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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 23:12 
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Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2018, 14:15
Beiträge: 178
Wohnort: Mölln (Schleswig Holstein)
Dein Wohnort würde mich auch interessieren, hab schon geschaut, bis jetzt hast du dich ja noch nicht vorgestellt.
Wenn du bei mir in der Nähe wohnen solltest würde ich dir die Stämme wohl auch abkaufen wollen. Ob stockig oder nicht wäre mir auch relativ egal, würde die zum Üben fürs Carving von größeren Sachen nehmen.

Seenangler

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Stolzer Besitzer von 35 Sägen, drei Freischneidern, einem Rindenhobel und einem Trennschleifer der Firmen Stihl, (Sachs-)Dolmar, Solo, Dolpima, Columbia, Mafell und Skilsaw.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 07:55 
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Registriert: Dienstag 7. Mai 2013, 22:39
Beiträge: 208
Wohnort: Volmerdingsen
Zitat:
Woher kommst du denn?....
Zitat:
Dein Wohnort würde mich auch interessieren, ....
Fragen Zweie die selber keinen Wohnort oder Region im Profil haben. :ohman: :ohman:

_________________
Schöne Grüße
Nico

Freude über unsere Stihl MS361 die seit 7 Jahren beste Arbeit macht....


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 12:32 
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Registriert: Donnerstag 25. Oktober 2018, 14:15
Beiträge: 178
Wohnort: Mölln (Schleswig Holstein)
Oh, das mit dem Wohnort im Profil habe ich tatsächlich vergessen, gleich mal ergänzen.
Wohne im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen.
Und ansonsten bin ich auch in der Usermap eingetragen.

Seenangler

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 13:19 
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Registriert: Dienstag 23. Januar 2018, 16:29
Beiträge: 230
Wohnort: Bremen, Hof in Seebergen
Und das nächste Mal schneidet Ihr die Buche aber so etwa 50 Jahre früher ab, dann kann man noch was draus machen. So lange Wamsdinger kann man wie schon geschrieben wurde nur erstmal grob mit der Motorsäge aufteilen und anschließend vielleicht mit einem Mobilsägewerk auftrennen. Die kurzen Stücke halte ich für die Verarbeitung denkbar schlecht geeignet. Carving: Für den Außenbereich ist Buche nicht zu gebrauchen, wie man sieht fault ja schon das lebendige alte Holz. Für Innenanwendungen wie Möbel und Treppenbau sowie zur Anfertigung von Spielsachen ist es ein famoses Holz.
Esche ist ebenfalls ein sehr gutes Holz weil es (richtig eingeschnitten und getrocknet) hervorrragend steht, gerade für Vollholzmöbel.

Aber in den Wäldern sind ja wohl überwiegend Spanplattenbäume und Preßpappesträucher angepflanzt für die Wegwerfmöbel von heute. Bei einigen Leuten ist beim Umzug kein Möbelwagen mehr nötig, da kommt gleich das Sperrmüllpreßfahrzeug.

Gruß
Michael


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 13:42 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3213
Wohnort: im wilden Süden
Hallo Bremerland,

dem ist weiter nichts hinzuzufügen. Leider müssen schöne Bäume erst kleingehackt mit Leim wieder zusammengepappt und dann entweder mit viel Lack, einem Holzstreifen (Furnier) oder gar mit Kunststoff "verschönert werden" um dann für wenige Jahre als Gebrauchsgegenstand benutzt und dann weggeworfen werden.

Möbel aus echtem Holz (Massivholz), damit meine ich aber nicht diese keilverzinkten in der Länge gestoßenen Leimholzplatten, sind halt mit Aufwand verbunden und kosten halt auch etwas mehr Geld. Früher wurden Möbel noch in die nächte Generation vererbt.
Aber damit kann weder die insustrie noch der Finanzminister die Kasse füllen, da auf "alten Hausrat" nichtmal Erbschaftssteuer erhoben werden kann.
Wer schon mal selber, auch nur ein einfaches Möbelstück oder Regal, einer Vorlage aus dem "gelben Möbelladen" nachbauen will, bekommt oft noch nichtmal das Material bezahlt für den Kaufpreis des fertigen Möbels.
Ich habe schon einiges an Möbeln gebaut aus Holz das mein Vater gepflanzt, gepflegt und geschlagen hat. Selber dann oft händisch als Stamm geschält, zur Säge gefahren, dort wieder als Blockware abgeholt und sauber aufgestapelt. Bereits zu diesem Zeitpunkt oft schon das fertige Möbel vor Augen gehabt.
Aber klar, das kann nicht jeder, aber viele könnten es, wenn sie nur wollten.

Gruß Clemens

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 14:50 
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Moderator
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Clemens, viele Tischler können es einfach nicht mehr. Mich hat vor wenigen Wochen ein ausgebildeter Tischler mit Gesellenbrief gefragt, wie Furnieren eigentlich geht, vom Aussuchen und Fügen der Blätter über Trägerplatten mit und ohne Anleimer bis hin zum Pressen, Schleifen und Lackieren. Das ist in seiner Ausbildung und Berufspraxis bislang nicht vorgekommen. Er kaufte bisher nur fertig furnierte Platten. Mit Massivholz ist das nicht viel anders. Viele Betriebe stellen keine Massivholzmöbel mehr her, weil ihnen das wirtschaftliche Risiko von Reklamationen zu hoch ist. Holz arbeitet eben mehr als Pressplatten.

