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Verwendung von großen Buchenstämmen
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Seite 1 von 2

Autor:  KeBe [ Dienstag 29. Januar 2019, 18:01 ]
Betreff des Beitrags:  Verwendung von großen Buchenstämmen

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage:

Sind die auf den Bildern ersichtlichen dicken Buchenstämme für anderes als Brennholz tauglich, oder sind sie MIT GUT 1,2-1,4m Durchmesser einfach einfach zu dick?

Besten Dank vorab!

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Autor:  martin-w [ Dienstag 29. Januar 2019, 18:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Wenn Du diese Stämme viel günstiger kriegst als schöne frische Buche mit 30-50 cm Durchmesser, und wenn Du eine 90 ccm Säge mit 75 cm Schiene hast, dann OK.
Aber die gesägten Rollen musst Du gleich vor Ort spalten können, damit Du das Holz irgendwie verladen kannst.
Eine 33 cm Rolle mit 1,2 m Durchmesser wiegt zwischen 150-200 kg, je nach Wassergehalt.

Für was anderes taugen solche Stämme nichts, und normalerweise will die auch kein Brennholzer kaufen. Und nicht jeder Ladekran kann solche Stämme in 4 m Länge überhaupt laden (3-4 t).

Autor:  holgi [ Dienstag 29. Januar 2019, 20:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Zitat:
Wenn Du diese Stämme viel günstiger kriegst
Warum sollten die viel günstiger sein?

@TE: Kann man Bohlen von millen oder was draus schnitzen, wenn man es nicht verbrennen will.

Autor:  martin-w [ Dienstag 29. Januar 2019, 20:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Bohlen Sägen oder Schnitzen: Besonders geeigent aus so stockigen Trumms? ... :am Boden: :am Boden:

Der Stamm ist voller Spannungsrisse, und lag schon mehr als 9-12 Monate. Am schon gespaltenen Holz sieht man die Schwarzfäule der Spannungsrisse gut. ;)

Autor:  burgund [ Dienstag 29. Januar 2019, 20:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Da steckt Holz drin ohne Ende! Ich habe hier mal drei komplette Eichenstämme in ähnlicher Dimension für ganz schmales Geld erstanden, weil keiner eine entsprechende Säge hatte, die zu zerlegen.

Autor:  Manuel H [ Dienstag 29. Januar 2019, 20:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Hallo
Schau dir mal den Bildertried vom Clemens an http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... &start=660
Seite 34 Die Hocker

Gruß Manuel

Autor:  KeBe [ Dienstag 29. Januar 2019, 20:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Zitat:
Bohlen Sägen oder Schnitzen: Besonders geeigent aus so stockigen Trumms? ... :am Boden: :am Boden:

Der Stamm ist voller Spannungsrisse, und lag schon mehr als 9-12 Monate. Am schon gespaltenen Holz sieht man die Schwarzfäule der Spannungsrisse gut. ;)

Das schon gespaltene Holz ist Eiche, das ist nicht von den beiden Rollen.

Autor:  KeBe [ Dienstag 29. Januar 2019, 20:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Zitat:
Wenn Du diese Stämme viel günstiger kriegst als schöne frische Buche mit 30-50 cm Durchmesser, und wenn Du eine 90 ccm Säge mit 75 cm Schiene hast, dann OK.
Aber die gesägten Rollen musst Du gleich vor Ort spalten können, damit Du das Holz irgendwie verladen kannst.
Eine 33 cm Rolle mit 1,2 m Durchmesser wiegt zwischen 150-200 kg, je nach Wassergehalt.

Für was anderes taugen solche Stämme nichts, und normalerweise will die auch kein Brennholzer kaufen. Und nicht jeder Ladekran kann solche Stämme in 4 m Länge überhaupt laden (3-4 t).

Die Scheiben sind sau schwer, da hast du Recht.

Ich habe eine Stihl 462 normal mit 40er Schwert, jedoch habe ich auch noch ein 63er Schwert dafür. Kann ich damit bedenkenlos sägen, oder ist das zu viel des Guten?

Autor:  martin-w [ Dienstag 29. Januar 2019, 20:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Oelpumpe voll aufdrehen. Bodenkontakt vermeiden, s. Unterlaghölzer. Kette immer scharf halten. Schwertnut und Oeldurchführung reinigen. Sollte eigentlich problemlos gehen bis 110-120 Durchmesser.

