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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. April 2021, 20:50 
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Zitat:
Besser wäre gröber spalten UND auf 50 oder 33 abschneiden: Effiziente schnelle Trocknung über´s Hirnholz und zugleich ofengerechte, nicht zu kleine Scheite.

Grüße, Hans
Zitat:
..........
Kleiner kann ich nicht sägen, sonst ist der Aufwand mit Transport usw. zu hoch.
Ist ihm vermutlich bewusst, will er aber nicht......
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Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. April 2021, 22:20 
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Mag ja sein aber warum man sich "Strohfeuer" anlacht, ist dem Strohfeuer egal ;)

Die Message ist ja auch eigentlich, dass das trocken bekommen weniger das Problem ist, harziges Holz in all zu fein ist aber außer als Anzündholz nicht soooo toll ;)

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Donnerstag 29. April 2021, 22:32 
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Registriert: Mittwoch 29. Mai 2019, 17:16
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Zitat:
Nein, das Holz wird so nicht ausreichend trocken, nicht bei Meterstücken.

nach Lektüre des angeführten Dokuments gehe ich davon aus, dass Du es schaffen kannst, wenn Du spaltest und / oder sägst sowie sonnig und luftig mit etwas Schutz von oben lagerst :) Viel Glück !

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BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2021, 07:12 
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Wenn das frei steht und die Sonne drauf knallen kann, geht das ganz schnell. Aber die Frage ist, wie sich Deine Ansicht begründet, dass Fichte nicht so lange wie Buche lagerbar wäre?

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So gehen sie hin, die schönen Jahre. Bis du dann liegst auf einer Bahre.
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BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2021, 08:23 
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BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2021, 10:32 
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Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Nach einem Jahr Lagerung kehre ich unter Käferholz bedeutend mehr Käfermehl aus dem Holzlager als nach 10 Jahren Lagerung unter Eiche oder nach 5 Jahren Lageung unter Birke, die jeweils frisch gefällt waren.

Ich denke die Vorschädigung hat mindestens einen vergleichbaren Einfluss wie die Holzart, auch wenn ich die Fichte dann in den Heizungskeller werfe, staubt das deutlich mehr, als Brennholz für den Kaminofen im Wohnzimmer würde ich so Zeugs nicht haben wollen. Im Heizungskeller auf dem Weg zum Holzvergaser kehre ich im raum dann hal gelegentlich zusammen und verfrachte das auch in den Kessel, der Raum ist eh staubig, also ist es egal.

Ob so angegriffenes Holz sich dann stabilisiert wenn es trocken ist oder ob es nach ein paar Jahren dann komplett aus dem Lager "geschaufelt" werden kann, habe ich nicht ausprobiert. Es ist eh das minderwertigste Brennholz was ich habe, wird also bevorzugt im Holzvergaser verbrannt und wird auf die Weise nicht ewig alt, liegt maximal 2 Jahre im Lager.

Käferfichten, die stehend getrocknet sind und dabei komplett die Borke verloren haben, haben ein deutlich besseres Holz nach Lagerung als Käferfichten, die "halbtot" gefällt und zu Brennholz verarbeitet wurden. Da hatte ich auch gerade Bäume, die habe ich überhaupt nicht mehr eingelagert, die waren innerlich schon bei 15%
Die sind nur bodennah von Insekten angegriffen, lagert man aber halbtot gefälltes Käferfichtenholz mit anständig Restfeuchte ein, verhält es sich nicht ganz so "schlimm" wie der erste halbe Meter von stehend getrockneten Käferfichten aber das mehr an Feuchtigkeit scheint Holzschädlingen länger eine Einwirkung auf das Holz zu ermöglichen bzw. die Borkenreste... bieten eine Grundlage.

Was ich an stehend getrockneten Fichten gerade verheizt habe, war echt top, da war das Holz aber oberflächlich förmlich ausgeblichen und komplett schier, nicht mal geringste Borkenreste, selbst wenn man eine Käferfichte "schält", bleibt ja noch einiges an "Nährboden".
Das Holz bekommt ja im Lager keine Behandlung von Wind und Wetter...
Da bohrt sich dann schon einiges ein und wenn man solch Holz nach 1-2 Jahren im Heizungskeller hat, findet sich auch mal der eine oder andere Käfer.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Freitag 30. April 2021, 19:25 
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Beiträge: 407
Hallo,

danke für die vielen Antworten, jetzt versuche ich mal alles zu beantworten.
Mir ist bewusst, das Holz wenn es kleiner geschnitten wird schneller trocknet, der Aufwand ist für mich aber viel höher.
Eben kann ich die Bündel auf den Anhänger heben, mit dem Hubwagen durch das Carport fahren und direkt im Holzlager abstellen.
Wenn ich jetzt alles kleiner mache, habe ich viel mehr Arbeit.

Meine Erfahrungen sind auch, dass bei Buche keine Käfer sich satt fressen. Hatte Fichte, die hatte nach 3 Jahren Bohrmehl von Larven, deshalb möchte ich schnell verbrennen.

Im Kaminofen hatte ich noch keine Probleme mit Strohfeuer, deshalb habe ich mir über zu dünn spalten keine Gedanken gemacht.
Dieser Tipp ist sehr wichtig gewesen, deshalb habe ich heute dicker gespalten. Dieses Holz soll nämlich in den neuen Fröling SP Dual :)


Habe im Frühjahr meinen alten Spalter verkauft und mir den Thor Magik gekauft. Ich hätte nie gedacht, dass ich so viel schneller bin.
Auch die Bedienung ist einfach nur klasse. YES
Wollte diese Info einfach geben, falls jemand einen Spalter sucht und dieses Modell nicht in die Suche genommen hat.