Aber ist das in anderen Berufen so viel anders? Ich bin z.B. froh, für mein Muli einen Lama-Schrauber gefunden zu haben, der noch repariert und nicht nur Baugruppen tauscht.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 15:43 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3213
Wohnort: im wilden Süden
Hallo Eichsi,

ja, du hast vollkommen recht. Mein Sohn hat vor 4 Jahren die Gesellenprüfung als Schreiner gemacht.
Hätte ich ihn nicht entsprechend vorbereitet, dann wäre das wahrscheinlich fürchterlich knapp geworden.
Hauptsache der Betrieb hat eine CNC-Maschine und alles wird gut. Und dann reden Sie landauf-landab von Fachkräftemangel.
Die jungen Schreiner bekommen ja nicht mal mehr ein Regal zusammen ohne liegende Plattensäge und CNC-Maschine (die natürlich dann auch noch jemand anderer im Büro programiert hat). Ist jetzt bös, aber ist halt teilweise so.

Gruß Clemens

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 17:33 
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Registriert: Dienstag 23. Januar 2018, 16:29
Beiträge: 230
Wohnort: Bremen, Hof in Seebergen
Jetzt macht der Faden Spaß: Der Satz von Clemens ist gut - "oft haben die schon das Bild vom fertigen Stück im Kopf gehabt". So geht mir das auch, aber ich hab noch keinen Druckeranschluß, mit dem ich das ausdrucken kann. Mit dem Metabo-Magnum Programm im heimatlichen Keller mache ich mir und anderen des öfteren Freude. Allerdings nehme ich mir oft Sachen vor, daß ich feststelle, daß es doch nur bessere Bastlermaschinen sind. An der Bandsäge paß ich auf, vorm Abricht- und Dicktenhobel nehme ich mich in acht, vor der Tischkreissäge habe ich Respekt. Vor der Tischfräse habe ich Angst. Allerdings hat der Vorschubmotor (Maggi Engineering) schon Linderung gebracht, jetzt kann ich Türfutter mit Zierprofilen bauen.
Und im Dictum-Katalog gibts ja so wunderschönes Werkzeug, mitunter bin ich mit der Japansäge fixer als mit der Maschine, bevor die eingerichtet ist habe ich schon angerissen und präzise gesägt. Durch die sagenhafte Schärfe sind die Handsägen aber auch nicht viel ungefährlicher als die Maschine.

Groetjes
Michael


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 17:57 
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Registriert: Montag 20. Oktober 2014, 22:30
Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Keine Ahnung wie da jetzt drauf komm...

https://www.youtube.com/watch?v=T3_7lmTo9Fw

:mrgreen:

_________________
Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 19:19 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
Für den Außenbereich ist Buche nicht zu gebrauchen
Deshalb macht(e) man ja auch Dachschindeln daraus :pfeifen:

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Februar 2019, 08:46 
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Registriert: Dienstag 23. Januar 2018, 16:29
Beiträge: 230
Wohnort: Bremen, Hof in Seebergen
Da gehen die Meinungen sicherlich auseinander, ich habs mir aus dem Lehrbuch und aus der Praxis gemerkt, daß Buche im Außenbereich trotz Bootslack rissig und stockig wird. Und trotzdem hält der Kochspatel und der Buchenlöffel relativ lange.

Fundstelle hierzu: http://www.holzschindeln.de/de/holzarten/
"Buche

Dieser Laubbaum ist in ganz Europa, außer in Spanien und Portugal verbreitet. Das gelbliche bis bräunliche kernlose Holz ist zäh und hart. Aus diesem Holz werden überwiegend gesägte Zierschindeln hergestellt. Aufgrund fehlender, schützender Inhaltsstoffe empfiehlt sich ein chemischer Holzschutz um Pilzwidrigkeit zu erreichen."

Schöne Grüße
Michael


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BeitragVerfasst: Samstag 2. Februar 2019, 06:39 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
"Zierschindeln"...was soll das sein? Also Dachschindeln...das habe ich hier im Forum schonmal gelesen, hab ich aber noch nie irgendwo gesehen.

Was wuerde ich geben fuer solche Staemme...wenn mir sowas einer hier anbieten wuerde :)
10cm Platten draus schneiden und dann irgendwo in die Scheune legen...habe mal eine 1m Buche gemillt...die hat sich nicht einen Millimeter verzogen...alles schnurgerade und ohne Risse.
Ich finde Buche toll....habe auch viele Moebel draus, "Rot-Kernbuche" (Ist glaube ich ein Modename).

Mit der Alaskan Mill aufsaegen mit Baumkante noch dran...und dann einen Tisch mit "Breadboard" End draus machen....

Auch zum Brennholzmachen finde ich die fetten Scheiben super. Mit der langstieligen Axt lassen die sich super spalten, immer kleine Stueckchen abhacken.


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