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 Betreff des Beitrags: Holzkohle selber herstellen ????
BeitragVerfasst: Dienstag 14. November 2006, 01:27 
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Ob das hier her gehört bleibt fraglich.
Zum Thema :
Neulich habe ich einen Bericht im TV gesehen ( leider nur teilweise ) wo Holzkohl in Fässern hergestellt wird .
Dort wurde Astholz in Fässer geschichtet , Deckel drauf und das dünne Astholz verbrennt man denn drum herum.
Soll laut Bericht in der Niederwaldwirtschaft so gemacht werden.
Wenn das wirklich alles ist , dann brauch ich das Astholz nicht mehr durch den Buschhacker werfen , sondern mache Holzkohle für die Grill-saison.
Da ist doch sicher noch ein Haken an der Sache, das kann wohl kaum alles gewesen sein.
Wer hat Erfahrung damit?
Was muß beachtet werden ?
Würde mich freuen , wenn mir da jemand weiterhelfen könnte .
Gruß Kerkermeister :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muß auch mit jedem Arsch klar kommen !
In diesem Sinne einen schönen Tag


Mir imponieren nur die Ratschläge und Grundsätze, die der Ratgebende selbst beherzigt.
Rosa Luxemburg


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. November 2006, 08:08 
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Hei,

also das ist eigentlich in der Tat schon alles.
Habe sowas im kleinen Maßstab schon häufiger gemacht.

Folgendes solltest Du noch beachten:

Ein Loch muß in das Blech. Am besten in der Nähe einer Zündflamme.
Denn beim verkohlen entsteht ein brennbares Gas, das am besten gleich abgefackelt wird, bevor es explodieren kann.

Nicht zu heiß, sonst vergast auch noch die Kohle.
Aber dann müßte das Fass schon glühen ;-)

Anschließend erst komplett erkalten lassen bevor Du öffnest, denn wenn an die heiße Kohle Sauerstoff kommt, glüht die natürlich gleich weiter.

Laubholz eignet sich besser als Nadelholz.

Du hast dann Retortenholzkohle hergestellt. Vielleicht findest im Netz ja noch was dazu.

Viel Spaß beim experimentieren! ;-)

Grüße,

Tom


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. November 2006, 11:13 
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Zuletzt geändert von Marco R. am Dienstag 12. Juni 2007, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 14. November 2006, 23:40 
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Danke erst mal für die Tipps.
@Tom
Wenn man das Gas destiliert ( abkühlt ), bekommt man dann Pech als Nebenprodukt :?:
Habe mir schon häufiger überlegt wie man Birken oder Kiefernpech herstellt
Das mit der Holzkohle wird ausprobiert.
Hatte letzte Saison rund 20 qm3 Schreddergut und kaum einer wollte es zur Beetabdeckung haben.
Das Schreddergut über Container entsorgen ist mir einfach zu teuer . :shock:
Danke nochmal für die Tipps :lol:
Gruß Björn :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. November 2006, 08:35 
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.........


Zuletzt geändert von Marco R. am Dienstag 12. Juni 2007, 09:32, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. November 2006, 08:41 
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Zitat:
@Tom
Wenn man das Gas destiliert ( abkühlt ), bekommt man dann Pech als Nebenprodukt :?:
Habe mir schon häufiger überlegt wie man Birken oder Kiefernpech herstellt
Das mit der Holzkohle wird ausprobiert.
Soll ich Dir was sagen? ;-)
Ich hab keine Ahnung...

Ich hab z.B. im Winter mal einen Pool (naja eher ein Planschbecken) mit einem Autokühler, den ich übers Feuer gehängt habe, geheizt.
Hat prächtig funktioniert. Nur hat sich andem Kühler auch so eine schwarze manchmal klebrige Masse abgeschieden.

Andererseits fahren Autos ja auch wunderbar mit Holzgas ohne zu versiffen. Vielleicht spuckt Google noch was zum Thema Holzgas aus?

