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BeitragVerfasst: Dienstag 18. April 2006, 17:46 
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Richtig :stihl: Scheiß Dolmar taugen garnix 8-)

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Matthias

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Zuletzt geändert von Hobby Forstwirt am Dienstag 18. April 2006, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 18. April 2006, 18:02 
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Hi Hip,
klar werden einige der neuen Schwedenofenfraktion wieder abspringen vom Holzheizen, dennoch der Trend geht in die Richtung.
Wer schonmal selbst Holz machte, wird dann den Preis zu schätzen wissen :lol:
In manchen Gegenden wird sich mit Holz gut verdienen lassen, obwohl reich wird wohl keiner dabei.
Gruss Peter


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BeitragVerfasst: Dienstag 18. April 2006, 20:18 
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He Matthias, nicht so aufrührerisch! Ist doch nur Spaß, Peter und ich kennen uns eben und haben schon öfters so rumgeflaxt. Habe übrigens selbst ein paar (ca. 5) Dolmar-Sägen - Oldtimer -, die gefallen mir gut.

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Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S


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BeitragVerfasst: Dienstag 18. April 2006, 20:24 
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Irgendwann, dauert halt bei manchen etwas länger,
wird auch Martin erkennen:
Qualität ist rot und heisst DOLMAR :lol:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 19. April 2006, 06:21 
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Was meinst du den mit finnischen Verhältnissen?

_________________
Gruß vom Bügelsägenmann


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BeitragVerfasst: Mittwoch 19. April 2006, 09:38 
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In Finnland wird auch das letze Ästchen zu Hackschnitzeln verarbeitet, im Wald verrotten tut da gar nichts und Leute, die Schlagabraum nutzen wollen, haben da auch fast keine Chance, Holz zu bekommen.

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Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
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BeitragVerfasst: Mittwoch 19. April 2006, 10:21 
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Beiträge: 528
Wohnort: schwabach / bayern
leben und leben lassen, ich kann im grundsatz W und F nur recht geben. wobei ich es nicht gut finden würde wenn es in deutschland kein selbstwerben mehr geben würde. die preise sind auch dieses jahr noch absolut im erträglichen rahmen. selbst wenn die preise nächstes jahr nochmal anziehen würden, wäre das auch in ordnung für mich. wenn ich alleine die monatlichen kosten für ein fitness studio dagegen rechnen würde wäre das noch mehr.
kommt halt immer auf den standpunkt an warum mann in den wald geht. bei mir ist es einfach ausgleich zum ständigen arbeiten im sitzen und zur allgemeinen fitness sowie aus ökologischen gründen. erst in zweiter oder dritter linie kommt da die kostenesparniss (die meistens keine so rechte ist).
apropo kostenersparniss, hat von euch schon einmal einer ausgerechnet wie lange er nur mit holz schüren müste bis sich sämtliche anschaffungen wieder amotisiert haben, also den kamin usw... .
ich denke wenn ihr das mal richtig zusammen rechnet, kommt ihr auf eine jahreszahl die so um die 15 bis 20 jahre liegt. daher ist das meiner ansicht nach eine einstellungssache.

_________________
grüsse
klaus


dolmar es-172a, ms 170, ms 260 und ms 460


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BeitragVerfasst: Mittwoch 19. April 2006, 21:27 
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Wohnort: im oberfraenkischen Busch
Zitat:
ich denke wenn ihr das mal richtig zusammen rechnet, kommt ihr auf eine jahreszahl die so um die 15 bis 20 jahre liegt. daher ist das meiner ansicht nach eine einstellungssache.
das is im Grundsastz sicher richtig, wenn de dir z.B ne Holz Zentralheizungsanlage zulegst ist die um einiges teurer als ne 08/15 Öl oder Gastherme, nur ist es nicht auch für euch
1. eine Art Hochgefühl den Öl- und Gasmultis zumindest ansatzweise ein Schnippchen zu schlagen,
2. die scho angesprochene Abwechslung zum vllt. Büro- Job, (au wenns manchmal wirklich ne sch... Arbeit ist)
und
3. in meinem Fall die "Abfallverwertung" des anfallenden Materials bei der Pflege des eigenen Waldes
last but not least ist da auch noch der Umweltaspekt.

In Fällen mit eigenem Wald is klar, kommt keine andere Heizart in Frage, zumindest für mich net, wenn der allerdings net wär, wüsst ich net ob ich mit Holz heizen wollte (Stückgut) dann wohl eher vllt. Pellets.

