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 Betreff des Beitrags: Trockenzeit für Kiefer
BeitragVerfasst: Sonntag 27. Januar 2008, 19:37 
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Beiträge: 32
Wohnort: Münsterland
Hallo,
wie lange muss ich frisches Kiefernholz gespalten und abgedeckt
draussen lagern, um damit meinen Kaminofen gut betreiben zu können.
Man hat mir gesagt ein Jahr reicht,aber ich bin da skeptisch.

Gruss Huskytreiber

_________________
Im Kapitalismus wird der Mensch durch den Menschen ausgenutzt,im Sozialismus ist das andersherum.


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. Januar 2008, 20:32 
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Registriert: Dienstag 20. November 2007, 11:02
Beiträge: 167
Wohnort: bei Koblenz geboren: August 1983
Hallo!
Das ist von so vielen Faktoren abhängig...Lagerung, Lagerplatz etc.!
Ich finde man kann das nicht pauschal sagen...wichtig ist, dass es um 20% oder weniger Restfeuchte hat (erlaubt sind bis 25%)!

Ich würde mir an deiner Stelle ein Feuchtemessgerät bei Westfalia bestellen (10€) und dann jeweils ein frisch gespaltenes Stück öfter mal kontrollieren!

Ich hab im Juni Tanne und Fichte kleingemacht und aufgesetzt und bin es jetzt schon am verbrennen...17-19% Feuchte!

_________________
Grüße
Sascha


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 Betreff des Beitrags: Re: Trockenzeit für Kiefer
BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 11:07 
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Registriert: Donnerstag 23. Februar 2006, 10:18
Beiträge: 942
Wohnort: Hamburg Baujahr '58
Um den Ofen wirklich gut (!) betreiben zu können, muss das Holz meiner Erfahrung nach mindestens zwei volle Jahre trocknen.
Das betrifft übrigens, ebenfalls meiner persönlichen Erfahrung nach, alle Holzsorten.
Gundo


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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 11:16 
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Kommt immer auf den Lagerplatz an.Bei uns langt ein Jahr :mrgreen:

Gruß Marc

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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 12:19 
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Registriert: Mittwoch 6. September 2006, 12:59
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Wohnort: Karlsbad
Zitat:
Kommt immer auf den Lagerplatz an.Bei uns langt ein Jahr :mrgreen:

Gruß Marc
kannst du mal ein bild deines lagerplatzes machen?
das ich nachvollziehen kann, warum du nur 1 jahr lange lagern mußt! :shock:

_________________
NIX


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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 12:58 
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Moin,

grünes Kiefernholz sollte schon 2 Jahre lagern, so meine Erfahrung.

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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 13:14 
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Kiefer braucht schon 2 Jahre, bis es so trocken ist. Wenn´s frisch gemacht ist.
Fichte bringst in einem Jahr trocken.
Ich heize in dieser Saison schon mir Kyrill-Fichte.

Grüße Roland

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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 13:29 
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Mein Holz ist nach spätestens 7-8 Monaten trocken(unter 20%). Wichtig ist: Je kürzer die Abschnitte sind, desto schneller trocknet es. Ist nach meiner Erfahrung wichtiger als möglichst klein zu spalten! Es wird hier unter einem kleinen Anbau gelagert, zu 2 Seiten offen. Da pfeift der Wind schön durch!

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Es ist verwerflich, dass Informatiker viel mehr verdienen als Hartz-IV-Empfänger, wo doch beide den ganzen Tag vor'm Rechner sitzen


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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 13:40 
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Zitat:
Zitat:
Kommt immer auf den Lagerplatz an.Bei uns langt ein Jahr :mrgreen:

Gruß Marc
kannst du mal ein bild deines lagerplatzes machen?
das ich nachvollziehen kann, warum du nur 1 jahr lange lagern mußt! :shock:
Problem an einem Bld ist immer noch das man da nicht sieht von wo Wind und Sonne ans Holz kommen.
Es war letzte Tage ein bericht im Forum von einer öffentlichen Stelle aus Bayern, die haben rausgefunden das man das Holz bei optimaler Aufbereitung nach weniger als einem Jahr optimal getrocknet bekommt, egal ob Hart oder Weichholz.

Jörg

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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 13:42 
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ich halte es da mit Gundo .. 2 Jahre


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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 15:10 
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Ich hoffe, daß alle, die hier ihren Senf dazugeben, ein Feuchtigkeitsmeßgerät besitzen. Falls nicht, sollten sie auf Kommentare verzichten.

H.


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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 15:29 
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Registriert: Freitag 12. Januar 2007, 18:08
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Wohnort: GAP Bj. 63
Ich hab eins...und messe auch oft, rein interessehalber.
Wenn das Holz ofenfertig geschnitten und gespalten ist und wirklich trocken und luftig lagert, kann sich die Trocknungszeit enorm verkürzen. Habe letztes Jahr im März Kiefer, Fichte und Ahorn geschlagen und gleich ofenfertig gemacht. Das Nadelholz hatte im November also nach nur 8 Monaten unter 20%, Ahorn 21% Feuchte.

Also als Brennholz zu gebrauchen...ich mag es allerdings lieber noch trockner.