Den Rest vom Holz spalte ich jetzt größer, wird erst im Winter 2022/23 benötigt.

Mein Lagerort ist eigentlich perfekt. Auf einer Weide, ohne Schatten und eigentlich immer Wind.

Melde mich wenn ich sagen kann ob es funktioniert hat.

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:Husky: 372 XP X-Torq
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Gruß D5506


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BeitragVerfasst: Samstag 1. Mai 2021, 08:13 
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Registriert: Montag 4. Januar 2021, 20:29
Beiträge: 513
Zitat:
Ist ihm vermutlich bewusst, will er aber nicht......
:Vertrau mir:
Konjunktiv (kennst du, nehme ich an ...). ;)
Grüße, Hans


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BeitragVerfasst: Samstag 1. Mai 2021, 09:03 
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Wohnort: Rosenheim
Natürlich.
Ist Dir Off Topic ebenfalls ein Begriff?
Man KÖNNTE das Holz auch Kammertrocknen, da ginge es noch schneller, war aber genau so wenig gefragt, wie kürzere Scheite...

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Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Samstag 1. Mai 2021, 10:04 
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Registriert: Montag 4. Januar 2021, 20:29
Beiträge: 513
Zitat:
... Ist Dir Off Topic ebenfalls ein Begriff?
Ja. Würde bei konsequenter Anwendung den Umfang des gesamten Forums schlagartig um grob geschätzt 60% reduzieren und die Lese-Langweiligkeit um ebenfalls grob geschätzt 87% steigern ... :)

Grüße, Hans


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BeitragVerfasst: Samstag 1. Mai 2021, 10:35 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Zitat:
Zitat:
... Ist Dir Off Topic ebenfalls ein Begriff?
Ja. Würde bei konsequenter Anwendung den Umfang des gesamten Forums schlagartig um grob geschätzt 60% reduzieren eher 90 %


und die Lese-Langweiligkeit um ebenfalls grob geschätzt 87% steigern ... :)
nein, im Gegenteil
Würde die Qualität deutlich heben, wenn nicht jeder Fred im Off Topic versinkt


Grüße, Hans

_________________
Gruß
Flo


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BeitragVerfasst: Samstag 1. Mai 2021, 11:05 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
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Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
Meine Erfahrungen sind auch, dass bei Buche keine Käfer sich satt fressen. Hatte Fichte, die hatte nach 3 Jahren Bohrmehl von Larven, deshalb möchte ich schnell verbrennen.

Im Kaminofen hatte ich noch keine Probleme mit Strohfeuer, deshalb habe ich mir über zu dünn spalten keine Gedanken gemacht.
Dieser Tipp ist sehr wichtig gewesen, deshalb habe ich heute dicker gespalten. Dieses Holz soll nämlich in den neuen Fröling SP Dual :)
...
Gern, ich kann in meinem Holzvergaser gut 20% feines Holz unten in den Füllraum über die Düse legen und dann grobes Holz oben drüber, dann kommt er gut in Schwung, schafft aber die Luft - also jetzt bei sehr brennfreudigem Holz, ohne es zu mischen. Stapel ich deutlich mehr sehr feines Holz ein, läuft er längere Zeit auf 100% Sekundärluft und verfehlt dabei trotzdem den Soll-Lambdawert teils deutlich. Hat man dann das ganze Holzlager voll mit nur sehr fein gespaltener Fichte, wird es nervig.
Im Kaminofen kannst du dem halt begegnen, weniger auflegen, öfter nachlegen, genau dafür hat man den Holzvergaser nicht, wenn man den plötzlich bedienen muss wie einen Kaminofen ;)
Vor allem brauchst du dann anderes Holz in großer Menge zum mischen...

Das sind so die Erfahrungen über die Jahre, wo ich viel mit Kiefer aus dem eigenen Wald heize, sehr viel aber auch mit "Kostnix-Holz" wie Pappel, Käferfichte und vielleicht auch mal was härteres wie Birke, das aber eher selten.
Mein "Lehrgeld" wenn man es so nennen will, habe ich bei der ersten Pappel gezahlt - es war eigentlich mehr "Lehr-Aufwand". Dann haste plötzlich 10 RM Holz im Lager, die den Kessel tierisch abgehen lassen und die du nur untermischen kannst. Das dauert dann ein paar Jahre, die weg zu bekommen - die nächste Pappel habe ich dann mit dreifachem Querschnitt gespalten. Als die dann trocken war, hatte ich immer noch "Anzündholz der ersten Rutsche" und konnte dann wenigstens Pappel fein mit Pappel grob mischen ;) ... aber wenn der "feine Scheiß" dann endlich weg ist, machst du auch 3 Kreuze ;) ...

Ausreichend feinere Scheite zum anzünden ergeben sich beim Spalten ja eigentlich immer von selbst.

Gerade bei Käferholz macht es aber definitiv Sinn, es bevorzugt zu verbrennen - so nach 1-2 Sommern Lagerung. Ich trenne jedenfalls auch in meinen Lagern das Holz, was ich längerfristig als lagerfähig ansehe und das, was ich zügig wieder weg haben will, habe inzwischen aber auch einen Vorlauf von 3-4 Jahren, kann also recht flexibel reagieren.

Mit dem "Lehrgeld" beim Pappelholz innerhalb der ersten Jahre, wo ich nicht hätte ausweichen/mischen können, hätte ich aber ein echtes Problem gehabt bzw. hätte den Holzvergaser nicht gescheit betreiben können. Fichte ist definitiv auch ein Holz, welches ich bezogen auf meinen Kessel zumindest zu fein spalten könnte.

@Hans und Flo: Jetzt habt Euch mal nicht so - man kann Beiträge lesen, man kann sie auch ignorieren und manches trägt man besser per PN aus :roll:

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