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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Dezember 2021, 15:24 
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Anscheinend vergisst du, das der Staub/die Späne sonst teuer entsorgt werden müssten.. Vermutlich in der Schwarzen Tonne/Restmüll, da ja teilweise behandelt etc. Gut die Frage haben die Engländer nicht, aber ist es nicht einfach schei.. egal? So heizt er mit einer Investition von vll 200-500€ mehrere Jahre durch und kann ggf schnell und günstig bei defekt ersetzten.
Aber nö muss sich ja rechnen... Wenn man ewig so denkt, wird man Irre. Lohnt sich dies, lohnt sich das. Lass den Kerl doch spielen und bleib in deinem Kabuff, wo sich ja alles rechnet


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Dezember 2021, 19:42 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 895
Im Video ging es ja um Briketts und nicht um Pellets. Bei Briketts ist das etwas einfacher, weil die einfach durch eine Presse gedrückt werden. Da gibt es einige Anleitungen und Projekte um eine Brikettpresse aus einem Holzspalter zu bauen oder ähnliches. Da hat auch schon mal einer gerechnet wie viel Strom er pro kg Briketts braucht und das war gar nicht so viel. Im folgenden Link wird vermutlich die Brikettpresse beschrieben die ich vor einigen Jahren schon mal gefunden habe. Der dortige Nutzer mike89 beschreibt seinen Eigenbau und auch etwas zum Stromverbrauch. Leider ist der enthaltene Link nicht mehr funktionsfähig und landet auf dubiosen Werbeseiten, allerdings kann man auch aus der dortigen Beschreibung schon einige Daten ablesen.
https://www.landtreff.de/pellets-selber ... 20-30.html
Wenn ich mich recht erinnere hat er vorher auch Versuche zum benötigten Druck gemacht. Zumindestens habe ich einmal eine Seite gefunden auf der Bilder von Pressversuchen gezeigt wurden. Leider finde ich die aber nicht mehr.
Wenn ich die Werte seiner Verbrauchsmessung Überschläge komme ich bei 7-8kg/Stunde und 0,8kW Leistung auf etwa 0,1kWh/kg. Entspricht beim aktuellen Strompreis dann etwa 3 Cent pro kg. Gegen 20 bis 30 Cent pro kg Briketts sollte sich das als Späneentsorgung also schon rechnen können. Kommt vermutlich mehr auf die Kosten für die Beschaffung und Bau der Presse an als auf die Energie.
Zum Thema kaufen kann man aber auch mit etwas Glück eine gebrauchte Pelletpresse finden. Vor geraumer Zeit ist mir in der Bucht ein gebrauchtes Profigerät für 1,5k€ über den Weg gelaufen. Mit etwas Glück wäre das die einfachste Variante.
Grüße vom Hunsrück, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Dezember 2021, 20:19 
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Beiträge: 6305
Wohnort: Wild South-West
Wer saubere Späne, also unbehandelt da man andere sowieso nicht verbrennen darf, in Mengen von Tonnen loswerden will,
bekommt die hier sogar kostenfrei abgeholt. Bei Regelmäßigkeit gibt's sogar Geld.
Das mag natürlich nicht überall der Fall sein, schon klar.
Das manche Schlauberger, die in der Baumschule nachsitzen mußten, den Taschenrechner nicht eingeschalten bekommen auch. :mrgreen:

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Dezember 2021, 21:50 
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Registriert: Sonntag 2. November 2008, 09:19
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ja gut das ist hier seid 10 jahren programm das heizöl aus der aufgelassenen ölheizung für teures geld entsorgt werden muss.

wenn also die einer abfallholz hat und es entsorgen lassen muss - ein hoch auf den entsorger.

