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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Samstag 20. Oktober 2018, 21:32 
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Zitat:
Er bot sich auch an die Fällarbeiten zu machen da es für mich selbst bei den meisten gar nicht in Frage kommen würde.
So bin ich dazu gekommen.
Unternehmer auf Arbeitssuche. Das bedeutet auf jeden Fall noch die Meinung vom Förster einholen. ;)

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Gruß

K.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Samstag 20. Oktober 2018, 21:34 
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Zitat:
Ich habe jetzt keine Erfahrung und kann gar nicht einschätzen was an Festmeter ca. bei den 15 oben genannten Bäumen zusammen kommen kann.
Grobe Faustregel: BHD² / 1000 ;)

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K.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Samstag 20. Oktober 2018, 22:55 
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Die Formel kannst Du bei Laub-Starkholz vergessen. Bei Alfreds Eichen ist entscheidend, auf welcher Höhe der erste Starkast/die erste Gabel ist. Alles darüber bringt abzüglich Fäll- und Rückekosten kaum mehr als Brennholzpreis. Ist das erst auf 10 m Höhe und der Baum gerade gewachsen, kommst Du bei BHD 60cm ohne Rinde auf knapp 2,5 FM. Sind nur 6 Meter verwendbar, bleiben nur ca. 1,5 FM. Wieviel Wertholz in einer Eiche steckt, kann normalerweise der Forstbeamte vor Ort ziemlich gut einschätzen. Der Preis hängt sowoeso von der Holzqualität ab, und die kann man erst am liegenden Stamm feststellen. Zur Orientierung:

https://www.saegeindustrie.de/rvr/docs/ ... 2.aufl.pdf


:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Sonntag 21. Oktober 2018, 00:35 
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Eichsi, auf die Frage wieviele Fm bei den zu fällenden Bäumen zusammen kommen KANN, ist die Formel als GROBE FAUSREGEL ausreichend. Es geht darum zu entscheiden ob er ein Faß aufmacht oder ob er die Bäume umlegt und Brennholz daraus macht. Wenn er auf dem Stock verkaufen wollte, würde ich auch zu einem aufwändigeren Rechenweg raten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Sonntag 21. Oktober 2018, 16:22 
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Wohnort: Holzdorf bei Eckernförde
Frag am besten wirklich bei kleinen Sägern an, ich selber suche ja auch immer mal kleinere Holzmengen und kann mit wirklichen großen Volumina auf einmal garnicht so viel anfangen. Für mich ist das aber alles leider viel zu weit weg.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Sonntag 21. Oktober 2018, 21:21 
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Hallo Alfred,

ich hab´jetzt die Eichen, die wir vor langer Zeit mal angeschaut haben, nicht mehr genau "im Bild". Zur Orientierung: Ich habe heuer ca. 140 - 150 € / Fm für Eiche in C -Qualität bekommen.

Beim Forstamt TBB gibt´s sicher detaillierte Auskünfte. Oder schau´mal hier: https://www.forstbw.de/produkte-angebot ... lzverkauf/

Einen einzelnen wertvollen A - Stamm würde ich an Deiner Stelle auf den Hänger laden und durchaus auch mal 20 km mit dem Deutz ans Sägerwerk fahren.

Viele Grüße

Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Oktober 2018, 16:43 
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Registriert: Donnerstag 23. Januar 2014, 09:18
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Mahlzeit,

