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BeitragVerfasst: Samstag 11. Oktober 2008, 20:27 
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Registriert: Dienstag 2. September 2008, 23:00
Beiträge: 32
Wohnort: Haren (Ems)
Hallo zusammen!
Ich habe eine mit Sicherheit sehr dumme Frage:
Wenn ich jetzt demnächst frisches Holz mit nach Hause bringe, wird dieses ja erst 1.5 Jahre gelagert, zum trocknen.
Spaltet man das Holz vorher oder erst wenn es trocken ist.
Oder ist es so, dass beides möglich ist, jedoch das Holz in gespaltenem Zustand schneller trocknet.

Wie sieht es mit der "Stapelbarkeit" aus, lässt sich gespaltenes Holz evtl. leichter stapeln?

Fragen über Fragen.... bin halt ein Anfänger.


Danke

T.


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BeitragVerfasst: Samstag 11. Oktober 2008, 20:34 
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Registriert: Montag 10. März 2008, 19:50
Beiträge: 1356
Wohnort: Odenwald Alter 56
Schau mal hier http://www.brennholzhandel.de/front_con ... -Holzarten" onclick="window.open(this.href);return false; und der http://www.waldarbeit-und-forsttechnik.de/" onclick="window.open(this.href);return false;


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BeitragVerfasst: Samstag 11. Oktober 2008, 20:51 
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Registriert: Dienstag 2. September 2008, 23:00
Beiträge: 32
Wohnort: Haren (Ems)
Danke!! :D


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BeitragVerfasst: Samstag 11. Oktober 2008, 21:33 
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Registriert: Montag 10. März 2008, 19:50
Beiträge: 1356
Wohnort: Odenwald Alter 56
Lese dich mal ein bischen durch. Bei weiteren Fragen kein Problem hier werden sie geholfen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 13:20 
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Registriert: Samstag 8. September 2007, 11:54
Beiträge: 1340
Wohnort: unterfranken/oberfranken
wenn das holz nicht mehr als meterware, sondern schon auf ofengröße gesägt ist, trocknet es zwar sehr schnell, läst sich aber schwieriger stabil stapeln. der stapel hälst natürlich am anfang, allerdings setzt dann durch den wasserverlust ein starkes schrumpfen des holzes ein, so das dein stapel instabil wird und zum einfallen bzw. umfallen neigt.

zur trocknung:
wenn dein holz auf ofengröße gesägt und entsprechend klein gespalten ist, kannst du das holz nach ein paar monaten zur verfeuerung nehmen.
wenn du das holz in den wintermonaten februar/märz noch kleingemacht hast, spricht nichts dagegen, dieses dann ab oktober zu verfeuern.
wir machen das im moment selbst gerade, um zu sehen, ob wirklich das gesammte holz die trockenwerte von unter 20% wassergehalt erreicht hat.
das holz dazu lagert luftig und abgedeckt, scheitlänge 33cm und die stücke um die 15 bis 20cm stark.

bis jetzt war noch kein holzscheit dabei (auch aus unteren lagen) mit mehr als 20% holzfeuchte, egal ob hart- oder weichholz querbeet durch alle sorten. die hölzer haben zwischen 14 und 18 % restfeuchte.

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Forst 10-tonner Meterholzspalter Kombi
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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 16:58 
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Beiträge: 509
Wohnort: Hof + Frankenwald
Hi,

kann mich Steigerwälder anschliessen.
Im Winter 07/08 geschlagen und auf Meterstücke gespaltenes ist jetzt schon trocken.
Den Erfolg habe ich aber erst erzielt, seit dem ich die Meterstücken über Kreuz aufstaple,
so dass noch mehr Luft durchgeht. Ärgerlich ist halt bei so luftigen Lagerplätzen, dass
der Wind auch immer die Planen runterreisst :evil:

Bild

Gruss Jörg

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Der Wald ist nicht genug


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 18:55 
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Registriert: Freitag 18. April 2008, 18:14
Beiträge: 1609
Wohnort: Taunus
Hallo Jörg,
"opfere" halt die oberste Lage deiner Scheite und leg sie auf die Plane. Da trocknet die oberste Lage nicht ganz so gut, aber die Folie bleibt da.

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. Oktober 2008, 21:00 
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Registriert: Freitag 20. Juli 2007, 11:52
Beiträge: 4044
hallo,
Eichenholz zum Beipiel sollte man mindestens 2 Jahre trocknen lassen.Ich lagere alles minimum 2Jahre,spalten mußt du es gleich,sonst wird es gerne stockig.Habe im Moment Sturmholz(fichte)aufgearbeitet welches voll im Saft stand,bleibt mal 3Jahre zum trocknen liegen.

MfG
werni

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:wink:
werni


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BeitragVerfasst: Montag 13. Oktober 2008, 08:06 
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Registriert: Samstag 8. September 2007, 11:54
Beiträge: 1340
Wohnort: unterfranken/oberfranken
natürlich ist eine lagerung von 2 jahren oder mehr vorzuziehen.
aber bei entsprechender aufarbeitung sind halt auch kürzere zeiten bedenkenlos möglich.
bei unserem test haben wir ja keine meterstücke verwendet, sondern gleich auf ofengröße aufgearbeitet.

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BeitragVerfasst: Montag 13. Oktober 2008, 11:48 
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Registriert: Montag 11. Februar 2008, 07:55
Beiträge: 613
Wohnort: Teutoburger Wald
Ganz besonders Rotbuche mußt Du sofort spalten. Die wird innerhalb eines Jahres stockig und nach zwei Jahren ist kaum noch was von dem ursprünglich wunderbaren Heizwert übrig bzw. der geht drastisch zurück. Nach drei bis vier Jahren hat es dann noch den Abbrandcharakter von Balsa-Holz.

