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BeitragVerfasst: Sonntag 11. November 2018, 21:42 
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Beiträge: 37
Hallo,

mache hobbymäßig etwas Brennholz für unseren Schwedenofen. Da ich Teile vom Brennholz ab heuer auch an einen Bekannten verschenken möchte, war ich auf der Suche nach einer praktischen Lösung zum Transport des Brennholz in handlichen Mengen. Da bin ich auf Raschelsäcke gestoßen und hab mal online 100 Stück bestellt.

Da man die Holzscheite einzeln nur schwer in die Säcke bekommt (bleiben hängen),hab ich mir heute was überlegt und mein eigenes Holzabsacksystem für Raschelsäcke gebastelt. Inspiriert wurde ich bei meinem Vorhaben durch eine Thread in einem anderen Forum, wo von einem Abfüllsystem aus Norwegen, dem sog. „Sekkekanal“ berichtet wurde. Dabei handelt es sich um einen einfachen „Kunststoffschacht“ mit Grifföffnung.

Da ich nicht ein zu hohes Gewicht pro Sack haben möchte, verwende ich die Sackgröße mit 41x63cm. Holzscheite mache ich mit 25cm Länge.

Eigentlich wollte ich nur mal einen Prototyp bauen, um die Maße für die endgültige Version zu bekommen (gebogenes Blech oder zusammengenagelte Holzkonstruktion), bin damit aber so zufrieden, dass kein weiterer Bedarf an einer anderer Konstruktion besteht :mrgreen:

Material:
Gutta Kunststoffplatte vom Baumarkt, 50x100cm ca. 10 Euro
Etwas Paketklebeband

Werkzeug:
Schneidemesser
Lineal
Bleistift

Nach etwas Herumprobieren haben sich folgende Maße für die Konstruktion ergeben:
11x28x50cm

Vorausgesetzt, man hat die Scheite ordentlich auf 25cm zugeschnitten, passen die schön rein.

https://photos.app.goo.gl/hniymHPBHuMPXwFGA
https://photos.app.goo.gl/vNzkLqGJmYts1z5U9
https://photos.app.goo.gl/xM1Dqzf7QkzUcf3p8
https://photos.app.goo.gl/wPbvKQEjFECnGMvs8
https://photos.app.goo.gl/X6niS75asxvnRr3x5


- Für Scheite mit 33cm sind größere Raschelsäcke erforderlich.
- Eine leichtes Abschrägen der Ecken ist sehr hilfreich, um den Raschelsack besser drüberziehen zu können.
- Die Höhe von 50cm kann gerne auch etwas mehr sein, zb 80 oder 90cm, und man kann auch Haltegriffe reinschneiden, der eigenen Gestaltung sind da keine Grenzen gesetzt. In meinem Fall hatte ich die Kunststoffplatte bereits für einen anderen Einsatzzweck halbiert und war auf 50cm limitiert.

Ich bin wie gesagt sehr zufrieden mit meiner Konstruktion :klatsch: , kann damit in ein paar Minuten bequem einige Säcke befüllen. Da ich keinen Stapler oder Traktor besitze, kann ich die Säcke selbst per PKW oder PKW Anhänger in der Gegend herumtransportieren. Für meine Mengen Holz ausreichend! :DH:

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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 09:44 
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Wohnort: Mittelfranken
Schön gebastelt, aber ich Frage mich immer:
Wer kauft solche Säcke :kopfschuettel: :mrgreen:

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Gruß Alex


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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 14:09 
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Beiträge: 37
Zitat:
Schön gebastelt, aber ich Frage mich immer:
Wer kauft solche Säcke :kopfschuettel: :mrgreen:
Für die paar Stück Holz für meinen Bekannten sind die optimal! Vor allem passen die in meinen kleinen Honda und mein Bekannter kann sie noch tragen. Und da ich die wiederverwende komme ich für einen Preis von 4 Bier ewig damit aus. Aber klar, man könnte auch 100 gebrauchte Stück vom Diskonter sammeln, indem man paar Kartoffeln kauft, da fehlt dann aber der zusammenziehbare Verschluss :hihi:

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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 14:43 
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Ich meinte jetzt nicht die Säcke selbst, sondern die Verpackungseinheit
Ok, ich brauch im Jahr so ca 40 Ster, vielleicht liegt es auch daran das ich kein Verständnis für sowas habe :pfeifen:

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Gruß Alex


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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2018, 22:28 
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Also die Säcke werden schon gekauft. Ich hab immer die Reststücke, die zu kurz für Meterscheite waren, gespaltet und in Säcke abgepackt. Die gingen gut, auch auf dem Land. Gerade für Selbstabholer sehr interessant. Ich nehme 60 L-Raschelsäcke und lege mich preislich zwischen Baumarktbeutel und loses Holz - passt.

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Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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