Momentan ist Eichenstammholz gesucht wie selten zuvor, und gerade im Stammholzbereich geht das Angebot auch zurück, deswegen kaufen die eigentlich ja recht heimatnah eingestellten Franzosen auch mittlerweile in Deutschland ihre Fasseichen...
Der momentan sehr hohe Preis liegt zum einen an dem geringen Angebot (was sich die nächsten Jahre auch nur wenig ändern wird) und zum anderen an der großen Nachfrage (die nächstes Jahr schon anders aussehen kann...) Von daher versucht sich jeder bis Weihnachten mit Vorrat für das Jahr einzudecken, danach werden die Preise eher schlechter (aber immer noch gut).
Lass Dir das Holz am besten über das Forstamt verkaufen, oder eben über eine FBG/WBV, etc. das zahlst Du zwar ein paar Euro pro Festmeter Vermarktungsgebühr, hast aber keine Probleme damit, möglicherweise 100 oder mehr Euro durch falsche Sortierung/Trennschnitte zu verlieren. Eichen sortieren ist eine Wissenschaft für sich und bei Förstern fast so wie Waldbau: 3 Leute, 5 Meinungen....
BHD 50 und 60 können zwar auch bei excellenter Qualität B+ richtig Geld bringen, aber für was für Stämme sollen die denn dann noch Platz machen? In der Durchmesserklasse fällt man waldbaulich und vor allem vom schlechten Ende! Richtiges WErtholz geht bei BHD 70+ los, dann hat man definitiv Stämme der 5ten oder 6ten Klasse, und Dimension ist (auch wenn es nicht in der RVR steht) immer noch ein weiteres wichtiges Kriterium der QUalität von Eichenholz.
Alternativ kannst Du auch ein Sägewerk anrufen und deren Einkäufer kommen lassen, die fahren auch für 25fm. Vielleicht ist ja von Nachbarn auch noch was in der Gegend, sodass sich das fahren auch lohnt.
Also lass Dir das Holz fällen, entasten, und rücken. Bloss keine Trennschnitte ohne Ein Blick von einem Fachmann, damit kann man richtig Geld vernichten! Wenn der Schnitt zu weit hinten erfolgt (man versucht ja alles rauszukitzeln) kann das Stück für den Käufer mit den höchsten Ansprüchen und Preisen uninteressant weil er den "Schrott" auch noch mitkaufen muss, wenn man zu früh schneidet (wegen einem faulen Ast, nach dem es gut weitergeht) kann es auch passieren dass es z.B. einem Sägewerker zu wenig ist, weil er das zweite Teil noch dringend gebraucht hätte (hier z.B. wegen der definitiv gleichen Farbe)... Wie gesagt, Eichenstammholz ist eine Wissenschaft für sich... Und die Einkäufer denken noch mal anders :am Boden:

Viele Grüße

Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Oktober 2018, 21:04 
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Die Franzosen kaufen schon lange auf den Submissionen der großen Eichen-Forstämter. Die sind es meist auch die die höchsten Preise bezahlen. Die besten Faßeichen kamen vor dem 2. Weltkrieg aus dem Baltikum.

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Gruß

K.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Oktober 2018, 23:08 
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Die höchsten Preise zahlen die Künstler, die genau diesen einen Baum haben müssen :DH:
Danach kommen die richtig guten Furnierwerke und dann erst die Fassholzkäufer und Sägewerker.... Und dann die Holzhändler, was immer ein Zeichen ist, dass man beim Sortieren was falsch gemacht hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Oktober 2018, 23:18 
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Was mehr an den unterschiedlichen Ansprüchen liegt. Künstlern werden Submissionspreise zu teuer sein. Für Kunst werden die Sortierkriterien für Submissionsholz auch eher selten zutreffen. Ich könnte mich nicht an einen Holzbildhauer in diesem Zusammenhang erinnern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Oktober 2018, 07:46 
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Der Künstler wird eher das Holz suchen das für alle anderen kaum noch in Frage kommt (zu kurz, krumm, astig usw.).

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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Oktober 2018, 18:31 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 15:51
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Ich habe vor ca 3 Monaten Eichenstamm im Harz gemacht,war Windwurf.
Der Förster sagte zu mir das kann krumm sein wie es will.
Ich hab mir von ihm den Längen geben lassen und los ging es.
Das Stammholz ging in Vietnam,150€/Fm.

MfG

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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Oktober 2018, 23:53 
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Bei 150,- € der Fm werden die Ansprüche nicht allzu hoch gewesen sein. Vor zwei Jahren gingen die Submissionspreise bei 300,- € los, letzten Winter 400,- €.

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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Freitag 26. Oktober 2018, 05:52 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 15:51
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Der Förster für den wir dort aufgearbeitet ham,hatte auch Eichen Stämme auf der Submession.
Er meinte,das macht er nie wieder.Den ganzen Krempel hat er wieder abgeholt und dann als Brennholz verkauft,weil es dort keiner gekauft hat.

MfG

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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Freitag 26. Oktober 2018, 14:25 
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Beiträge: 5708
Wohnort: Austria!
krempel fährt man auf keine submission...
nur a und f quali


bc bringt mehr im rundholz als brennholz zu vermarkten

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Sage was wahr ist,trinke was klar ist,esse was gar ist,sammle was rar ist,und bumse was da ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Freitag 26. Oktober 2018, 17:28 
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Beiträge: 8212
Da kommen nur ausgesuchte Einzelstämme hin.
Diese werden bei uns oft von Franzosen aufgekauft für Barrique Fäßer.

https://www.main-tauber-kreis.de/Landra ... =2177.1742

_________________
Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 19:36 
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Beiträge: 1560
Unsere Eichen gingen in 2 Seecontainer Richtung China...


