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Joa, ist immer die Frage, welcher Abstand, welcher Boden usw.
Wie geschrieben, kann funktionieren, muss aber nicht.
Bestes Beispiel von der Arbeit her:
In den 1980ern errichtetes Einfamilienhaus, Baumbestand älter und recht nah am Haus(~6-8m). Nach 20 Jahren, die ersten Probleme mit Wurzeln in der Abwasserleitung( damals noch Steinzeug mit Teermuffen). Nach 5 Jahren die selben Probleme wieder-> Erneuerung auf PVC-Leitung(KG-Rohr in der Umgangssprache) Nach 15 Jahren-> Selbe Problem, dazu noch in den Durchbrüchen im Keller Wurzeln.
Somit nach knapp 40 Jahren komplette Sanierung des Kellers von Außen(zeitgleich Wärmedämmung usw), plus komplette Abwassertechnik neu(KG2000 bzw Awaduk von Rehau), Dazu Fällauftrag um die Bäume zu roden.
Besitzer waren es einfach leid und wollten einfach für die nächsten 20-30Jahre Ruhe.

Schönes extrem Beispiel, nur leider ohne die Info um was für Bäume es sich handelte und warum man die Abwasser Leitung im Wurzelbereich nicht extra geschützt hat.

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MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.

Gelegentlich verursachen Pflanzenwurzeln auch Bauwerksschäden
Man spricht dann zB von Setzungen durch Saugwurzelbefall. Kastanie ist so ein Kandidat. Aber auch andere..

Ob allerdings damit wem geholfen ist, wenn dieser wunderschöne Kirschbaum gefällt würde? Ich weiss es nicht

Ahorn,Linde,Eiche, eine Kiefer waren das.

Eine Rohrleitung kann man nicht extra schützen gegen Wurzeln, auch die tollen Rootbarrier usw(welche vor 40 Jahren nicht existierten) funktionieren nur begrenzt.
Die einzig Wirksame Möglichkeit ist die Verschweißung der Rohre, relativ aufwendig und somit teuer. Privat extrem selten anzutreffen.

Desweiteren habe ich NIE geschrieben das in diesem Fall die Kirsche gefällt werden muss. Ich habe immer geschrieben was ich bisher an Erfahrung mit Bäumen am Haus gemacht habe.
Privat steht auch ein Ahorn direkt am Haus, welcher im Bau gepflanzt wurde. Rohrleitungen sind mit paar Wurzeln,,befallen,, und somit muss die Leitung erneuert werden. Kann aber nicht mit 100% Sicherheit sagen das der Ahorn(Acer platanoides Faasens Black) Schuld ist, da die Leitung 6m vom Kronenende liegt.

Ehrlich gesagt tut es mir im Herzen weh solch Baum fällen zu wollen nur weil ein paar Zweige in die Dachrinne hängen. Also wenn ich die Entscheidung treffen müsste würde ich den kräftig zurückschneiden, aber so das der Baum dabei kein Schaden nimmt und dann den Kandidaten im Auge behalten um eventuellen Schäden am Bauwerk begegnen zu können.

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Gruß Tino


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"

Es geht nicht um irgendwelche Zweige in der Dachrinne! Sondern um einen möglichen Bauwerksschaden.

Ich fälle den Baum nicht leichtfertig. Ich war dabei, als er gekauft und gepflanzt wurde. Da war er keinen Finger dick. Also, der Baum ist fast so alt wie ich selber.

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Solo Rex
036

Genau deswegen sollte man eine Suchschachtung machen, dann sieht man zumindest auf dem Stück, wie die Mauer aussieht. Ggf fragt man zusätzlich eine/n Fachberater/in an, der das besser einschätzen kann als man selbst.
Sofern nichts zu erkennen ist, kann der Baum doch stehen bleiben...
Aber so ähnlich hab ich schon auf Seite eins geschrieben..

Mal sehen... ich werde garantiert nicht viel Geld für irgendwelche selbst ernannten Fachleute ausgeben. Solche, die dann zufällig eine möglicherweise betroffene Wand auch gleich abdichten Nee :D

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Solo Rex
036

wenn der gute Kirschen bringt, würd ich den nicht mit einem bodennahen Pflegeschnitt versehen.

Hopfen und Malz verloren. Alle Fachleute sind blöd und wollen nur Geld und mit dem Internet im Rücken ist man sowieso immer besser als derjenige der sowas X-Jahre gelernt hat.
Ne sowas ist mir ehrlicherweise zu blöd, bei sowas noch Tipps zu geben.

