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holgi
 Betreff des Beitrags: Wimmerwuchs Buche
BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 19:56 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
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Der Förster hat mir auch eine Buche mit Wimmerwuchs markiert.
Hat jemand Erfahrungen damit?
Kann man auf interessante Maserung hoffen, so dass sich ein aufschneiden lohnt?
Kann man sagen, wie tief die Wimmerung in den Stamm geht?

Oder alles Brennholz statt Mill?


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Eichsi
 Betreff des Beitrags: Re: Wimmerwuchs Buche
BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 20:09 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17911
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Eine Wuchsanomalie hat der Stamm sicherlich, aber Wimmer sind doch eher gleichmäßige waagerechte Streifen? :KK:

Ob Du da eine Riegelung im Stamm findest, wirst Du nur duch einen Längsschnitt feststellen können.

:)

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holgi
 Betreff des Beitrags: Re: Wimmerwuchs Buche
BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 20:18 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Ich kannte das gar nicht, deshalb habe ich beim auszeichnen gefragt.
Sowohl der Förster als auch sein Sprüh-Assi haben mit Wimmerwuchs geantwortet.

Wenn ich ihn auf den Weg bekomme werde ich mal das Mill ansetzen.
Wäre halt interssant, wie dick man die Schwarte macht, um etwas von der Maserung zu erwischen.

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Eichsi
 Betreff des Beitrags: Re: Wimmerwuchs Buche
BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 22:36 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17911
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Wir haben in der Tischlerei mal ein rötliches Furnier verarbeitet, das so eine ähnliche Struktur hatte, viel zu breit für eine Riegelung:

Bild

Könnte Buche oder Mahagoni gewesen sein.

Wie tief in den Stamm so etwas hineinreicht, weiß ich auch nicht. Wird davon abhängen, nach wie vielen Jahren die Wuchsanomalie begonnen hat. Wenn Du den ersten Schnitt in 3-4 cm Stärke machst, müsste das gut zu erkennen sein.

:)

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proaerese
 Betreff des Beitrags: Re: Wimmerwuchs Buche
BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 22:40 
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Registriert: Dienstag 14. Februar 2012, 08:25
Beiträge: 17307
Wohnort: Salzgitter, Niedersachsen Alter: 57
Probeweise anschneiden würde ich wohl schon versuchen. Wenn es nix ist, dann kann man es ja immer noch zu Brennholz verarbeiten. 8-)

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Viele Grüsse!
die Alex.

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Als Proärese bezeichnet man nach Aristoteles den freien, aber mit Überlegung und Nachdenken vollzogenen Entschluss, der sich nur auf das in unserer Macht Stehende bezieht.
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nederbelg
 Betreff des Beitrags: Re: Wimmerwuchs Buche
BeitragVerfasst: Dienstag 24. November 2020, 00:18 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
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Zitat:
Wimmerwuchs

Verschiedene Wuchsanomalien im Holz werden als Wimmerwuchs bzw. Wimmer bezeichnet. Beim Wimmerwuchs „schwingen“ die Holzfasern mit den Jahrringen. Eine eindeutige Ursache hierfür gibt es nicht, es werden aber Zusammenhänge mit den Standortbedingungen vermutet.

Ein starker Wimmerwuchs wird für die holzverarbeitende Industrie oft zum Problem. Dieses Holz neigt eher zur Rissbildung und ist weniger stabil. Gerade bei älteren Tannen tritt es häufiger auf und führt hier zur Wertminderung.

Zur Herstellung von kunsthandwerklichen Artikeln bzw. Musikinstrumenten ist der Wimmerwuchs bei Birken oder Fichten beliebt, da er zu einer abwechslungsreichen Oberflächenstruktur beiträgt.
Quelle:Regionalforstamt Soest-Sauerland

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