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 Betreff des Beitrags: Birke als Bauholz
BeitragVerfasst: Sonntag 9. Januar 2022, 21:04 
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Beiträge: 71
Wohnort: Grenze Münsterland / OWL
Guten Abend,

dieser Tage gab es einen interessanten Bericht in unserer Tageszeitung zur Verwendung von Birkenholz als Bau- und Konstruktionsholz.
https://www.die-glocke.de/regionales/ar ... 1641563169

Vielleicht nutzt wem die Kenntnis des Forschngsprojekts.
Birke wächst ja eigentlich super.

Übrigens meine ich, ich hätte vor drei oder vier Jahren im Kantinengebäude eines Kunden mal Leimbinder aus Birke gesehen....
Was sagte mein Gastgeber? Naja, mal schauen, ob das wirklich hält....
Erinnere leider nicht mehr, bei wem das war.

Grüsse
georg

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 Betreff des Beitrags: Re: Birke als Bauholz
BeitragVerfasst: Montag 10. Januar 2022, 19:53 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3223
Wohnort: im wilden Süden
Hallo,

Warum soll das nicht halten, Birke ist halt schwerer als Fichte. In Zeiten von maschineller Holzbearbeitungsmaschinen ist das kein Thema mehr. Fast jedes Holz kann man Konstrcktionsholz verwenden.

Grüße Clemens

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 Betreff des Beitrags: Re: Birke als Bauholz
BeitragVerfasst: Montag 10. Januar 2022, 21:36 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11241
Wohnort: Braunschweig
Birke schottet halt nicht ab. Ist alles bestens, dann hält die Birke. Wird sie feucht, rottet sie im Akkord.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Birke als Bauholz
BeitragVerfasst: Montag 10. Januar 2022, 22:00 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3223
Wohnort: im wilden Süden
Was meinst du mit "schottet nicht ab" .
Wenn Fichte nass wird und nicht mehr richtig abtrocknen kann, dann verrottet das Holz auch.
Ob das bei Birke schneller geht kann ich nicht sagen.
Klar Fichte stockt nicht wie Birke als Frischholz, ob das bei eingetrockneten Holz noch passiert kann ich nicht sagen. Im Aussenbereich oder an kritischen Stellen würde ich es auch nicht verbauen.

Grüße Clemens

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 Betreff des Beitrags: Re: Birke als Bauholz
BeitragVerfasst: Montag 10. Januar 2022, 22:58 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11241
Wohnort: Braunschweig
Fichte ist deutlich robuster gegen Gammelerscheinungen.

Klar, regelmäßig angefeuchtet aber sonst an Luft rottet jedes Holz, das eine halt schneller, das andere langsamer. Birke rottet mit am schnellsten und von den heimischen Hölzern mit etwas höherer Dichte (als Pappel) kenne ich jetzt nicht wirklich was schneller rottendes ;)

Im übertragenen Sinn heißt das für mich, dass ich mit Birkenträgern kein Problem hätte, wenn die so wie oft in Turnhallen frei an der Luft unter einem Dach angebracht sind. Würde man hingegen beispielsweise eine Zwischensparrendämmung zwischen die Träger drücken und alles verkleiden, hätte ich bei Birkenholz ein schlechtes Gefühl und würde das für meine Hütte ablehnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Birke als Bauholz
BeitragVerfasst: Montag 10. Januar 2022, 23:02 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17928
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Sperrholzplatten bestanden früher sehr häufig aus Birke. Wenn die mal nass und wieder trocken wurden, verhielten sie sich dabei auch nicht anders als Platten aus anderen Hölzern. Sie verzogen sich etwas, an einigen Stellen löste sich die Verleimung, aber gefault hat da nix.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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