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BeitragVerfasst: Dienstag 14. September 2021, 12:31 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
Beiträge: 1435
Es kommt stark auf die Region an.
Hier in Norddeutschland geht alles! an Altholz in die Verbrennung.
Biomüll geht zur Bioverwertung
Restmüll geht in die Verbrennung
Gelber Sack geht zu 50% ins Zementwerk Lägerdorf
Sondermüll geht zur Sava nach Brunsbüttel ggf je nach ,,Art,,geht's in die normale Verbrennung.


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. September 2021, 14:20 
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Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 12:06
Beiträge: 39
Biomassekraftwerk ist auch eine Verbrennung, aber eben nur Holz ohne große Beimischungen.

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:partner: McCulloch CS 390


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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. September 2021, 08:06 
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Registriert: Montag 22. Juli 2019, 22:39
Beiträge: 796
Wo wohnst Du? Kenne da jm.

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So gehen sie hin, die schönen Jahre. Bis du dann liegst auf einer Bahre.
Und hinter dir da grinst der Tod, kaputt geackert, du Idiot!


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BeitragVerfasst: Montag 27. September 2021, 13:28 
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Registriert: Samstag 9. November 2019, 21:36
Beiträge: 1291
Zitat:
Hallo zusammen,

ich habe endlich meinen (ersten) Ofen bekommen :klatsch: .

Wir haben bei uns im Schuppen noch Holzbalken Fichte vom alten Dachstuhl Bj. 1932.
Diese sitzen mittlerweile 40 Jahre im Schuppen und der Wurm hat sich auch schon dran sattgefressen.
....
ist die Menge größer ???
Zitat:
wenn Du Holz mit Wurm verbrennst bekommst eine Saftige Anzeige von Tierschutz :mrgreen:
Davon kannst du ausgehen :groehl: :pfeifen:

Als wir vor 30 Jahren gebaut haben, habe wir die alte Lattung und vieles Andere auf eine Acker gekippt und eine Streichholz dran gehalten. Kipperweise haben wir das Zeug verbrannt. Das war soviel das konnte man gar nicht alles einlagern.

Mit einem Lagerfeuer verschwindet das Ganze auch. Bei uns gibts im Winter teilweise noch die Tratition des Scheibenschlagens . in diesen Scheibenfeuern ist auch schon so manches Abrissholz verschwunden. auch lackiertes Material.

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Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
:pfeifen: ... :mrgreen: ... :groehl:


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BeitragVerfasst: Montag 27. September 2021, 13:39 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4506
Wohnort: Niederösterreich
ich hab mittlerweile 2 dachstühle verheizt, die sicher um die 100 jahre alt waren. wurmlöcher gabs reichlich und gebrannt hat das zeug auch.
auf die idee, einen dachstuhl zu behandeln ist in meiner gegend noch niemand gekommen, so wie das holz aussah. holzbock und wurm sagten mahlzeit.
nachdem bauholz um ca. 100% im preis gestiegen ist, lässt sich tragfähiges holz halbwegs verkaufen.
ich suche auch grad einen "neuen" dachstuhl für mein nächstes projekt.


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Oktober 2021, 13:06 
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Registriert: Freitag 11. Januar 2019, 13:46
Beiträge: 59
Also habe nun diverse Scheite in den Ofen gelegt. Brennt wunderbar, keine grünen Flammen, beschlagene Scheibe oder üble Gerüche. Nehme es zum Anfeuern, es brennt komplett ohne Ruß an :super:
Thema ist somit erledigt, ich schätze es sind noch 6-7 Ster da, das hält eine Weile zum Anfeuern.
Ich danke euch!

Jetzt direkt eine weitere Frage: Der Ofen hat 6kW, laut Tabelle sind das ja nur 1,5kg Buchenholz die da aufgelegt werden dürfen.
Meine Scheite sind etwas größer (heute spaßhalber mal gewogen: immer 1 bis 2 kg). Hatte gestern Abend mal zwei Scheite nachgelegt. Da es gut warm wurde, habe ich mich überhaupt erst gefragt "wieviel darf da überhaupt rein?". Laut Anleitung war immer von 2 bis 3 Scheiten die rede.
Mit ca. 3 kg Buche hätte ich den Ofen also mit 12 kw betrieben. Natürlich werde ich in Zukunft immer nur einen Scheit nachlegen aber wie tragisch ist das für den Ofen wenn doch mal mehr drin liegt? Sind da genug Reserven vorhanden oder geht da direkt was kaputt? :schreck:

_________________
Stihl 021, 261 C-M VW, 462 C-M, HS 82 R, BR 800, FS 40


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Oktober 2021, 13:06 
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Registriert: Freitag 11. Januar 2019, 13:46
Beiträge: 59
Also habe nun diverse Scheite in den Ofen gelegt. Brennt wunderbar, keine grünen Flammen, beschlagene Scheibe oder üble Gerüche. Nehme es zum Anfeuern, es brennt komplett ohne Ruß an :super:
Thema ist somit erledigt, ich schätze es sind noch 6-7 Ster da, das hält eine Weile zum Anfeuern.
Ich danke euch!

