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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Februar 2011, 22:31 
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Registriert: Montag 7. Februar 2011, 21:11
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Wohnort: SHK-
Hallo MP-User!

Eine kleine wahre Geschichte:

Meine Großeltern erhielten in den 50er Jahren Bodenreformland in Form eines 2ha Waldgrundstückes mit 90% Buchenbestand. Dieses wurde zu DDR Zeiten immer vom Staatsforst gut bewirtschaftet. Erträge wurden auch nie ausgezahlt, logisch in der sozialistischen DDR.
Nun kam die Wende und der Freistaat Thüringen forderte 50% vom Bodenreformland zurück.
Oder man kauft den Teil einfach und gut. Das Taten dann auch meine Eltern (2500DM) und die anderen Erben verzichteten alle dankend!
Da sie es "noch" nicht bewirtschafteten traten sie auf anraten des Försters der örtlichen Waldgenossenschaft bei.
Nun begann die Misere!
Eigentlich denkt man das die WG unternehmerisch denkt, was hier nicht der Fall war.
Ihr unterlagen fast 40ha Privatwald, von ca. 20 Mitgliedern.
Jetzt stellte sich heraus, das einige Mitglieder garnicht Eigentümer waren und jahrelang Zahlungen erhalten haben. Diese hatten zwar die gleichen Grundstücksnummern, aber in anderer Flur. Einige andere waren jahrelang angeblich Unauffindbar, spazierten aber letztes Jahr durch den Ort. Diese forderten nun ihren jahrelangen, nicht ausgezahlten Gewinn ein und mussten feststellen, das kein Sperrkonto erstellt wurde. Quasi die WG ist pleite und reif für den Staatsanwalt. Nun kam heraus, dass der Vorstand jahrelang Gelder an ein Nichtmitglied ausgezahlt hatte, auf Geheiss des Försters. Dieses Nichtmitglied war ein Graf von Irgendwas, der damals enteignet wurde und dem Ersatzflächen in der Umgebung von uns zugesprochen wurden. Da dieser der WG nicht beitreten wollte, wurde eine Kulanzlösung im Forstamt beschlossen, diese sah so aus: Die WG bezahlt die Bewirtschaftung der eigenen Fläche und die des Grafen (fast gleiche Größe/ 39ha) und gibt die Hälfte des erziehlten jährlichen Gewinns vorab an den Grafen ab, OHNE die Rückekosten etc. gegenzurechnen!!!
Das geschah jahrelang so, durch eine fingierte Buchhaltung, von Vorstand und Försterbeteiligung!
Als die Bombe in der letzten Versammlung platzte, da die neuen Rechnungsprüfer fast graue Haare bekamen, war eins sicher - wir müssen hier sofort austreten!!!
Seit 01.01.2011 bewirtschaften wir den Wald nun selbst, was dringend nötig ist. Es wurden nur die Premiumstücke jahrelang herausgeschlagen, sogar teilweise liegengelassen (warum auch immer) . Der Wald sieht echt schlimm aus. Mein Vater will nun Anzeige gegen die WG erstatten, um endlich Ordnung zu schaffen...

MfG

holzgewehr

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Februar 2011, 22:37 
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Registriert: Freitag 19. Februar 2010, 10:21
Beiträge: 3431
Wohnort: Schwäbisch Hall, Bj 82
Krasser Beitrag für den 1. hier im forum :pfeifen:
Ich würde nie jemand in meinen Wald lassen. Da gibts maximal Tipps vom Förster oder jemanden mit Ahnung von der Sache.

ich wünsch Dir aber trotzdem viel spaß hier und auch bei dem kommenden Rechtsstreit :klatsch:

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Gruß Wolle
>>Meine Bildergalerie<<
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2 x Holder ED2, Tajfun EGV55, Deutz D3005, IHC 844AS


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Februar 2011, 22:48 
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Registriert: Montag 7. Februar 2011, 21:11
Beiträge: 83
Wohnort: SHK-
Danke,
aber es ist schon traurig welche Mafia hier immer noch tätig ist!

Nun erklärt sich auch mein Forumsaufenthalt hier, da ich (wir) nun selber das M-Schwert schwingen.

Übrigens:
Was ich hier in Kurzform schrieb, ist noch steigerungsfähig... :evil:

Wenn ihr Bedarf habt?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Februar 2011, 00:04 
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Registriert: Dienstag 13. Januar 2009, 01:05
Beiträge: 2144
Wohnort: Wilnsdorf/Siegerland
Nur zu!- ist sehr interresant zu lesen was da so los ist und wie das weitergeht.

Achso, noch ein Willkommen im Forum und viel Spass mit allen Usern hier! :klatsch:

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Gruß Christian!