_________________
// Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Freitag 24. Dezember 2021, 09:22 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
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Ja ok, eine Tischlerei hat natürlich immer unbehandeltes Holz und sollte mal behandelts gesägt werden, schaltet die Spannabsaugung völlig automatisch um auf einen anderen Beutel/Eimer etc?
Aua...
Desweiteren darf genannte Tischlerei bzw Holzverarbeitetender Betrieb ab XX KW und weiteren Auflagen fast jeden erdenklichen Holzrest in die Anlage schieben und schon ist er den Kram los und hat ne Warme Bude bzw noch Heißwasser.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Samstag 25. Dezember 2021, 10:59 
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geh bitte
bei uns sind die Bahnschwellen geheizt worden.

Und nur weil der Entsorger mim großen großen Hacker den alten Stadl abträgt wo grad noch der Magnetabscheider einige Nägel rausholt.. verkauft der das trotzdem als Hackgut, oder verheizt es sogar selber.

Und damit ist das ganze Holzschutzmittel wieder verheizt

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// Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Samstag 25. Dezember 2021, 11:28 
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Wohnort: Wild South-West
Ja, ja,... und früher konnte man den Ölwechsel ganz bequem über dem Gully machen...
...und die Joponers haben ja auch Fukushima mit Cäsium gedüngt, und der Russe... und der Chinese...

:ohman: Schon klar!

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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Samstag 25. Dezember 2021, 12:57 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
Beiträge: 1435
Zitat:
geh bitte
Meinst du mich?

Hier in Deutschland ist es nun eimal so, das ab 30KW plus Auflagen fast jedes Abfallholz verheizt werden darf.

Beispiel für ein Kessel/Ofen:
https://www.bm-online.de/produkte-und-t ... lles-rein/

Desweitern:
n der 1. BImSchV §5 Absatz 2 steht geschrieben:
".. die Brennstoffe 6 und 7 dürfen nur in Feuerungsanlagen mit einer Nennwärmeleistung von mindestens 30kW und nur in Betrieben der Holzvbearbeitung oder Holzverarbeitung eingesetzt werden"

6 und 7 sind gestrichenes, lackiertes und beschichtetes Holz, Sperrholz, Spanplatten, Faserplatten oder sonst verleimtes Holz ohne halogenorganische Verbindungen, Schwermetalle oder Holzschutzmittel. Das was eben dort anfällt.

Bahnschwellen und Altölgetränktes Holz usw gehört in A4 und ist davon ausgenommen, das geht in die Müllverbrennung oder in die Zementindustrie mit deutlich mehr Filtertechnik usw.

Wichtig ist zudem, das der Kessel definitv in der Werkstatt steht und nicht im Wohnhaus oder so. Gehen dort Warmwasserleitungen hin ist es hingegen unproblematisch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Sonntag 26. Dezember 2021, 14:03 
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Ich mein das generell.

Man darf nicht schneller als die StVo fahren -> wieviele machen das trotzdem ?

Eigentich darfst auf öffentlicher Fläche oder auch Privat wenn keine Abwasserschutzmaßnahmen vorhanden sind kein Auto oder Rasemnäher waschen ?
Wieviele Leute waschen Samstag Auto und die Schaumkrone rinnt in nächsten Gulli ? - Baut desshalb jeder daheim im Hof einen Ölabscheider mit ein ????

Zur Realität
Wieviele Holzwandverkleidungen (war ja Anfang der 90er Jahre in) sind wohl in einem Dauerbrandofen oder Zentralheizungsofen verschwunden und werden weiterhin verschwinden ?
Wie viele Jägerzäune sind auf die Art verschwunden - wieviele Gartenhäuschen ?

Wenn die EU das durchsetzt was im Entwurf zum Feinstaubgesetzt steht, dann kannst sowieso JEGLICHE thermische Verbrennung vergessen ! - und das wäre der einzig richtige weg.
Analog zu den Autos -entweder Alternative her und die Nutzung vom Alten so unbequem zu machen das defacto verboten ist .. oder dabei bleiben was man hat weil unklares Flickwerk rauskommt.