[quote="Dominick"]Hopfen und Malz verloren. Wenn das alles wäre, dann wärs noch gut!

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Hannes :Husky:254

Alte Redewendung für Vergebende Lebensmühe bzw das jemand keine Ratschläge an nehmen will, weil er meint er wisse eh alles besser.

Mal ganz ehrlich! Schneid den Baum anständig zurück, lass Dir dabei eventuell helfen, und halte den Baum dann entsprechend in Schuß, dann muß der nicht fallen.

Und wegen der Wurzeln am Gebäude wurde schon gesagt dass man da eine Probeschachtung machen könnte, wie gesagt könnte, ich würd da gar nix machen.

Wenn Du Angst davor hast dass der Baum gegen das Haus geht lass Dir eine stahlbasierende Hausabschottung von nem Fachmann setzen, wird quasi senkrecht von oben nach unten an der Kellerwand nach unten geschoben, und gut ist.

Aber ganz ehrlich, der Kirschbaum bei Schwiegermutter steht 5 Meter vom Haus weg, eben dieses Haus, voll unterkellert, steht seit seit 150 Jahren, die Krone reicht weit über das Haus, der Baum wurde vom Vater meiner Schwiegermutter 1942 gesetzt, und da ist NIX.

Genieß einfach den tollen Baum, das Mikroklima im Sommer wenn Du drunter sitzt, und beobachte die vielen Klein- und Kleinstlebewesen die sich in der Kirsche wohlfühlen. Nebenbei und für "umme" gibt's dann noch leckere Kirschen, an denen nicht nur Du sondern die ganze Familie und ggf Nachbarschaft ihre Freude haben. Gemeinsame Kirschenernte ist ein guter Grund den Grill rauszuholen und dann einfach den Sommerabend im Kreise der Lieben ausklingen zu lassen.

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Thomas

180; 200T; 230C; 024AVEQ; 260; 261 cm; 280; 050AV 53/90; 051AVE 90; FS 66
6100

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 3#p1484413

glückwunsch, du kommst auf ignore.

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Solo Rex
036

Danke Thomas und Enix!

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Solo Rex
036

Moin,
ich hab jetzt nicht alles gelesen.
Freischachten kannste selber. Ist nur Arbeit. Mit Gefühl, damit weder Baum noch Wand unnötig kaputt gehen.
Ab ner Gewissen Tiefe kann es je nach Gelände Sinn machen die Wände mit schalbrettern abzustützen. WURZELN MIT ERDE BEDECKT LASSEN. Sie trocknen sonst aus.
Dann:
Nen Garten und Landschaftsbauer mit der Begutachtung und Wurzelpflege beauftragen. Das kostet nicht die Welt.

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Grüße
Benjamin

Gehölzeschneider, gar nicht träge,
Sägen, freilich mit der Säge,
Ritzeratze! voller Glücke,
In die Wälder eine Lücke

455
170

der te hat die ganze welt auf ignore gesetzt...

Ich würde diesen schönen Baum auch stehen lassen.
Gruß
Walter

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Wipperfürth, älteste Stadt im Bergischen Land

Hallo Dominik,

bei mir stand auch ein großer Ahorn Baum 7 m (Baumdurchmesser 50cm 15 m hoch) weit weg vom Haus.
Ich hab ihn fällen müßen da meine komplette Dachrinne, Fallrohr, Zysterne von den Samen und Blätter verstopf war.
Das war so schlimm das Wasser ins Gebälk rein kam. Das Fallrohr mußte ich mit einem speziellen Hochdruck Kopfstück von Kärcher frei spülen.
Am schlimmsten war die Zysterne, diese began zu gären und am Grund hatten wir rund 30 cm Bodensatz.
Ich brauchte eine Woche um das Ganze zu richten.
Das zum Thema Ahorn.

Grüße
Waldbiker

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MS 171
MS 241 CM VW
MS 261 C VW
MS 032 AV
MS 044 W
MS 500i W
Deutz 18PS F2L 612/6
Unimog406
Tajfun 5.5 Winde
Spalter Crossfer 9t

Tja das ist ja das, was ich meinte, es kann gut gehen, kann auch nicht funktionieren (so wie in deinem Beispiel).

Ich habe glücklicherweise nich so das Problem mit dem Laub/den Samen. Das meiste fällt Dank Wind in Richtung Garten. Das bisschen in die Regenrinnen ist nicht so wild. Wenn das Dach gemacht wird, kommen dort Netze drüber, sodass sich Laub dort nicht mehr sammeln soll.