Wenn ich bei uns teilweise die Selbstwerber sehe die ihr Holz wenns denn noch mal eines bekommen in einem Winter ihr Holz für Jahre schlagen und dementsprechend lange lagern, das gelbe vom Ei is das sicher au net...

In diesem Sinne,
möge es kein trockener Sommer werden...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 20. April 2006, 07:00 
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Hallo Meiner_Einer,
meine volle Zustimmung !
Was hast du für eine Anlage ?

_________________
Gruß vom Bügelsägenmann


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BeitragVerfasst: Donnerstag 20. April 2006, 08:57 
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Wohnort: Oberschwaben
Meine Meiunung dürfte ja bekannt sein.
Holz ist Energieträger und der Preis dafür wird sich analog zu den anderen Energieträgern bewegen. Nur auf einem etwas niedereren Niveau, weil es mehr Arbeit (und damit Kosten) benötigt, das Holz im Ofen zu haben, als dies bei Öl oder Gas der Fall ist.

Und die Preistreiber werden nicht die Kachelofen, Kaminofen und Vergaserholzheizer sein, mit ihren paar Raummetern, sondern die Biomasseanlagen und Hackschnitzelheizungen der Krankenhäuser, Landratsämter .....
Da laufen gleich etliche Tonnen pro Stunde durch und die werden dann Verträge mit Forstämtern haben, denen sie das gesamte Energieholz abnehmen.
Die sowieso immer weniger werdenden Förster müssen dann nicht mehr den dutzenden von Selbstwerbern oder Polterholzkäufern hinterherrennen, sondern rechnen dann eben jährlich, monatlich, quartalsweise mit einem einzigen Abnehmer ab.

Wenn man das Rechnen anfängt, dann sollte man nicht erst beim Ofen anfangen.
Rechnet mal aus, was die Selbstwerbung vom Holz kostet. Da könnte man locker das Holz bei Dummbax bestellen, wenn man die ganzen Ausgaben für Sägen, Sprit, Schutzkleidung, Anhänger, Anhängerkupplung (gar Traktor wie bei mir), Spalthammer (oder gar Spalter), Keile, Kreissäge, Lagerschuppen mal zusammenrechnet. Die Amortisation geht gegen unendlich. D. h. absolut unrentabel, ausser man macht 50 oder mehr Raummeter jährlich für sich. Und da ist dann die Frage, wenn man nicht gerade einen Betrieb hat, der viel Energie benötigt, ob sich nicht doch eine Isolierung des Hauses lohnen würde anstatt nach neuen billigen Energiequellen zu suchen.

Holzheizen ist eher ein Hobby oder Einstellung, denn Einsparung.

Es macht Spaß seine lebensnötige Wärme sich selber zu holen und von Anfang bis Ende den Prozess durch zu ziehen halbwegs unabhängig von irgendwelchen Konzernen oder Scheichs.
Wo kann man das sonst noch? Bei der Nahrung gehts nur noch ganz selten. Wer baut noch seinen eigenen Weizen fürs Brot (oder Bier :mrgreen: ) an, mahlt ihn selbst und bäckt dann sein Brot.
Wer füttert mit eigenen Futtermitteln noch sein eigenes Schwein, schlachtet es zu Hause, und hat dann ein Fleisch und Wurst aus total eigener Herstellung? Nur sehr wenige. Und "lohnen" tut sich das auch nicht.
Ich kann noch ein Stück Wild, daß ich geschossen habe, zu Fleisch verarbeiten. Zum Wursten fehlt mir (noch) der Platz.

mfg


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BeitragVerfasst: Donnerstag 20. April 2006, 17:24 
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wie kommst denn auf das dünne Eis, dass Hackgutanlage effektiver wären als Stückgutanlagen?