Zum Entsorgen:
Wie oft hab ich gehört - was du machst dir wegen der entsorgung des Altöls vom Ölwechsel sorgen - hast du nicht eine Hackgutheizung - kipp rein das Zeug 50m³ Hackgut das merkt die 4.5l Öl ja nichtmal .. wenigstens wird die Schnecke geschmiert.

Und ich verstehe die Leute wenn der örtliche Entsorger sagt, du darfst das nicht verbrennen zahl mir XX Euro und ich nehms dir ab.
Dann sehen die Menschen wie ers durch den Hacker jagt und auf den Hackguthaufen drauf bläßt - die mann dann käuflich erwerben kann.

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// Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Sonntag 26. Dezember 2021, 23:15 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
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Ach so, Realität gegen Traum/Wunschvorstellung. Ja kenn ich, ist groß in Foren.

Kenne das selbst vom Umbau bzw mittlerweile genug Geschichten gehört. Grade Glaswolle ist so ein schönes Thema hier im Umkreis. Der eine will im m³ Abrechnen und der nächste per Gewicht. Der eine will Spezial Verpackung für ein Haufen Geld usw der nächste sagt, Hauptsache dicht das es nicht staubt(Blauer/Gelber Sack mit Klebeband reicht). Und wo landet der ganze Kram? Müllverbrennung, in einem Buncker. Aber vorher fein säuberlich getrennt und unterschiedliche Preise abgenommen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Montag 27. Dezember 2021, 06:39 
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Beiträge: 939
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Kommt auf den Ofen an, viele Pelletöfen aus Osteuropa/Asien können auch mit feinem Hackgut arbeiten. Wenn wirklich Pellets gewünscht sind, wird es aufwendig. Eine Walzenmatritze ist teuer, würde bei kleinmengen eher zum Extruder tendieren, hier könnte ein Holzspalter, Fleischwolf oder Mörtelpumpe als ausgangsgerät genutzt werden. Beim Holz ist Kurzfasrig wichtig, trocken wird es unter Druck automatisch. Grun und Rindenanteil erhöhen die Aschemenge und senken die Verbrennungstemperatur, was bei schlecht geregelten Öfen Probleme macht.
Prinzipjell würde ich, wenn ein Pelletofen sein muss eher zu Miscanthus oder Stropellets aus einem Premos greifen als versuchen den Prozess zu miniaturisieren oder Hochverarbeitete Holzpellets von irgendwo zu verheizen!

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von :handbetrieb: bis :stihl: viele Arbeitsgeräte vorhanden


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Freitag 31. Dezember 2021, 16:16 
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Zum Thema Brikettpresse ist mir soeben mal wieder eine Maschine über den Weg gelaufen, falls die für jemanden interessant sein könnte. Von dem Anbieter hab ich auch schon mal Briketts gekauft. Die waren aus fast reiner Eiche ohne Zusätze und ziemlich stabil.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... pp_android
Grüße vom Hunsrück, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Samstag 1. Januar 2022, 06:56 
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Moin und gutes Neues!

Hat schon mal jemand aus einem Motorschadenblock, ca.50ccm 2 Takter den Kopf abgesägt, die Kolbenringe geklaut und das Ganze als Presse umgebaut?

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Gruß Uli
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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Samstag 1. Januar 2022, 09:23 
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Als Brikettpresse gehe ich von aus dass der etwas schwach ist. Die meisten nutzen für ihre Eigenbauprojekte eher ein Stück Rundstahl (dürfte auch eins der einfacheren Bauteile an der Presse sein). Bei der Presse aus meinen Link oben steht übrigens etwas von 1000kg/cm². Das ergibt eine Spannung von 100N/mm². Das sollte der Kolben aus Aluminium zwar noch aushalten, aber nicht die Weiterleitung der Kraft über das viel kleinere Lager. Da werden die Spannungen dann viel zu hoch.
Falls sich noch jemand etwas weiter einlesen will habe ich im Haustechnik Dialog noch eine Diskussion über genau die Brikettpresse gefunden. Da scheint es noch ein paar mehr Infos zu geben.
https://www.haustechnikdialog.de/Forum/ ... v=1&page=5
Die Seite mit den Pressversuchen hab ich aber noch nicht wieder gefunden, bin bei Haustechnik aber auch noch nicht durch.
Grüße vom Hunsrück, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Samstag 1. Januar 2022, 09:43 
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Und gepresste Sägespäne mit etwas Stärke?
Es muss ja nicht auf 10t gepresst werden, sind kleine Pellets ja auch nicht.