Je nach Spannungsverhältnissen Keile Setzen! Oder Stechschnitt, dann unten durchsägen, und danach nach oben sägen, wenn Zugspannung von unten ist.

Ein Klemmer kann einen gewaltigen Kickback resp. Schlag nach hinten geben.

Autor:  KeBe [ Dienstag 29. Januar 2019, 20:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Zitat:
Zitat:
Wenn Du diese Stämme viel günstiger kriegst
Warum sollten die viel günstiger sein?

@TE: Kann man Bohlen von millen oder was draus schnitzen, wenn man es nicht verbrennen will.

Keine Sorge für das Holz bezahle ich nichts. Habe mehr Holz als Zeit :kopfschuettel:

Autor:  Wipfelstuermer [ Dienstag 29. Januar 2019, 23:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Ich hatte mal einen ähnlichen Buchenstamm, ebenfalls gut 1,40 Meter dick.
Den habe ich mit meiner Stihl 038 zersägt (4,8 PS), mit 63 cm Schiene.
Die Kette muss sehr sorgfältig und gleichmäßig geschärft sein und die Schiene darf nicht ausgelutscht sein!
Natürlich muss man von beiden Seiten sägen.
Wenn die Schnitte seitlich weglaufen, wird es wohl kaum gelingen, dass die Schnitte sich in der Mitte treffen.

Gruß Andreas

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Autor:  holgi [ Mittwoch 30. Januar 2019, 05:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Zitat:
Zitat:
Am schon gespaltenen Holz sieht man die Schwarzfäule der Spannungsrisse gut.

Das schon gespaltene Holz ist Eiche, das ist nicht von den beiden Rollen.
:am Boden: :am Boden:

Gestockte Buche sieht absolut stark aus und eine 3 cm Bohle daraus bricht auch ein Schweizer nicht durch :mrgreen:
Wenn der Clemens daraus was schnitzt, dann sollte das schon geeignet sein 8-)

Autor:  Rainer [ Mittwoch 30. Januar 2019, 06:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

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Die hatte 150cm.

Gruß
Rainer

Autor:  sinawali [ Mittwoch 30. Januar 2019, 12:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Millen kannste vergessen, die stockt schon. Was für ein unsinniger Vorschlag. Haufen Quälerei für nix wäre das.
Mach Brennholz draus.

Autor:  holgi [ Mittwoch 30. Januar 2019, 14:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Zitat:
Millen kannste vergessen, die stockt schon.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Autor:  holzwurm-1952 [ Mittwoch 30. Januar 2019, 17:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

zum ersten die buchenstämme zu alt und nur für Brennholz geeignet.
zum zweiten stämme müssen mindestens 3,3 meter lang sein für Händler.
zum dritten die stämme sind zu dick um sie durch einen gatter einschneiden zu können.
blocksägen die solche stämme schneiden können sind sehr selten hier in Deutschland.
einzige Möglichkeit vierteln mit der Motorsäge und dann durch gatter.
aber die arbeit lohnt sich nur bei wertigen holz nicht bei buche.
bei der meisterschule hat der Lehrer bei buche und esche gesagt, gehören auf 33 cm länge geschnitten.

Autor:  Eichsi [ Mittwoch 30. Januar 2019, 18:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Wenn ich so zurückdenke, wie viel Esche und Buche wir - als Massivholz und als Furnier - in der Tischlerei verarbeitet haben, dann weiß ich, dass es auch Lehrer auf der Meisterschule gibt, die ab und zu dummes Zeug reden.

:mrgreen:

Autor:  Subfossil [ Mittwoch 30. Januar 2019, 21:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Buche ist als Möbelholz momentan aber out...

Die Trümmer würde ich nur geschenkt nehmen zum Brennholz machen, bezahlen würde ich für die Buckelei die klein zu machen nicht.

Autor:  STONECREEK [ Mittwoch 30. Januar 2019, 22:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Treppenstufen, Parket in Hirnholz-Stil, mir fällt da einiges ein.
Buche ist hart und hat ne feine Struktur. da kann man schon was draus machen und wenn's Holzbauklötzchen sind... :mrgreen:

Autor:  Bastard [ Mittwoch 30. Januar 2019, 22:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Verwendung von großen Buchenstämmen

Woher kommst du denn?

Ich hätte Interesse an den Stämmen.
Näheres gern per PN

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