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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Oktober 2018, 20:09 
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Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Der Künstler wird eher das Holz suchen das für alle anderen kaum noch in Frage kommt (zu kurz, krumm, astig usw.).
Denke auch und für das "eigentlich Brennholz" zahlt er dann vielleicht Bestpreise - aber wohl kaum Submissionspreise ;)

Andererseits kenne ich genug Beispiele, wo Künstler dann auch am Transport gescheitert sind, alle möglichen tollen Ideen hatten, die Umsetzung dann aber irgendwie nicht hin bekommen haben.
"Wetten" würde ich auf den Verkauf an Künstler am wenigsten.

Wenn ich auf den Kalender gucke, würde ich auch davon ausgehen, dass die Messen für dieses Jahr gesungen sind, außer die Organisation steht.
Holzfäller, Rücker, Transport zur Submission für die besten Stämme - wenn die Organisation jetzt steht, wird es auch termingerecht klappen. Wenn da jetzt noch Lücken drin sind, würde ich diese Saison nicht einschlagen.
Im Wald gibt es wenig, was dringend ist.
Zitat:
...
Eigentlich war ich nur mit einem Holzfäller mal in meinen "Wäldchen" um sie ihm zu zeigen. Da meinte er daß da schon dringent etwas gemacht werden sollte. Und er sagte,Brennholz mache ich keins diese Eichen sollten zum Verkauf.
Er bot sich auch an die Fällarbeiten zu machen da es für mich selbst bei den meisten gar nicht in Frage kommen würde.
So bin ich dazu gekommen.
Lass dich nicht hetzen - vielleicht braucht er dringend Aufträge, für Dich ist eher wichtig, dass die Verkaufskette steht und dir das Holz nicht im Wald verrottet, den Wertverlust daraus hättest nämlich DU alleine. Submissionsholz kann sich rechnen, vom "tollen Erlös" gehen aber die Kosten für Fällung, Rücken, ... alle ab und das Risiko liegt bei Dir alleine. Achte also drauf, dass du Zusagen von jedem hast, den du brauchst, damit das Holz dann auch termingerecht auf der Submission liegt, am besten hat der Förster die Eignung der Bäume vor der Fällung bestätigt.

Von jemandem, der auf jeden Fall mit verdient, egal wie es ausgeht, würde ich "dringende Empfehlungen" nicht so ernst nehmen.

Wenn du nämlich Holzfäller, Rücker, Transporteur, ... alle bezahlt hast und holst dann das Holz zurück und machst nur Brennholz draus, ist das ganz schön teures Brennholz - für dich!

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
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Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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 Betreff des Beitrags: Re: Stammholz verkaufen wie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. November 2018, 18:11 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
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Danke für eurere sachlichen Kommentare
kleines UP Date inzwischen bin ich etwas "erfahrener" zumindest in der Theorie. :)
sicher möchte sich mir niemand aufdrängen um Bäume fällen zukönnen. Das kam ev. dann falsch rüber.
Ehr war es so daß ich nach der Beratung den Holzfäller um Hilfe bat da es ein für mich schwieriges Terrain ist. Christoph (Forester)
kennt es und wird mir sicher recht geben. Den Rücker brauchen wir wie gesagt für mindestens einen der größten.
Da er angehängt werden muss um die Fallrichtung zubestimmen. Und wenn er schon mal da ist soll er auch was an Stunden zusammen bringen. Das finde ich fair. Ausserdem ist meine Ausrüstung auch nicht unbedingt
ausreichend. Der Rücker, ein Arbeitskollege, der ein Geschäft als Kletterer und Problembaumfällungen betreibt, kommt wenn alles gefällt ist und wir aber auch auf die umliegenden Äcker können. Die 2 größten fällen wir dann. Davor kommt der Förster und wird das Holz eiteilen wie es abzulängen ist und auch den Verkauf "leiten".
Ob es dann zeitlich zuspät sein wird wird sich zeigen ich muss eben alle unter "Dach und Fach" bringen. :)
Laut Forstamt sollte das Holz am besten bis Weihnachten verkauft sein.

Grüße
Alfred


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