Esche und Eiche sind da verzeihlicher. Gleichermaßen Fichte.

Fichten, die durch das reichlich vorhandene Astwerk von direktem Bodenkontakt abgehalten werden, trocknen sehr rasch auch unbedeckt und können ein dreivierteljahr nach dem Aufsägen und Aufspalten, wenn der Baum schon ein Jahr gelegen hat, prima verbrannt werden.

Aber Buche, um es nochmals zu unterstreichen: sofort spalten. Allerdings nicht die ganz kleinen Äste! Die Äste im Durchmesser bis zu 6 oder 7 cm kannst Du ungespalten stapeln. Die trocknen auch so gut weg.

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Viele Grüße

Elmer Keith

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BeitragVerfasst: Montag 13. Oktober 2008, 21:06 
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Beiträge: 28
Wohnort: Idstein
ich denke, man kann die Lagerzeit nicht in Jahren bemessen (wüsste auch gerne, unter welchen bedingungen Holz 2 Jahre lagern muss, um <= 20% Restfeuchte zu haben.

Mein Holz (Buche) ist auch nach einem halben Jahr "trocke" gewesen, auch die gerissenene Meter-Scheite.

Im übrigen war das Holz trotz 20% immer noch recht gut zu spalten, aber die Säge war nicht so glücklich...


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BeitragVerfasst: Montag 13. Oktober 2008, 21:24 
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Also grundsätzlich sollte man das Holz, egal ob 1m oder 30cm, immer gespalten lagern, da es dann viel schneller und besser trocknet ;).
Hab einen Teil in nem Unterstand, nen andren Teil mit Wellblech und nen andren mit Folie abbgedeckt, vom trocknen her kann cih bisher keine großen Unterschiede feststellen.
Aber ich kann und tu mein Holz im Schnitt nach 1,5 Jahren verbennen ;).




Gruß
Andreas

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Für meine Bilder gilt das ©!

Saufsch, stirbsch. Saufsch ed, stirbsch au. Also saufsch!


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BeitragVerfasst: Montag 13. Oktober 2008, 22:03 
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Brennholz sollte immer möglichst trocken ( abgedeckt) ohne direkten Bodenkontakt gelagert werden!

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BeitragVerfasst: Montag 20. Oktober 2008, 20:37 
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Wohnort: Braunschweiger Land und Jadebusen
Bei uns liegt das Holz (Buche) i. d. R. zwei Jahre unter einer Überdachung, wo der Wind immer schön durch pfeift und die Restfeuchte hab ich noch nie gemessen. Mein Großvater hat das Holz immer schon zwei Jahre liegengelassen und warumm sollt ich das nicht auch so machen.....

Gruß Jan

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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Oktober 2008, 07:03 
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Wohnort: Teutoburger Wald
Jan, gespalten oder ungespalten? Quasi ofenfertig oder noch in Meter-Stücken?

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Viele Grüße

Elmer Keith

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BeitragVerfasst: Dienstag 21. Oktober 2008, 21:49 
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Beiträge: 447
Wohnort: Braunschweiger Land und Jadebusen
Das Holz wir im Wald so gut es geht Ofenfertig gemacht und dann mit dem Frontlader auf den Anhänger gekippt und dann laden wir das zu Hause ab, hacke ggf. noch einmal nach und stapeln das Holz dann weg und nach zwei oder mehr Jahren wird es dann der thermischen Ververtung zugeführt...

Gruß Jan

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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Oktober 2008, 18:15 
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Beiträge: 856
Wohnort: bei Augsburg
Ich geb jetzt auch mal meinen Senf dazu....

Ich schneide immer ca 90cm Stücke....nehme mir meinen Spalthammer......hau die 4 mal durch(je nach durchmesser) und Stapel die auf die Ladefläche von meinen Betriebsauto.....von dem kippe ich es auf mein Grundstück und stapel es ein....dann lasse ich es bissl liegen ....messe ab und zu mal nach zwecks Feuchtigkeit des Holzes und wenn es soweit ist wird es auf 30cm geschnitten und an den Ofen verfüttert....damit es wohlig warm wird ...und das beste ist das alles bis auf das nach hause fahren in meiner Arbeitszeit passiert :D aber nicht weitersagen ;)

Habe meistens nur Eschen Ahorn und nen bissl Buche bis 40cm Durchmesser....deswegen geht das noch gut mit dem Spalthammer :)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Oktober 2008, 06:29 
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Registriert: Mittwoch 10. Oktober 2007, 14:37
Beiträge: 273
Wohnort: Clausthal-Zellerfeld Alter: 49
Wir lagern 30cm Scheite, (Fichte), fertig gespalten auf Europaletten. Oberhalb auch noch ne Europalette und dann ne Plane drauf.
Sieht dann so aus:
Bild

Gruß
Detlef

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Saris 1.2t Anhänger Typ H200 Woody
.... und meine Frau zum Holz schleppen


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Oktober 2008, 19:05 
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Registriert: Montag 6. Oktober 2008, 21:16
Beiträge: 1437
Wohnort: Deutschland
Nah dann will ich auch mal zeigen, wie ich mein Holz lagere....

Bild

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Gruß Doc
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Gasgriller sind Spaßkiller! Holzkohle ist eine Religion!

Neid muß man sich hart erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.
(Lebenserfahrung)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Oktober 2008, 19:28 
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Beiträge: 13033
Wohnort: Im wunderschönen Schwabenland, am Fuße der Alb, 73066 Sparwiesen, Jahrgang: 1988
Da könnt man echt meinen das Bild ist ein Fake :mrgreen:

Super gestaplet, des macht echt was her :!: :klatsch:

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