Jetzt direkt eine weitere Frage: Der Ofen hat 6kW, laut Tabelle sind das ja nur 1,5kg Buchenholz die da aufgelegt werden dürfen.
Meine Scheite sind etwas größer (heute spaßhalber mal gewogen: immer 1 bis 2 kg). Hatte gestern Abend mal zwei Scheite nachgelegt. Da es gut warm wurde, habe ich mich überhaupt erst gefragt "wieviel darf da überhaupt rein?". Laut Anleitung war immer von 2 bis 3 Scheiten die rede. Scheinbar gehen die von kleineren Stücken aus :lol:
Mit ca. 3 kg Buche habe ich den Ofen gestern also mit 12 kw betrieben. Natürlich werde ich in Zukunft immer nur einen Scheit nachlegen aber wie tragisch ist das für den Ofen wenn doch mal mehr drin liegt? Sind da genug Reserven vorhanden oder geht da direkt was kaputt? :schreck:

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Stihl 021, 261 C-M VW, 462 C-M, HS 82 R, BR 800, FS 40


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Oktober 2021, 13:49 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
1kg Holz bringt etwa 4- 4,2kWh an Energie wenn es verbrennt wird. Dein Ofen hat einen Wirkungsgrad von zB. 80%.
Um dann 6kW Heizleistung zu bekommen, sollen also 6/(4*0,8)= 1,9 kg Holz pro Stunde verfeuert werden.

1,9kg/Stunde bedeutet nicht 1,9kg auf einmal im Ofen werfen, da eine Ladung zirka 45min brennt bzw. brennen sollte. Da sind wir dann wieder auf zirka 1,5kg Aufgabemenge.

Um eine möglichst schadstoffarme Verbrennung zu bekommen, sollten es mindestens 2, lieber 3 Scheite sein. Das ergibt dann Scheite von 0,5 oder 0,75kg. Werden mehr Scheite von dieser Größe aufgegeben, wird der Ofen überlastet und geht der Wirkungsgrad runter. Dazu kommt noch einen viel größeren Schadstoffaustoß, weil der Ofen das Feuer nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgen kann und/oder die Zeit die, die Heizgase im Ofen verweilen zu kurz ist um vollständig zu verbrennen.

Werden wiederum größere Scheite benutzt, um so den Abbrand zu verlängern, erhöht sich der Austoß wieder weil die Verbrennungstemperatur zu niedrig bleibt. (Kokelfeuer)

Um zu berechnen wieviel mit wieviel Leistung der Ofen tatsächlich betrieben wird, sollte man den Brennstoffumsatz pro Stunde wissen und nicht nur die Aufgabemenge. Deine größere Buchenscheite brennen nämlich sehr wahrscheinlich länger als 45min. Die Heizleistung wird zudem nicht proportional zur Feuerungsleistung größer da der Wirkungsgrad immer niedriger wird mit zunehmender Leistung.

Mit eine 3kg Ladung Buche ist der Ofen also zwar fast sicher überlastet, dazu auch noch eine Dreckschleuder mit niedrigem Wirkungsgrad. :heulen:

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Samstag 16. Oktober 2021, 13:54 
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Beiträge: 2573
Wohnort: Hessen/Wetterau
Vertrau da ruhig dem Niederbelgier

Der Mann hat meinen Kamin und mir, nach Jahren des kritischen Zusammenlebens, eine neue Blütezeit geschenkt!


Übrigens gibt es auch noch sog. Feuerböcke, die man in den Brennraum stellt, um das Abbrandverhalten zu beeinflussen
https://de.wikipedia.org/wiki/Feuerbock

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BeitragVerfasst: Samstag 16. Oktober 2021, 14:35 
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Registriert: Freitag 11. Januar 2019, 13:46
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Ohje, da muss ich wohl nochmal ein paar Stunden die Axt schwingen gehen.

Hätte nicht gedacht, dass die Scheite zu groß sind. Sehe ich öfter die Größe, auch wenn man das Holz ofenfertig anliefern lässt.

Kann es sein, dass ich den Ofen gestern mit der Aktion schon geschrottet habe? Schamotte sind noch ganz, die Hebel lassen sich noch alle bedienen inkl. Tür. Wie macht sich da die unsachgemäße Bedienung bemerkbar?

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BeitragVerfasst: Samstag 16. Oktober 2021, 15:58 
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Registriert: Mittwoch 12. März 2014, 10:46
Beiträge: 2573
Wohnort: Hessen/Wetterau
Solange da jetzt nicht Sägespänne über längere Dauer in Brand gesetzt wurden, würde ich mir keine Gedanken machen

5-8cm sollten die Kantenlängen der Scheite schon haben. Bzw. 16bis18cm Umfang


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BeitragVerfasst: Samstag 16. Oktober 2021, 16:37 
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Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Stimmt :DH: Maximal so 20cm Umfang. wenn da denn die Masse des einzele Scheites noch zu groß ist, die Scheite kürzen, nicht nochmal spalten, sonnst gibt es ein Strohfeuer.

Eine Kurzzeitige, moderate Überlastung sollte jeder vernünftigen Ofen wegstecken ohne Folgeschäden. Eine längere, dh mehere Abbrände hinter einander oder eine sehr große Überlastung kann schon mal Schäden verursachen.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Sonntag 17. Oktober 2021, 15:57 
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Top, danke für die Infos :danke:

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. Oktober 2021, 18:06 
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Beiträge: 1291
Du musst nur aufpassen, wennn da noch lebende Holzwürmer drin sind, steigt Dir ggf der Tierschutz aufs Dach :groehl:

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