Wirkungsgradunterschied gleich null, bei den Hackgutanlagen musste erst einiges an Energie aufwenden um das Holz zu zerpflücken , dann haste außer deinem Vergaser noch einiges an Peripherie das auch mit Energie versorgt werden will, dann brauchste Unmengen an optimalem Lagerraum weil dir sonst der ganze Mist schimmelt usw.
Dem entgegen steht natürlich der Bedienungskomfort wobei auch eine gut ausgelegte Stückgutanlage ziemlich heizerfreundlich ist.
Natürlich alles aus der Sicht eines Anwenders kleinerer Anlagen beschrieben, Industrieanlagen könntest eher schlecht mit Stückgut beschicken, aber auch für die gilt oben beschriebenes.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 20. April 2006, 17:59 
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Lagerung besser weil schüttbar - dazu brauchste Unmengen an gut durchlüfteten Lagerraum weil dir sonst der ganze Mist schimmelt und sonstige Prozesse statt finden die in erster Linie gesundheitsgefährdent sind und sich dadurch der Heizwert sicherlich net erhöht.
"Nasses" Hackgut zu verheizen ist doch energetischer Schwachsinn ich hab doch an meinem Kamin keine Dampfturbine angeschlossen die mir den Wasserdampf in mechanische Energie umwandelt, vom Korossionsproblem mal ganz abgesehen.
Das Hacken mag zwar heute schnell gehen aber man bedenke die Motörchen die einen derartigen Hacker antreiben 200kW plus X da haste dann mal ganz schnell ein paar kWh zusammen.
Dann muss dein Material möglichst schon trocken sein bevor du hackst (weil du bei nassem hackgut ja wieder das Lagerproblem hast), wenn du größere Durchmesser hast erreichste das Trocknen wieder nur durch Spalten.
Kenn da au so einige Aussagen von Anlagenbesitzern nach den ersten beiden Jahren Rost durchgebrannt, bei nem anderen der nahezu ausschließlich mit Heckenschnitt usw. geheizt hat, dessen Kessel war gar nach 5 jahren komplett Schrott, also ich hab mich bisher net von der Hackguteuphorie anstecken lassen zumindest nicht für den Privatbereich.

Die Gefahr des klinisch-rein-Ausbeutens des Waldes mal außen vor gelassen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 20. April 2006, 19:45 
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Wenn du mir jetzt erzählen willst, dass "nasses" Holz ne ähnliche Energieausbeute erreichen wird wie "trockenes" dann mou ich doch sehr an deinen Kenntnissen zweifeln oder die Hackgutfeuerungsbauer haben ne Art Perpetuum Mobile in ihren Kesseln installiert.
"Heizen mit Weizen" das werden wir wohl nicht mehr erleben dass das ein Standbein für die Landwirte wird. :lol:
Wenns wirklich weg wollten vom subventionierten Landwirt, dann würdens au das Pöl fahren in Pkw's in Zukunft net besteuern usw.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 20. April 2006, 21:58 
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Hallo

Bei uns wird ein komplettes Neubaugebiet mit einer Hackschnitzel-Heizanlage betrieben. Wer da bauen wollte/ will ist verpflichtet sich an dieses Fernwärmesystem anzuschließen oder anders rum: es sind keine Gas-o. Ölzentralheizungsanlagen erlaubt. Kamin o. Kaminofen geht natürlich.
Soweit mir bekannt ist wird die Anlage u.a. auch von dem ganzen "Shreddergut" der Straßenmeisterei betrieben und von der Grünschnitt-Annahmestelle des Bauhof. Dieses "Material" hat sogar einen recht hohen Anteil, da es einen Vertrag gibt welcher die Anlieferung aus einem bestimmten Umkreis vorsieht. Und da ich mir kaum vorstellen kann, daß die diesen ganzen Krempel trockenen muß es ja wohl auch "nass" funktionieren. Aber wie gesagt, die genauen Unterschiede im Wirkungsgrad zu z.B. trockenen Hackschnitzeln aus dem Sägewerk kenn ich auch nicht.
Auf Grund euer Diskussion interessiert mich das jetzt aber auch mal. Werde bei nächster Gelegenheit mal auf der Gemeinde nachfragen.

Gruß

Elle


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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2006, 13:00 
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Zuletzt geändert von Marco R. am Dienstag 12. Juni 2007, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. Juni 2006, 23:04 
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Wohnort: Wölfersheim / Wetterau
@ale_30

Hier ein Beitrag von mir aus nem anderen Forum, da hab ich mal nen Kostenvergleich/Aufstellung für meine Verhältnisse gemacht:

Hallo an alle,

die Vorgeschichte sind meine Beiträge vom 04.10.04 13:18 und 07.12.05 14:24.

Im Grunde ist die Saison 2005/2006 nun rum und ich erlaube mir hier ein paar Zahlen aus meinem Gebäude (Altbau, ca. 200m²) und die Kostenentwicklung rein zu schreiben. Ich lasse dabei mal jegliche ökologischen Gesichtspunkte positiv wie negativ außer acht.

