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 Betreff des Beitrags: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 15:31 
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Hallo,

ich habe von einem Kirschbaum Stammscheiben bekommen. Durchmesser ca. 50 - 60 cm, dicke ca. 25 cm.
wie spallte ich die am einfachsten auf, um Brennholz daraus zu machen? In der Grösse bekomme ich sie nicht
auf meinen Liegendspalter. ich muss sie vorher vierteln.

Danke für Hinweise.
schönes Wochenende
Heiner


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 15:39 
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Spaltaxt, evtl mit Hilfe von Keilen.
25 cm Schwertlänge sollten eigentlich kein Problem sein.

_________________
Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 15:53 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
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Ich würde einfach die Motorsäge nehmen und die Scheiben kleinschneiden. Bei 25cm Länge sollte man so eine Scheibe doch leicht mit der Säge halbiert oder gar geviertelt bekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 15:56 
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Echt jetzt? :KK:

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Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 16:46 
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wie ist das mit zwei keilen und nachsetzen?
lässt sich Kirsche gut spalten?


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 16:52 
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Normal/ meist reicht einer. Sonst mit einem zweiten nachsetzen.
Wenn nicht gerade ein Ast oder Zwiesel drin ist, spaltet Kirsche schon einigermaßen.

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Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 17:22 
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Ein Drehspaltkeil soll auch schon Wunder gewirkt haben. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 17:55 
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Hallo,

mit der Spaltaxt am Rand einschlagen, dann sollte schon ein Riß zumindest bis zur Mitte zu sehen sein. Dann zwei, drei Schläge hinterher und schon haste den Rugel halbiert.
Kirsche hat eine relativ zähe Rinde, die das Ganze zusammenhält - evtl. mit dem Beil an der Seitenfläche auftrennen / aufhacken.
Wenn keine Äste in dem Rugel sind, sollte es ohne Keile gehen.

Gruß
Uwe

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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 18:24 
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Registriert: Donnerstag 4. März 2010, 23:07
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Danke, das wollte ich fragen. Nämlich den Keil am Rand ansetzen oder in der Mitte.
Also zuerst am Rand.
Was ist ein drehspaltkeil.
Ich danke euch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 18:27 
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Zitat:
Was ist ein drehspaltkeil.
die Tante Google kennst du :?: :KK:

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 18:36 
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Zitat:
Also zuerst am Rand.Ja
Was ist ein drehspaltkeil. ein Spaltkeil der sich dreht beim Einschlagen. Drehspaltkeil.... :groehl:
Aber den Rest mit dem Holz bekommst Du schon alleine hin? :pfeifen: :mrgreen:

_________________
Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 18:37 
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Registriert: Sonntag 5. März 2017, 15:04
Beiträge: 198
Moin,
Kirsche spaltet eigentlich ganz gut . Nur die Rinde kann ,wie hier schon erwähnt , manchmal
etwas nerven :DH:

Gruss Jan


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 19:32 
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Wohnort: hannover
Ja, ja, ist ja schon gut.
Ist alles klar. Ich habe schon bei Kox gesehen, was das ist.
Sorry, aber kannte ich noch nicht.
Auf die Gefahr, dass mich einige jetzt für total doof halten ,....
Bei Kox stand nicht mit stahl auf stahl schlagen, wusste ich auch
Noch nicht. Dann besser einen Alu Keil nehmen?
Danke.


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 19:41 
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Hier scheiden sich die Geister.
Ich verwende zum Spalten ausschließlich Stahlkeile. Schleife regelmäßig den entsehenden Grat, Bart genannt, weg und hab seit zig Jahren kein Problem.
Die letzten Jahre mache ich bei meinen Keilen die Wärmebehandlung selber, habe dann eine harte Schneide und eine weiche Schlagfläche.

Wenn man sicherer sein will, sind Alukeile auch gut.
Etwas teuerer, nicht so langlebig. Aber man braucht keine Pflege und kein Abschleifen vom Bart.

Also beides geht und hat seine vor und Nachteile.

Aber Vorsicht: ein schlecht gepflegter Stahlkeil hat schon so mache üble Verletzung durch umherfliegende Splitter verursacht.
Nicht nachlässig sein!!!

