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 Betreff des Beitrags: Richtige Fällung eines Kirschbaums
BeitragVerfasst: Samstag 1. Mai 2021, 13:08 
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Hallo zusammen,

irgendwann in den nächsten 2-3 Jahren werde ich einen sehr schönen, gut gewachsenen etwa 40 Jahre alten Kirschbaum im Garten fällen müssen. Er gibt zwar eimerweise schönste Früchte, aber irgendwann wird vermutlich das Wurzelwerk die Kellermauer angreifen, wenn das nicht schon passiert.

daher meine Frage an die Experten, wie fällt man einen Kirschbaum richtig? Vielleicht sogar so, dass man das Stammholz auch als wertholz (falls tauglich) verwenden könnte...

Ich habe damit keine Erfahrung.

Gruß
Solo

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BeitragVerfasst: Samstag 1. Mai 2021, 13:56 
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So wie jeden anderen auch.

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So gehen sie hin, die schönen Jahre. Bis du dann liegst auf einer Bahre.
Und hinter dir da grinst der Tod, kaputt geackert, du Idiot!


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BeitragVerfasst: Samstag 1. Mai 2021, 16:18 
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-Prüfen ob Baumschutzsatzung greift
-nicht im Saft fällen
-nicht sich selbst oder andere verletzen
-nicht aufs Dach schmeißen
-Stamm länger lassen, als die Bretter werden sollen
-...

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Gruß,
Christoph

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STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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BeitragVerfasst: Samstag 1. Mai 2021, 16:27 
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Kirsche ist gerne innen verrottet. Der Baum steht auch noch, wenn vom Stamm eigentlich nur ein Ring übrig ist. Mach vorher einen vertikalen Stechschnitt, bevor Du bei der Fallkerbanlage merkst, dass da nichts mehr hält. Dann ist die Fallrichtung Glückssache.

Kirsche ist wunderschönes Holz. Viel Spaß damit.

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Gruß,
Jan


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BeitragVerfasst: Samstag 1. Mai 2021, 16:40 
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Danke, Jan, also Stechschnitt zuerst. Mal sehen, vielleicht hole ich mir einen erfahreneren Säger aus der Nachbarschaft. Das Ganze ist sehr nah am Haus, und ich habe wie gesagt wenig Erfahrung mit sowas. vermutlich würde ich erstmal vor der eigentlichen Fällung ein paar Äste kappen...

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BeitragVerfasst: Montag 3. Mai 2021, 13:19 
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Ich würde gar nicht schneiden im Garten. Im Radius von 1,5-2m um den Stamm mit dem Spaten alle Wurzeln freigraben, diese mit der Axt durchtrennen, und den Baum umziehen. dann hast den Wurzelstock auch gleich mit draußen!

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Gruß Wildsau

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BeitragVerfasst: Montag 3. Mai 2021, 16:21 
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40jährig, da ist er noch klein, ab etwa 30cm Durchmesser sind sie wie beschrieben oft hohl. Zum aufschneiden oder Funier lohnt er sich nicht unter 50cm. Falls er so dick ist, erst Krone runter und dann den Stamm auf den Reisighaufen fallen lassen, das er schön sanft landet

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BeitragVerfasst: Montag 3. Mai 2021, 19:42 
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er ist schon ziemlich dick für sein alter...

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BeitragVerfasst: Montag 3. Mai 2021, 19:48 
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Was ist "dick"? Wie lang, gerade, Drehwuchs, wieviel Meter astfrei?
Und wenn keine Gefahr im Verzug ist, würde ich erst nach nem Käufer schauen bevor man ihn fällt!

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

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BeitragVerfasst: Montag 3. Mai 2021, 19:50 
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mehr als 30cm durchmesser. astfrei ca. 1,50 oder mehr.

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BeitragVerfasst: Montag 3. Mai 2021, 19:58 
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Na das gibt immerhin 1-2 Säcke Kirschholzchips für das Edelbarbeque.
Alternativ ein Schlüsselbrett... ;)

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BeitragVerfasst: Montag 3. Mai 2021, 20:46 
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Also, wenn ich grille, nehme ich lieber Buche als Kirsche. Kirsche kannst Du nehmen zum "WÜrzen" wie Pfeffer oder Salz, aber nur damit grillen finde ich persönlich nicht so lecker.

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BeitragVerfasst: Montag 3. Mai 2021, 20:59 
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Beim Barbeque kommen die Aroma-Chips zum Anräuchern auf die Holzkohle, du Grillbanause ;)



(Oh Mann, jetzt krieg ich Hunger!)

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BeitragVerfasst: Montag 17. Mai 2021, 20:31 
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Also doch nur zum "Würzen"... ;)

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BeitragVerfasst: Montag 17. Mai 2021, 23:47 
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Solange du es nicht in die Pfeffermühle zum drübermahlen füllst...

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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Mai 2021, 08:07 
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Eine gute Muehle kann das ab.

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Für persönliche Animositäten ist bei Würdigung der Umstände kein Raum


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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Mai 2021, 09:04 
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Zum Fällen müssen andere was sagen, aber zum Trocken von Kirschholz kann ich sagen, dass es meist sehr schnell reißt. Wenn Du also mehr als Brennholz daraus machen willst, kümmere Dich VOR dem Fällen darum, was aus dem Baum werden soll. Denn nach dem Fällen sollte es ggf. schnell gehen, um eine höchstmögliche Ausbeute zu erzielen.
Drechsler z.B. nehmen gerne Kirsche.


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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Mai 2021, 23:31 
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Herzlichen Dank für den Hinweis!

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Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 19. Mai 2021, 08:05, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Mai 2021, 07:43 
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Beiträge: 7376
Wohnort: Hamburg
Besteht nicht die Möglichkeit am Gebäude einen Wurzelsuchgraben per Handschachtung anzulegen um zu schauen, ob Wurzel an das Mauerwerk gehen? , dann könnte man diese fachgerecht einkürzen, eine Wurzelsperre verbauen und der Baum kann noch weiterhin leckere Früchte liefern.

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Buss-Baumdienst.de


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BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Mai 2021, 19:04 
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Beiträge: 633
wenn ich die geringste Ahnung hätte, wie so was geht, oder wer sowas macht!

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Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 19. Mai 2021, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt.


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