Der fanz. Link mit den Bildern hat mich sehr interessiert.
So viel Kohle hab ich natürlich noch nie hergestellt.
Bei mir waren es immer nur Büchsen im Lagerfeuer 8-)

Achja, wer sich für die geniale Aktion mit der Poolheizung interessiert, der möge hier klicken...
Über nen Kommentar bei den Bildern oder im GB würd ich mich riesig freuen! *wink*

Grüße,

Tom


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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. November 2006, 09:46 
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Mich würde das Thema mit der Holzkohle auch interresieren, doch leider finde ich die Bilder nicht sehr aufschussreich ohne deutsche erklärung. Kann mir jemand den Prozess mit ein paar Eckdaten erklären???

Danke

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. November 2006, 11:51 
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Hei Steffen,

vielleicht hilft Dir ne Übersetzung weiter?
Von Gurgel übersetzt...

Ich werd mir das jetzt mal durchlesen und gucken ob ich da was verstehe...


Grüße,

Tom


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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. November 2006, 17:53 
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Ich glaube ich kauf die Kohlen weiter im Handel, den mit Feuer und dem Rauch bei uns im Wald gibt einen großen Ärger mit dem Förster / Feuerwehr. Und wenn ich das bei uns auf einer Obstwiese mache und das so wie es in der erklärung steht 12 Stunden braucht findet sich wieder ein verärgerter Wanderer oder Ökofuzzi der sich anbockt

Aber sonst finde ich das Thema interresant. Wird die Holzkohle in der Industrie auch so hergestellt??

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. November 2006, 19:05 
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Hallo

es gab vor einiger Zeit mal einen Fernsehbericht über die Holzkohlenherstellung.
Das war entweder bei der Sendung mit der Maus, oder bei Löwenzahn.
Vielleicht hat ja jemand die Folge gesehen??
Dort haben sie einen großen Haufen Holz aufgestapelt mit Erde abgedeckt, evtl. war es auch eine Art Iglu in der das Holz gestapelt wurde??
Das wurde angezündet und später dicht verschlossen, nach einigen Tagen wurden die Haufen geöffnet und die Kohle später entnommen.

Wir waren ende August auf einem Campingplatz in Attendorn, dort gab es einen Aushang zu Veranstaltungen in der Umgebung, eine Veranstaltung drehte sich um die Holzkohle herstellung. Leider an einem anderen Wochenende.

Jörg

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. November 2006, 23:19 
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@ Marco
Ich mache in meinem Kleingarten ( liegt weit ab vom Zentrum ) schon so einiges.Holz lagern ( der Hausgarten ist zu lütt ) Bronze gießen und woodcarfing mit unterschiedlichsten Maschinen.
Aber mal eben 20 qm3 Schredder kompostieren, das wird eng.
Einen Teil des Schredders verwende ich für Wege , den anderen Teil als Beetabdeckung.
Mein Kompostplatz ist mit anderen Kleingärten verglichen rießig.
Aber 20 qm3 sind einfach zuviel.
Werde dieses Jahr das mit der Holzkohle ausprobieren, und das was vom Astmaterial übrig bleibt wird beim privaten Osterfeuer verjubelt.
Oder eine Grillgrube mit in Lehm eingeschlagene Hühnchen und Forellen.
Das kam schon mal gut an :klatsch:
Gruß Kerkermeister :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. November 2006, 08:55 
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.........


Zuletzt geändert von Marco R. am Dienstag 12. Juni 2007, 09:32, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. November 2006, 11:08 
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Wohnort: Darmstadt
Wie geil ist denn das mit dem Pool...hammer...

Wie genau geht das? Bitte um eine genaue Erläuterung!

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Im dichten Fichtendickicht nicken dichte Fichten tüchtig!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. November 2006, 19:49 
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Hei,

na steht doch schon fast alles bei den Bildern, bzw. ist auf selbigen zu sehen.