Gruss, Martin

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gruss, woody

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http://www.youtube.com/user/TreeClimberEU?feature=mhee

"Zum Glück gibt es noch kein Gesetz, das alten Weibern verbietet auf Bäume zu klettern!"
*Astrid Lindgren


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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 16:51 
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Beiträge: 1583
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Mein Buchenholz war in 10 Mon. auf 17% runter, auf was soll ich da noch warten?

Sobals es unter 20% ist kann es getrost in den Ofen.

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Es grüßt der Frank. :Husky:


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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 18:42 
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Registriert: Montag 17. April 2006, 00:08
Beiträge: 747
Wohnort: Westpfalz
Zitat:
Ich hoffe, daß alle, die hier ihren Senf dazugeben, ein Feuchtigkeitsmeßgerät besitzen. Falls nicht, sollten sie auf Kommentare verzichten.

H.
Ich habe keins,und werde mir auch nie eins zulegen.Bei uns wird schon immer mit Holz geheizt,nach 35 Jahren Erfahrung meinerseits trau ich mir schon zu ohne irgendein "Schätzeisen" zu beurteilen ob mein Brennholz trocken genug ist zum verfeuern oder nicht.Wer sowas nicht kann ohne Feuchtigkeitsmeßgerät dem würde ich raten auf Öl oder Gas umzusteigen :roll: :roll:

Gruß Marc

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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 19:11 
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Registriert: Sonntag 10. September 2006, 11:06
Beiträge: 183
Wohnort: Groß Kreutz Brandenburg
Hallo Kuvasz,

es geht hier um die kürzeste Trocknungszeit. Wer sein Holz über Jahre an einem geschützten Platz liegenläßt, braucht sich über den Feuchtigkeitsgehalt keine Gedanken zu machen. Trockenes Holz spüre ich auch mit der Hand, dieser Zustand ist oft schon nach Wochen erreicht. Aber im Innern des Scheites kann es noch ziemlich feucht sein. Aber auch die Beurteilung nach dem Gewicht ist sehr unsicher. Was Du hier als Argument anführst, "haben wir schon immer ohne Feuchtigkeitsmeßgerät gemacht", erinnert an das Berufsbeamtentum und nützt niemand.

Gruß H.

Was bedeuten die albernen, augenrollenden Mondgesichter?


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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 19:37 
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Registriert: Dienstag 25. Dezember 2007, 19:31
Beiträge: 24
Wohnort: NRW Wipperfürth
hallo hlozheizergemeinde,
mir wurde mal gesagt das man nadelholz (in meinem fall fichte) 5 jahre lagern sollte, damit das harz raus geht bzw im schornstein keinen ärger macht. (ein nachbar hatte schon mal ein zugeharztes rohr)
stimmt diese aussage?

mfg Andreas

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Viele Grüße
Andreas Kunde Wipperfürth


STIHL hat man...


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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 20:08 
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Registriert: Montag 17. April 2006, 00:08
Beiträge: 747
Wohnort: Westpfalz
Hallo Papental,

die einzige zuverlässige Messmethode um den Feuchtigkeitsgehalt von Brennholz zu bestimmen geht über das Gewicht!Schon mal was von der Darrmethode gehört?Was zeigen den die handelsüblichen Messgeräte an?Kann vielleicht ein Anhaltspunkt sein,mehr aber auch nicht.Und da man das Holz eh spalten muss um eine halbwegs gescheite Messung vornehmen zu können,seh und merk ich dann zumindest das auch ohne irgendwelche Geräte ob das Holz trocken ist.Ich finds halt rausgeschmissenes Geld,sonst nix.Die albernen Mondgesichter gefallen mir halt

;) :oops: :roll: :roll: :roll: :lol: :D

Gruß Marc

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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 21:43 
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Registriert: Mittwoch 6. September 2006, 21:51
Beiträge: 6901
Wohnort: Niederrhein
Zitat:
hallo hlozheizergemeinde,
mir wurde mal gesagt das man nadelholz (in meinem fall fichte) 5 jahre lagern sollte, damit das harz raus geht bzw im schornstein keinen ärger macht. (ein nachbar hatte schon mal ein zugeharztes rohr)
stimmt diese aussage?

mfg Andreas
Warum sollte denn das Harz aus dem Holz rausgeholt werden??
Durch das Harz erreicht die Fichte erst ihren Heizwert.
Wichtig ist es mit ausreichend Luft zu verbennen, dann sollte sich auch nichts im Schornstein ablagern.

Aber am besten schreiben dazu mal die Kollegen aus den "Nadelholz reichen Ländern" wie die ihr Holz lagern und verheizen.

@Papental
was bedeutet es wohl wenn jemand die Augen verdreht?? :roll: :roll: :mrgreen:

Jörg

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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 22:15 
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@kuvacz

Wissen wir doch alles. Du bist doch derjenige, der durch Handauflegen die Feuchte mißt. Ich versuche mich übrigens präzise auszudrücken und streue nicht wahllos Mondgesichter über meinen Text.

H.


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BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2008, 22:58 
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Zitat:
Du bist doch derjenige, der durch Handauflegen die Feuchte mißt.

H.
Aber nicht beim Holz :groehl: :groehl: :klatsch: :oops: :D :P :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :groehl: :groehl: :groehl: :groehl: :groehl:

Gruß Marc :mrgreen: :mrgreen: ;)

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