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 Betreff des Beitrags: Aufsetzen von Scheitholz
BeitragVerfasst: Sonntag 3. September 2006, 14:44 
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Registriert: Sonntag 3. September 2006, 14:26
Beiträge: 2
Hallo,
habe mal eine Frage an die Experten hier im Forum.
Ich habe schon jede Menge Scheitholz aufgesetzt und mußte immer wieder folgendes Phänomen beobachten:
Wenn ich Scheitholz in den Schuppen setze (2 Seiten an die Wand, von 2 Seiten frei, Höhe ca. 2 m), dann bleibt Hartholz wie Buche und Eiche so wie ich es aufsetze. Weichholz (Fichte, Kiefer) dagegen "bewegt" sich stets einige cm von der Wand weg. Hatte mal einen Extremfall, da betrug der Abstand zwischen zwei Reihen nach einiger Zeit ca. 20 cm!
Dieses Phänomen konnte mir bisher noch niemand erklären. Liegt es vielleicht daran, daß nicht von allen Seiten Luft dran kann? Wobei aber das Holz, das aufgesetzt worden ist sehr trocken war.
Ich hoffe, hier hat jemand eine Erklärung!?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 3. September 2006, 15:36 
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Registriert: Montag 12. September 2005, 12:10
Beiträge: 353
Wohnort: Holzmaden
Das Phänomen kenne ich auch. Aber ich vermute dass es bei mir eher von den Stapelkünsten kommt. Bist du sicher dass es vom Holz kommt??

_________________
Wer Rechtsschreibfehler finded darf sie behaltn
MS210 & MS026 & MS 441
Yard Man HS 5220 K & FS 350


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. September 2006, 16:38 
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Registriert: Sonntag 3. September 2006, 14:26
Beiträge: 2
Ich bin mir sicher, daß es nicht vom Stapeln kommt! Ansonsten müßte es ja beim Stapeln von Buchen- und Eichenholz genauso sein. Hier rührt sich aber nach dem Aufsetzen nichts.


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. September 2006, 18:42 
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Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 18:58
Beiträge: 13039
Wohnort: Im wunderschönen Schwabenland, am Fuße der Alb, 73066 Sparwiesen, Jahrgang: 1988
Da gibt es meiner Meinung nach eine plausible Erklärung.
Weichholz (u.a. Kiefer, Fichte,...) Schwindet (für die nicht Schreiner "trocknet") viel schneller als Hartholz (Eiche, Buche).
Dadurch verändert es logischerweise mehr oder weniger auch seine Größe, Folge, bei entsprechender Menge entsteht ein Hohlraum, der irgendwie gefüllt werden muß --> Verrutschen, Kippen.

Hoffe konnte weiterhelfen.


Gruß
Andreas

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Saufsch, stirbsch. Saufsch ed, stirbsch au. Also saufsch!


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BeitragVerfasst: Samstag 9. September 2006, 21:38 
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Registriert: Dienstag 18. April 2006, 20:17
Beiträge: 19
Wohnort: Berlin
Aber warum kippt es ausgerechnet von der Wand weg?

Das ist bei mir auch so.


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BeitragVerfasst: Samstag 9. September 2006, 22:43 
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Registriert: Samstag 4. März 2006, 22:21
Beiträge: 528
Wohnort: schwabach / bayern
bei mir ist es genauso, auch immer von der wand weg. ich versuch das nächste mal unter die unterste reihe einen kleinen stock zu legen das es von anfang an nach hinten geneigt ist. vielleicht hilft das dann.
wo das herkommt kann ich aber auch nicht sagen, aber das es schneller klein wird als haltholz kann ich bestätigen.

_________________
grüsse
klaus


dolmar es-172a, ms 170, ms 260 und ms 460


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BeitragVerfasst: Samstag 9. September 2006, 23:53 
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Registriert: Freitag 2. Juni 2006, 11:44
Beiträge: 459
...........


Zuletzt geändert von Marco R. am Dienstag 12. Juni 2007, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 7. Oktober 2006, 23:51 
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Registriert: Samstag 9. September 2006, 01:10
Beiträge: 4201
Wohnort: 21077 Wilstorf
Sehe ich auch so.
Gruß K.

_________________
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muß auch mit jedem Arsch klar kommen !
In diesem Sinne einen schönen Tag


Mir imponieren nur die Ratschläge und Grundsätze, die der Ratgebende selbst beherzigt.
Rosa Luxemburg


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Oktober 2006, 08:03 
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Registriert: Donnerstag 27. Oktober 2005, 12:40
Beiträge: 652
Wohnort: Oberschwaben
Evtl. könnte es sein, daß die Enden an der Wand langsamer trocknen und daher "dicker" bleiben. Dadurch könnte sich der Stapel nach vorne neigen. Allerdings sollte er dann nach langer Zeit wieder nach hinten wandern. Ausser es hat sich durch dieses Vorhängen insgesamt was verschoben, was ja auch sein könnte.
Nachdem ich bei meinem Holz auch schon nach zwei Jahren nach dem Stapeln ein Schrumpfen von ca. 5 cm auf 2m Höhe festgestellt habe, ist eine Neigung (geht bei meinen Stapeln nicht) von 20cm dadurch schon möglich.

mfg


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Oktober 2006, 08:05 
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Registriert: Donnerstag 27. Oktober 2005, 12:40
Beiträge: 652
Wohnort: Oberschwaben
Zitat:
Aber warum kippt es ausgerechnet von der Wand weg?
Zur Wand hin geht ja nicht, da ist ja die Wand im Weg. Oder? 8-)


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