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Hallo,

habe günstig Fichte Käferholz bekommen, deshalb musste ich zuschlagen.
Da Fichte sich nicht so lange wie Buche lagern lässt, hätte ich gerne diesen Winter schon die Fichte verbrannt.

In 2 Wochen sollte der Winterbedarf gespalten sein. Ich spalte die Fichte extra etwas dünner wie normal, dann werden die 1 Meter Stücke gebündelt.
Habe beim Spalten die Feuchtigkeit gemessen, viel Holz liegt bei 30%, es sind aber auch Holzstücker mit 40 % dabei.

Das Holz wird luftig in der Sonne gelagert.

Meint ihr das Holz ist im Winter trocken genug?
Kleiner kann ich nicht sägen, sonst ist der Aufwand mit Transport usw. zu hoch.

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372 XP X-Torq
MS261 C
115
Gruß D5506

Wenn allseits Luft (Wind) an den Stapel kommt und die Bündel nicht maximal dicht zusammengeschnürt sind, dann kann´s bis zum Winter trocken genug werden. Da die Trocknung überwiegend über das Hirnholz geht wäre kürzer als auf 1 m geschnitten deutlich besser. Such´dir den windigsten Platz zum Stapeln, der Wind muss durch den Stapel durchpfeifen können, das bringt zum Trocknen deutlich mehr als Sonne bzw. Wärme ohne Wind. Keine 2 Reihen nebeneinander schlichten, damit das Hirnholz frei ist und natürlich von oben abdecken, aber keine Folie oder Plane drauflegen, das wäre "Käseglocke", sondern mit Abstand zum Holz, damit Luft ran kommt.

Grüße, Hans

Nein, das Holz wird so nicht ausreichend trocken, nicht bei Meterstücken.

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Solo Rex
036

Für ofenfertige Stücke gibt es irgendwo in den Tiefen des Forums eine Grafik, wonach ein warmer Sommer das Holz unter 20% bringt. Bei gebündelten Meterenden wird das wohl eher über 25% bleiben.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

S.159 ff
Mat.Met. S.65 ff

Kann klappen, auch bei Meterenden.

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Grüße, holgi

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

&

Wenn luftig und sonnig gelagert, würde ich das nach einem Sommer verbrennen.

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Wenn der Wind durch kann, ist meiner Erfahrung nach jedes Holz bis auf Eiche nach 1 Sommer <20 %.
Fichte oft im Juni schon.
Auch bei 1 m Sterbündel

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Gruß
Flo

Hier wird Sie geholfen, besonders das Thema Trocknungsversuche ist dazu interessant:

https://www.lwf.bayern.de/forsttechnik- ... /index.php

Mein eigenes Brennholz wird direkt auf Ofenlänge geschnitten und gespalten.
Außenlagerung unter Dach, so kann das Winterholz ab nächsten Herbst in den Ofen.

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525 PT5s, 340, 455, 372 XP, 592 XP, 3120 XP CS 620 SX 351; Shindaiwa 251Ts; 501 SX; HITACHI CS 40Y; 3 Freischneider
Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35

@ rjqt

Ich hoffe, Du bist mir jetzt nicht böse, daß ich Deinen Link weiter aufsplitte. Meine Absicht ist hier nur, den ungeduldigen oder auch ungeübten Internetlesern die Suche zu vereinfachen und zu beschleunigen.

https://www.tfz.bayern.de/mam/cms08/fes ... ericht.pdf

Ab Punkt 5.5 ist speziell die Trocknungsdauer sehr gut im Diagramm ersichtlich.

Toll, mit welcher Sorgfalt hier ein Langzeitversuch dokumentiert wurde.

Trockene Grüße von Eddy

Heute morgen, 06:36

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Grüße, holgi

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

&

... und das bestätigt meine Aussage von gestern, 20:26
Kann übrigens nur wiederholen: Wärme/Sonne alleine ist es nicht. Luft und Wind ist wichtiger.

Grüße, Hans

ja.

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116si/Ps7900/ps221/560xpg/2x550xpg/2x242xpg/2x345rx/545rx/MS241

Sage was wahr ist,trinke was klar ist,esse was gar ist,sammle was rar ist,und bumse was da ist.

Wenn es wie im Diagramm 5.5.1 auf Seite 159 wäre, hätte ich gute Chancen.
Im März wäre die Fichte bei 40% und im Juni schon bei unter 20%. Da wir jetzt schon Ende April haben, sollte ich aber trotzdem im August bei 20 % sein.
Das Holz was jetzt schon bei 30% ist, was bestimmt 3/4 des Holzes sind, sollte auf jeden Fall passen. Wenn ich beim Messen im September 15% habe, sollte auch die feuchten Stücke bei 20 % liegen.
Dann spalte ich das Winterholz weiterhin kleiner und hoffe das es funktioniert. Notfalls muß ich doch die Buche nehmen.

Vielen Dank für die Hilfe!

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372 XP X-Torq
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Gruß D5506

geiles Dokument

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Solo Rex
036

Gern geschehen

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Grüße, holgi

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

&

Deshalb habe ich die Biege nicht mehr im Wald, sondern aufm Holzplatz am Acker. Mehr Luft und die Feuchtigkeit zieht morgens schneller raus als im Wald. Luftiger ist es auch.

Die dünnen Eschenspalten warnen zwischen April und Oktober auf unter 20%

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann

Nur mal nebenbei, gespalten und trocken gelagert kann Fichte genauso lange gelagert werden wie Buche und andere Hölzer...

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MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
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Eigenbau Holzspalter
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Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.

Wenn ich mir ansehe, was an Mehl aus meinem Fichtenholz rieselt, dann ist Käferholz ganz klar vorbelastet und wird von mir auch bevorzugt nicht unnötig lange gelagert.
Zeitlich ist die Trocknung kein Problem, vergleiche ich aber die Verbrennung im Holzvergaser, dann spalte ich das Holz bewusst gröber als laufholz, damit der Kessel besser die Luftmenge schafft.
Feiner spalten bringt bei der Trocknung keine Welt, sorgt aber für "Strohfeuer im Kessel" und dann schafft der die Luft nicht mehr ausreichend bei.

Also mach so weiter, spalte aber besser nicht unnötig fein und mische ausreichend dicke Querschnitte mit bei.

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MfG Eike
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So ist es. Besser wäre gröber spalten UND auf 50 oder 33 abschneiden: Effiziente schnelle Trocknung über´s Hirnholz und zugleich ofengerechte, nicht zu kleine Scheite.

Grüße, Hans

Genau so bin ich unterwegs - Fichte mit gerne doppeltem Scheitquerschnitt wie Hartholz und dann mit Ofenlänge ins Holzlager.
Wegen des umfangreicheren Eigenlebens von Käfernholz geht das dann auch gerne im Folgejahr durch das Käferkrematorium - also den Holzvergaser

Die 20% Holzfeuchte zu unterschreiten, ist dabei keine echte Herausforderung - real habe ich dann meist so 15%

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MfG Eike
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