Also: Du nimmst nen Autokühler, ne Pumpe und ein paar Schläuche.
Das Planschbecken hab ich auf Ebay für wenig Geld geschossen.

Feuerchen machen, dann ca. 600l Wasser von einem Bach/Fluss/See ins Planschbecken pumpen und dann im Kreislauf durch den Autokühler.
3-4h später kannst Du ein warmes Bad nehmen.

Folgende Tipps hätte ich für einen Nachbau:
  • Autokühler ohne Plastikgeraffel nehmen oder vor Hitze schützen.
    (Hat bei mir gut mit den Alublechen geklappt.)
  • Evtl. die feinen Alurippen entfernen.
    (Bei mir setzte sich da der Kühler schnell zu)
  • Achtung wegen evtl. hohem Druck.
    Ich hab die Schläuche nur aufgesteckt. Denn wenn der Kreislauf unterbrochen wird, dann kann das Wasser ganz schnell im Kühler kochen und sehr hohe Drücke entstehen. Wenn dann was platzt, schießt kochend heißes Wasser raus..
  • Unter das Planschbecken ne Isolierung!
    Ich hatte zwei Isomatten (Thermarest) drunter. Wenn man das Wasser bedeckt könnte man auch noch Energie sparen. Hab ich aber nicht gemacht.
Sollten noch Fragen sein... nur her damit.

Grüße,

Tom


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BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2006, 00:11 
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Hallo Marco, das mit dem Hühnchen oder mit der Forelle ist eher simpel denn schwierig.
Unsere Altvorderen sollen mit dieser Methode ganze Wildschweine gegart haben.
Eine Weiterentwicklung ist das Barbecue der Amis, ursprünglich waren das Kochgruben.

Was du dafür benötigst ist erstmal Lehm.
Wenn Du nicht genau weißt wo es fetten , schweren Lehm gibt, halte Ausschau nach Löwenzahn, Scharbockskraut, Beinwell, Kriechender Hahnenfuß oder Breitwegerich .
Das sind quasi Anzeigerpflanzen für fetten Lehm.Dann heißt es im Dreck buddeln und Lehm ernten( eine 90er Mörtelwanne reicht für ca. 10 Personen ) .
Dann lass den Lehm abgedeckt eine Woche stehen zum " Luft holen " , er verliert dabei seinen sauren Lehmgeruch.
Zum Würzen nur kurz: Wenig Salz verwenden dafür mehr Kräuter und Knobi.
Knobi Scheiben unter die Haut schieben ( wie bei Arabisches Huhn , 5 Zehen / Huhn), in den Bauchinnenraum viel Peterli und etwas geriebene Zitronen oder Limettenschale.
Aussen mit Paprike und groben Chillies einreiben , etwas Salzen.
Nun kommt der Dreck ( Lehm ) ins Spiel . Roll den Lehm mit altem Nudelholz ca. 2 cm dick aus ( lieber mehr als zuwenig) .
Dann leg das Hühnchen darauf und wickel es in Lehm ein und verschmier die Stoßstellen sorgfälltig , sonst gibt es Gummi-Geier .
Die Gargrube sollte etwa 50 cm tief sein ( Halb - Kugelförmig ) und gut mit Glut gefüllt sein.
Glut mit Schaufel beiseite ziehen, Die Hühner mit Schaufel vorsichtig in die Glut legen und mit der Schaufel die Glut wieder darüber ziehen ( alter Teer-Rechen geht auch ) .
Jetzt kannst du an den Rand in Lehm eingeschlagenes Gemüse oder Kartoffeln legen.
.
Damit die Warterei nicht zu lang wird , immer wieder Reisig und nicht so ganz dicke Äste drauflege , denn die Garzeit beträgt gut zwei Stunden