_________________
Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 19:48 
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Ein Alukeil verformt sich schneller und ist folglich weniger haltbar. Aber wenn du pro Jahr nur ein paar Scheiben auftrennen musst, überlebt dich der Keil wahrscheinlich trotzdem. ;)
Ich hab den Keil von Bison, mit dem bin ich ganz zufrieden.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 19:56 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Ich hab u.a selbst geschmiedete Keile und bin mit diesen äusserst zufrieden.
Durch die Wärmebehandlung hat man nicht durchgängig die gleichen Eigenschaften sondern eine harte Spitze, typisch für Stahl und eine Weiche Schlagfläche eher mit Alu vergleichbar.
Keine Ahnung ob es so was noch in Serie gibt.
Früher war das eigentlich eher Normalität

_________________
Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 19:59 
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Registriert: Sonntag 30. Oktober 2011, 19:48
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Wohnort: Ortenau
Mit der MS die Rinde einschneiden bis du richtig gut im Holz bist dann Keil ansetzen ein Schlag und gut ist.
Beim Sägen muss es lange Späne geben dann machst du alles richtig
LG
Roland


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Samstag 7. November 2020, 21:49 
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Registriert: Freitag 3. April 2020, 14:02
Beiträge: 780
Zitat:
Bei Kox stand nicht mit stahl auf stahl schlagen, wusste ich auch
Noch nicht. Dann besser einen Alu Keil nehmen?
Danke.
Also wenn du nach jeden Arbeiten Abends den entstehenden Grat abschleifst, könnte das schon klappen.
Ich verwende einfach Alu, da hab ich keine Probleme. Wenn von nem Grat ein Stahlsplitter abfliegt, geht der durch dein Visier am Helm und das ist nicht gut. Ich kann das hier empfehlen:
https://www.ochsenkopf.com/de/produkte/keile/

Schöne Grüße
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Sonntag 8. November 2020, 07:58 
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Registriert: Sonntag 22. September 2019, 18:17
Beiträge: 2302
Wohnort: Kreis Euskirchen
Generationen von Schlossern haben mit Stahlhämmern auf Stahlmeißel, Dorne und Durchtreiber gehämmert. Ohne, dass groß was passiert wäre.
Diejenigen, die Schaden davongetragen haben durch wegfliegende Stahlsplitter, waren auch Diejenigen, die ihr Werkzeug nicht gepflegt haben.
Da ein Restrisiko verbleibt, ist es zusätzlich zum Entfernen des Bartes dringend ratsam, eine Splitterschutzbrille zu tragen. Auch unter dem Netzvisier des Forsthelms.

Auf der sicheren Seite ist man allerdings mit dem Alukeil. Trotzdem würde ich auch da nicht auf die Splitterschutzbrille verzichten. Es reicht völlig aus, wenn ein wenig körniger Dreck auf Keil oder Hammer/Axt anhaftet und man dann mit Schmackes draufschlägt.

Beim schlagen Stah auf Stahl sollte auch immer Gehörschutz getragen werden. Gibt sehr hohe Frequenzen in hoher Lautstärke.
Bei Stahl auf Stahl ist auch wichtig, dass nur eine Schlagfläche gehärtet sein darf. Die andere darf nicht gehärtet sein, sonst fliegen Splitter auch ohne dass vorher ein Bart da war.

Schlussendlich gibt es noch die Hämmer und auch Äxte mit auswechselbaren Kunststoffschlagflächen. Da ist es dann egal, aus welchem Material der Keil ist.

_________________
:stihl: 201 BH, 241 C-M, 362 C-M, 441 C ohne M
:stihl: 026, im Wiederaufbau
:makita: UC 3001A, beim Schwiegerpaps in Nutzung


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 Betreff des Beitrags: Re: Baumscheiben auftrennen?
BeitragVerfasst: Sonntag 8. November 2020, 08:15 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
Bei Stahl auf Stahl ist auch wichtig, dass nur eine Schlagfläche gehärtet sein darf. Die andere darf nicht gehärtet sein, sonst fliegen Splitter auch ohne dass vorher ein Bart da war.
Darin sehe ich auch den Hauptgefahrenpunkt. Auf einen Meißel, der schon einen Bart hat oder hatte, schlage ich bedenkenlos mit einem Stahlkammer drauf ein. Ich habe aber auch zwei Meißel hier liegen, die anscheinend komplett durchgehärtet sind. Es sind die einzigen beiden Meißel, die keinen Bart ausbilden sondern bei denen oben aus der Schlagfläche einzelne Stückchen herausbrechen und wegfliegen. Die Meißel liegen bei mir nur noch im Regal und werden nicht mehr benutzt.

_________________
:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
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