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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Mai 2022, 20:47 
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Registriert: Mittwoch 17. Januar 2007, 18:11
Beiträge: 2899
Wohnort: Baden-Württemberg
Auf jeden Fall lohnt Selbstwerbung!

Ich habe zwar Traktor, Anhänger, Spalter 2mal und Sägen,
trotzdem habe ich dieses Jahr meine 21rm Buche nur mit Auto-Anhänger, Motorsäge und Gränsfors Äxte gespalten und aufgearbeitet

Habe jetzt umgerechnet 41€ für den rm Buche bezahlt.
Ms 362 neu ca. 1200€
Anhänger 1,35to. den ich zu vielem regelmäßig brauche, rechne ich trotzdem rein 1450€
Gränsforsäxte 400€
Sprit Ultimate 102 und 2 Taktöl 25€
Sprit fürs Auto 50€, da nur 2 km Streckenlänge einfach
1 Kette 20€

Demgegenüber verbrauche ich ca. 15rm Buchenholz fürs komplette Haus/Jahr, wären dann ca. 615€

Wären knapp 3186€ plus Kleinteile wie Feilen ect. Ca.3300€

Mein Vater bezahlte vorletztes Jahr mit seinen Nachtspeicheröfen und Stromverbrauch in unserem Bauernhaus generell, 2500€, aber auch nur, da er als ehemaliger ENBW (EVS) Angehöriger 50% Rabbat bekam.
Ich müsste dann wohl ca. 5000€ jährlich bezahlen bei 30 Cent/kwh mit Nachtspeicher und Strom generell sowie Durchlauferhitzer.

Da ich aber jetzt nur mit Holz heize, bezahle ich 800€ Verbrauchstrom mit Warmwassererzeugung und 615€ Heizkosten Holz dieses Jahr.
Plus die Anschaffungskosten 3300 komme ich ungefähr auf 4801€
Also hätte sich mein ganzes Equipment schon in einem Jahr bezahlt gemacht, wenn ich wie mein verstorbener Vater mit Nachtspeicher heizen würde.

Würde ich mich für eine kombinierte Pelletsheizung entscheiden, plus die Verlegung von Leitungen in 3 Stockwerken und Heizkörpern würden wohl 45000€ nicht reichen.

Allein in dem Bewusstsein Holz zu machen, motiviert ungemein, und da bleibt dann genug Kohle übrig, die Sägensammlung stetig zu erweitern YES
Für mich lohnt Selbstwerbung mehr denn je, selbst wenn der RM um 20€ steigen würde die nächsten 5 Jahre.


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BeitragVerfasst: Freitag 27. Mai 2022, 12:05 
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Registriert: Samstag 3. März 2007, 17:58
Beiträge: 48
Wohnort: 57614
Es kommt immer darauf an welche Vorrausetzungen herschen.
Wir haben das Glück in einer Waldreichen Gegend zu leben. Der 35 PS Traktor hatte vor 15 oder 20 Jahren mal 700€ gekostet. 2,9 PS Motorsäge 100. Spalthammer, Axt und Keile vielleicht 150 zusammen..

Diesen Winter habe ich 10 Raummeter Eiche für 150€ bekommen. Letztes Jahr 20 Meter Buche für 200€. Dann kommen pro Jahr noch ca. 10 Meter Holz aus Gärten und Windwurf dazu die ich nur abholen muss oder teilweise bei mir auf Grundstück gekippt werden.

In meinem Fall würde ich sagen das es sich lohnt.
In anderen Gegenden wo der Holzpreis bei 50€ beginnt kann das schon wieder ganz anders aussehen.

_________________
MFG Steffen-W


Husqvarna 40
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Zettelmeyer ZL 601 B


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BeitragVerfasst: Freitag 27. Mai 2022, 12:11 
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Registriert: Sonntag 31. Oktober 2021, 05:52
Beiträge: 397
Wohnort: Erding, Bayern
Bin da bei Steffen... Es kommt auf die Voraussetzungen an. Wenn man jetzt noch gar nichts hätte, als weder Säge, Anhänger, Forstwerkzeug, PSA, und zu Hause Lagerplatz um für mehrere Jahre zu trocknen... Dann würde es sich zumindest einige Zeit nicht rechnen...
Wenn Ausrüstung zumindest teilweise vorhanden, Wald in der Nähe in den man rein darf, der Preis beim Förster vernünftig, sowie Zeit und Lust vorhanden... Dann lohnt es sich, wenn man es als Hobby betrachtet und seine eigene Zeit nicht rechnet...

Was die Sache für mich deutlich teurer macht als sie sein müsste ist dieses Forum hier, und das dadurch entfachte Hobby, sich mit Sägen und deren Reparatur zu beschäftigen... ;)

Meine Meinung...

_________________
:dolmar: Dolmar... What else?
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BeitragVerfasst: Freitag 27. Mai 2022, 20:01 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 895
Das kann ich bestätigen und ich würde behaupten dass es bei mir auch kein echtes Minusgeschäft ist. Anhänger ist vorher schon für andere Arbeiten angeschafft worden. Weinbergschlepper hat mein Vater vor mindestens 30 Jahren gekauft und braucht ihn nicht mehr (ginge bei mir aber auch ohne).
Der Rest der Ausrüstung (Wippsage, neues Hartmetallsägeblatt, Kettensäge, 4 neue Ketten und sonstigen Kleinkram) hab ich durch Glück für etwa 500€ bekommen. Das einzige Problem an der Rentabilität ist mein geringer Wärmebedarf. Bei 3m³ Holz im Jahr würde auch jeder andere Energieträger nicht viel kosten und für einen Kaufmann wäre das damit kritisch. Weil, wer nix ausgibt kann ja auch nix sparen.
Bei den Holzpreisen schaut's bei mir aber noch ganz gut aus. Die letzten Reste vom Kostnixholz aus der Grundstücksräumung hab ich gerade 5 Jahre nach Einzug verheizt und das Holz für die nächsten Jahre hat mich 15€ pro Festmeter Käferfichte bei der Gemeinde gekostet. Nachdem das Angebot deutlich größer als der Bedarf war, ist vor zwei Jahren die Versteigerung ausgefallen und es ging alles zum Mindestgebot weg.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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