Das ganze ist ein Römertopf für drausen und offenem Feuer .
Kinder haben viel Spaß dabei , die schleppen Unmengen an Ästen ran, die sie dann verfeuern dürfen.
Zum öffnen ruhig mal einen schweren Hammer parat halten, sonst genügt ein Schlag mit dem Messerrücken ( 30er Klinge ) .
Bei einer Kartoffel mußte ich mal den Fäustel zu hilfe nehmen, das wäre sonst nicht aufgegangen . :shock:
Der Genuß der so gegarten Speisen und der Spaß mit den Gören rechtfertigt die Mühen
alle mal :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Gruß Kerkermeister

P.S.Bei dem Potterverfahren handelt es sich vermutlich um Raku - Brannd zur reduzierung der Glasur .
Bin mir da aber auch nicht ganz sicher . :D

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BeitragVerfasst: Samstag 18. November 2006, 05:07 
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Einen Holzkohlenmeiler aufzubauen ist nicht so schwer, aber ihn durch richtige, geregelte Luftzufuhr zu überwachen, dagegen sehr.

Eine flache Grube ausheben, bis Sand oder Lehmboden erscheint. Humus oder torfhaltiger Boden ist ungeeignet.
In der Mitte der Grube kommt ein starker (30 cm Durchmesser, 1 m Höhe) Baumstamm zum stehen, meist wird er sogar etwas eingegraben.

Jetzt an diesen Hauptstamm runde, sehr trockene Laubbaumhölzer anlegen. Alles stehend natürlich. Je nach Größe des Meilers werden die Hölzer nach außen immer kürzer, so das es nacher wie ein Iglu ausschaut.
Wie bei einem Iglu muß aber an einer Stelle der Hauptstamm von unten noch erreichbar sein, denn von da aus wird befeuert. Also ein kleiner Tunnel muß durch günstiges Stellen der Hölzer freibleiben.

Jetzt kommt der eigentlich schwierige Teil.
Trockenes Stroh wird von außen um den Meiler gelegt und angefeuchtete Erde davor. Zwischen Holz und Erde ist das Stroh. Dieser erste Erdrind sollte eine Höhe von 30 cm haben und ebenso dick sein. So geht es jetzt Ring für Ring weiter, bis das Iglu fast geschlossen ist. Oben bleibt erstmal eine kleine Öffnung offen und der Anfeuerungstunnel auch.

Jetzt kann gezündet werden. Sind oben an der Kaminöffnung Flammen sichtbar, kann der Tunnel langsam geschlossen werden. Dann langsam auch die Kaminöffnung.
Der erfahrene Köhler erkennt am Rauchaustritt zwischen der Erde, wo und wann und wie lange er ein kleines Loch in seinen Haufen graben muß, um den Inhalt gleichmäßig zu verkohlen. Es ist ein ständiges Überwachen, graben und wieder zu verschließen.

Diese Art Holzkohle ist gewichtsmäßig sehr schwer und braucht auch eine sehr lange Zeit, bis sie brennt. Aber wenn sie brennt, brennt sie sehr lange. Kein Vergleich zu industriell hergestellter Holzkohle.

100 Kg Holz ergeben ca. 25 Kilo Holzkohle.

Viel Spaß beim kohlemachen.

Gruß
Andy


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BeitragVerfasst: Samstag 18. November 2006, 08:27 
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Hallo Booner,
war es schwierig die ARB Stoßstange eintragen zu lassen?

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Gruß vom Bügelsägenmann


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BeitragVerfasst: Samstag 18. November 2006, 08:50 
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Hei,

es ist keine ARB! Es ist ne TJM.
Kommt aber auch aus Australien.
Die fand ich persönlich schöner, da runder und nicht so matrialistisch.

Nein es war nicht schwierig, da ich wußte, wie ich es anstellen mußte...
Falls Du genaueres wissen willst, schick mir ne Mail! 8-)

Grüße,

Tom


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BeitragVerfasst: Samstag 18. November 2006, 16:47 
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Zuletzt geändert von Marco R. am Dienstag 12. Juni 2007, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Samstag 18. November 2006, 20:36 
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Hallo Booner ,
Du hast Post.

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