass viele bei den heutigen Microgärten und hoch gedämmten Häusern das Lager für den energetisch nicht begründeten Mini-Holzbedarf gerne gegen Geld nach extern verlagern, trotzdem aber etwas haben wollen, was anständig brennt und nicht halbnass vor sich hin kokelt.
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MfG Eike
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