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6 to. Spalter Woodstar

Ein paar wenige Bilder! --
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=52590


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Februar 2011, 14:09 
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Registriert: Montag 7. Februar 2011, 21:11
Beiträge: 83
Wohnort: SHK-
Nun ja, weiter gehts:

Thema Selbstwerbung/Holzverkauf:
Die WG hatte doch tatsächlich nur 160 Euro Einnahmen durch Holzverkäufe an 3 Selbstwerber, im letzten Jahr. Das hält sich schon seit Jahren so in Waage. Wer glaubt den so ein Müll, bei 40ha Wald!? Der angrenzende Staatsforst hat TÄGLICH 3 Selbstwerber!!!
Nee, die Realität ist weitaus anders. Der Vorstand verkauft das Holz vermutlich "schwarz" bzw. gegen Gefälligkeiten im Ort.
Auf die Frage woher er (Vorstandsvorsitzende) denn seine gestapelten 50 SRM erworben habe, bekamen wir die Antwort: Von einer anderen Waldgenossenschaft! Kaufquittungen legt er aber nicht vor, basta!
Das hat die Leute fast umgehauen, wie geschäftsschädigend diese Person doch ist. Gerade weil Mitglieder den RM für 10 Euro bekommen...!
Trotzdem wollen einige Rentner diese Person nicht abwählen, weil die geheimen Vorteile dann wegfallen würden.
Ich sag nur: Mafia...

Thema Gewinn/Verlust:
Die WG wirtschaftet ziemlich miserabel, da sie nur im 2-3 jahres Rythmus mal was auszahlt. Übrigens, der Graf bekommt immer jährlich einen 5-stellige Summe!
Die Auszahlung passiert auch nur durch Nachdruck einiger Mitglieder. Dann werden mal ca. 500 Euro pro Mitglied ausgeschüttet, aber auf der Meldung zum Finanzamt wird die doppelte Summe angegeben und das wird versteuert! Was soll das? Auf Nachfrage bei der Buchhaltung (Achtung: Tochter vom Vorstandsvorsitzenden) kommt nur Gestammel heraus, ohne Sinn und Verstand.
Einige Ausgaben sind mehr als fragwürdig. 15000 Euro Ausbesserungsarbeiten für einen Forstweg, der nichteinmal in unserer WG liegt. Warum? Weil die gefällten Baumstämme auf einen Lagerplatz in der benachbarten WG kommen und dort dann alle abgeholt werden.
Was hat den dann die andere WG dazu gezahlt? "Garnichts, wir wechseln uns immer mal ab", war die Antwort! Hier wird systematisch Geld der WG entzogen!
Der Vorstand sorgt dafür, das alle Gewinne durch Kosten egalisiert werden.
Die Kosten für die Baumschredderung und Sperrung (4000 Euro) der angrenzenden Kreisstraße, zahlt die WG, obwohl der Landkreis dafür zuständig ist.
Das ist dem Landkreis auf Nachfrage sogar bewusst, die wollen aber nichts mehr nachträglich zurückerstatten.

Thema Waldförderung und Förster:
Der Förster weigert sich geförderte Habitatbäume im Wald auszuzeichnen. Es ist ihm zu viel Aufwand. Pro Baum wären bis zu 200 Euro möglich und Kandidaten dafür gibt es hier massig.
Somit werden mindestens 10000 Euro in den Sand gesetzt.
In meinen Augen ist der Förster einfach nur dumm.
Seine Aussage: "Waldgenossenschaften müssen keine Gewinne erwirtschaften!"
Genauso verhält sich auch der Vorstand und Förster...

Diese ganzen Erkenntnisse wurden leider erst im letzten Jahr bemerkt, aber wer will das Chaos entwirren, außer einem Staatsanwalt...!?

Gruß hg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Februar 2011, 14:26 
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Hallo,

ist doch klar wer die Gewinne hier erwirtschaftet. Den Sumpf sollte man ein für allemal trockenlegen.

Für meinen Teil halte ich es so, wie Kurvenfreak es darstellt.

Viel Glück
Torsten


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Februar 2011, 18:14 
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Bleib am Ball und zieh das durch!

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Nachdem hier moniert wurde daß in der Signatur die Arbeitsgeräte aufgeführt werden (ich dachte ist Usus weils alle machen) :Trecker-genügend Motorsägen-ausreichend(kein Markenfetischist) Hilfsmittel-verbesserungswürdig(man lernt nie aus) wald-gerade so ausreichend


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Februar 2011, 18:25 
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Wir verfolgen das gespannt.


Bamse

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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Februar 2011, 18:47 
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† verstorben 2016
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Wohnort: Good old Germany...
meeeeeeeeeeehr :groehl:

ich kann bald nichtmehr vor lachen...

naja wenn der förster schon soviel mist macht würd ich mal zu seinem vorgesetzten und bei soviel betrug (offensichtlich) würd ich mal ne saubere anzeige starten denn dann müssen die bücher ja mal geprüft werden.....