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Gruß Uli
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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Samstag 1. Januar 2022, 10:10 
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Guten Morgen, ein gesundes neues Jahr in die Runde.

Uli/Holzdübel, willst den 50 ccm Motor von deiner MS 261 umbauen ;) ?
Habe aus Neugierde schnell gerechnet: Mit den von Stefan genannten 100 N/mm² gibt das bei einem 45er Kolben eine Kraft von strammen ca. 160 kN die auf den Kolbenbolzen, Pleuel usw. drückt. Bei einem angenommenen Kolbenhub von 30 mm (15 mm Kurbelwellenradius) braucht es an der Kurbelwelle ungefähr 2.400 Nm.
Musst also mit einer 2 m Verlängerung und 1.200 N / 120 kg an der Kurbelwelle drehen. Das wird die nicht mögen ...
(Hoffentlich habe ich mich da nicht verrechnet, am Neujahrsmorgen … :KK: )

Grüße, Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Samstag 1. Januar 2022, 10:43 
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Moin Hans,

Die 261 wartet immernoch auf den Halter am Griffrohr, kommende Woche geht es hoffentlich weiter.

Normale Pellets sind nicht so stark gepresst und fallen schon fast auseinander wenn man sie anfasst.

Ich hätte Lust mal einen Motor ein bisschen zu bearbeiten, wer hat einen Zylinder mit Kolbenfresser über wo auch das Kurbelgehäuse zu öffnen ist also nicht zum Gerätegehäuse gehört? (Natürlich gegen Versandkosten), bitte PN.

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Gruß Uli
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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Samstag 1. Januar 2022, 10:52 
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… Nachtrag zu meiner Rechnung: 2.400 Nm natürlich bei 90° Kw-Stellung. Bei 30°/60° „nur“ noch die Hälfte, also 1.200 Nm. Immer noch jede Menge.

Grüße, Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Samstag 1. Januar 2022, 11:55 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 895
Zur Rechnung mit dem Drehmoment kann ich keine groben Schnitzer entdecken. Ich würde aber auch gar nicht so weit rechnen. Die 100N/mm² sind schon ein mittlerer Wert für eine Dauerfestigkeit bei einfachen Stählen. Damit passt die übliche Konstruktion mit einem massiven Rundstahl auf einem Hydraulikzylinder schon ganz gut. Alles was über Hebel (Kurbelwelle) oder andere Hilfskonstruktionen läuft bedeutet immer sehr viel höhere Werkstoffbelastungen und scheidet damit ganz schnell aus und wird auch deutlich komplizierter. Was ich bisher von professionellen Maschinen gesehen habe scheinen die auch ähnlich zu arbeiten.
Maschinenbauliche grüße vom Hunsrück, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Pellets selbst herstellen
BeitragVerfasst: Sonntag 2. Januar 2022, 03:48 
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Beiträge: 11533
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Zitat:
Habe es die Tage selber gesehen, nicht schlecht was er draus gemacht hat, der Aufwand fürs bauen wäre bei mir definitiv zu hoch. Aber das Ergebnis finde ich super....

https://www.youtube.com/watch?v=6ri62uzLoss
Sehe ich auch als sehr gute Umsetzung an! Er hat auch offensichtlich die Sägespannemengen damit das ganze auch sinnvoll wird!

g, 7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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