Ölverbrauch 2004/2005 (1.12.-1.3) = 1.100 L
Ölverbrauch 2005/2006 (1.12.-1.3) = 550 L

Holzverbrauch 2005/2006 (1.11.-1.2) = 6rm, muß dazu sagen wir hatten noch nie einen so warmen Winter wie dieses Jahr (im Haus).
Holz musste ich kaufen da ich kein trockenes hatte. Preis für die ersten 3 rm 45,00€/rm und für die zweiten 35,00€/rm.
Kosten als Selbstwerber liegen derzeit irgendwo zwischen 10,00€ und 20,00€ wenn man Sprit/Öl für Auto und Kettensäge berücksichtigt. Das kommt aber sicher auch auf die Region an.

Ölpreis 20.04.2006 bei uns = 64,85€/100L Brutto

Vergleich:
Gespartes Öl = 550L = 357,50€
Kosten für Holz = 135,00€ + 105,00€ = 240,00€

Gibt eine Differenz von pi mal Daumen 110,00€-120,00€ zum Vorteil Holz pro Jahr.

Meine Investitionskosten lagen bei etwa 1000,00€ (Ofen, abgetragenen Schornstein wieder hoch mauern, Dachdurchführung/Eindichtung, Kleinmaterial und Abnahme vom Schornsteinfeger). Allerdings ohne die Ausrüstung für Selbstwerber (Säge, Axt, Schutzkleidung, etc.). Da kommen, je nach Ausstattung, schnell noch mal 500,00€ und mehr drauf.

Lege ich nun die Differenz auf die Inv. um, würde es ca. 13 Jahre dauern bis sich die Kosten gedeckt haben. Vorrausgesetzt gleicher Ölpreis, gleicher Holzpreis und null Belastung durch Reparatur oder Austausch des Ofens, keine Belastung durch defekte oder zu ersetzende Ausrüstung.

Unter Berücksichtigung der o.g. Zahlen, müsste der Ölpreis bei ca. 0,90€/L inkl. 16% MwSt. liegen um innerhalb der von mir geschätzten Lebensdauer des Ofens (ca. 5-6 Jahre) kostendeckend gearbeitet zu haben.

Da hat man noch nichts gespart!

Fazit:
Da meine Investitionskosten nicht all zu hoch waren, der Ofen möglicherweise auch länger hält, der Ölpreis sicher auf dauer steigen wird, ich kein Holz mehr kaufen werde (selbst ist der Mann) und ich die "Waldspaziergänge" als Ausgleich betrachte, bin ich eigentlich sehr zufrieden. Auch wenn die Kosten pro RM für Selbstwerber steigen sollten.
Wenn man jedoch mehr Geld ausgeben muss, um in den Genuss der Ofenwärme zu kommen und dann noch geschnittenes und trockenes Holz kaufen muss, dann sollte vorher genau darüber nachgedacht werden, was von dem Aufwand unterm Strich auch erwartet wird.
Denn heizen mit Holz im Wohnraum bedeutet auch Dreck und mehr Staubbelastung. D. h. nicht nur einen Haufen Arbeit mit dem ranschaffen des Brennstoffs sondern auch mehr putzen um eben die Staubbelastung so gering wie möglich zu halten.
Klarer Vorteil: 2-3 rm Holz kann ich jeder Zeit kaufen, 200L Öl muss man sich an der Tankstelle abholen.

Gruß Boris

_________________
...und immer schön dran denken, der nächsten Generation auch noch was von dem Grünzeug schenken.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Juni 2006, 08:11 
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Zuletzt geändert von Marco R. am Dienstag 12. Juni 2007, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Juni 2006, 04:12 
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Registriert: Donnerstag 9. Februar 2006, 03:42
Beiträge: 263
Wohnort: Dachau/Haimhausen
Ich kenne einige Schwedenöfenbesitzer und Die bunkern schon Holz für den nächsten Winter. Keiner ist Selbstwerber.

Nichtmal in den Wald sind sie gekommen, als ich ihnen Holz gegen Mitarbeit anbot. "Viel zu anstengend, keine Zeit, Urlaub."

Momentaner Preis (Dachauer Raum):
Buche, ofenfertig, 25 cm Scheite : 46-50 €/Ster (billigster Anbieter)


Gruß
Andy[/quote]


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