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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Februar 2011, 19:05 
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Die Idee mit einer Strafanzeige ist schon mal gut.
ABER: Wo hatte denn dein Vater die letzten zwanzig Jahre seine Augen und seinen Verstand? Es gab doch regelmäßige Jahreshaupt-Versammlungen in denen die Geschäfte beschlossen, die Kasse geprüft und der Vorstand entlastet wurde.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Februar 2011, 22:25 
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Wohnort: Landshut
Zitat:
Die Idee mit einer Strafanzeige ist schon mal gut.
ABER: Wo hatte denn dein Vater die letzten zwanzig Jahre seine Augen und seinen Verstand? Es gab doch regelmäßige Jahreshaupt-Versammlungen in denen die Geschäfte beschlossen, die Kasse geprüft und der Vorstand entlastet wurde.
Naja, bei 2ha wird er wohl nicht sooo viel Wind machen und sich sagen, "das war ja schon immer so..."
Aber genau diese Geschichte könnte in jeder Ecke Deutschlands passieren.
Vetternwirtschaft nennt man so etwas.
Die Bayerische Landesbank macht ja nix anderes. Die machen´s halt gleich richtig mit Geld und nicht mit einer "Zwischenfrucht" :wink:

Ich würde noch die Zeitung einschalten - Überregional !!

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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Februar 2011, 23:06 
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Registriert: Montag 7. Februar 2011, 21:11
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Meine Eltern hatten sicherlich Mitschuld, da sie jahrelang an die Kompetenz von Vorstand und Förster geglaubt haben und alles für rechtmäßig hielten. Die Welle ist erst losgebrochen, als neue Rechnungsprüfer berufen worden, die unternehmerisches Wissen hatten.
Eigentlich durften die nur das letzte Jahr prüfen, dennoch bemerkten sie die jahrelagen Ungereimtheiten und fragten auch nach. Da keine Antworten kamen, wurde es auf der Jahresversammlung diskutiert. Dort bemerkten einige Mitglieder und "Nichtmitglieder" (ihr wisst ja), das einiges im Argen liegt. Die Versammlung wurde ein Hexenkessel und endete fast in einer Schlägerei und verbalsten Auseinadersetzungen. Ein Wunder das es keine Anzeigen hagelte. Förster, Vorsitzender und etwa 5 Mitglieder/Rentner bildeten den harten Widerstand.
Außerdem gab es nicht immer Jahresversammlungen, da der Vorstand krank oder verhindert war, oder einfach mal keine Einladungen schrieb. Der Stellvertreter wollte auch keine Versammlung leiten. Ich weiss auch warum!
Früher wurden Prüfungen in einer mehrstündigen, lustigen Feierunde mit Alkohol durchgeführt.
Natürlich mit Rentern als Prüfern, die gerade ihr "Abitur" in der Tasche hatten ;) !
Die jährliche Einnahmen und Aussgabenliste, war eine lumpige Exeltabelle, die jeder Idiot erstellen könnte. Einen realer Kontoauszug wurde nie gezeigt.
Die Satzung unserer WG wurde uns erst 2010 vom Forstamt überreicht, ohne jegliches Datum und Unterschriften. Und das nur auf penetrante Nachfrage beim WG-Vorstand.
Das örtliche Forstamt steckt da auch tief mit drinnen, durch die Aktion mit den Grafen.
Im Moment kann die WG garnichts mehr unternehmen, da sie nichtmal wissen wer eigentlich rechtmäßiges Mitglied ist oder nicht! Die aktuellsten Grundbuchauzüge waren aus dem Jahr 1996. Woanders muß das Eigentum jährlich nachgewiesen werden, sonst gibts kein Geld. Einige jetzt bekannte Nichtmitglieder waren niemals auf einer Jahresversammlung, die haben aber gern stillschweigend Geld genommen und wussten vermutlich auch warum!
Wie blöd muß ein Förster und Vorstand sein, wenn man nichtmal Grundbuchauzüge lesen und zuordnen kann. Ich wette auch, dass der Flächenschlüssel ebenfalls falsch ist.
Ich bekomme regelrecht Wutanfälle wenn ich das hier schreibe... :x

Gruß hg

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BeitragVerfasst: Freitag 11. Februar 2011, 08:36 
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Beiträge: 317
Wohnort: Zwickauer Land, Nähe Sachsenring
In welcher (groben) Gegend von Thüringen spielt denn die Geschichte?

_________________
Gruß Meter


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Und ne Sym Quadraider


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Februar 2011, 09:15 
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Registriert: Donnerstag 11. März 2010, 08:12
Beiträge: 26
Wohnort: bei Alfeld (Leine) im Hils
Hui,
so wie sich das liest, könnte der Straftatbestand der Untreue (§266 StGB) erfüllt sein.
Der Unrechtsgehalt der Untreue besteht in der Schädigung fremder Vermögen. Diese Schädigung kann sich aber nicht nur in Form von zu geringen Einnahmen abzeichnen, sondern auch durch falsche, oder fehlende Arbeitsmaßnahmen ("der Wald sieht schlimm aus").

Liest sich interessant. Viel Erfolg beim rechtlichen Intermezzo.

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Gruß Lars


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Februar 2011, 12:44 
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Beiträge: 1609
Wohnort: Taunus
Zweifellos ist hier der Untreuetatbestand erfolgt und kann für die letzten 10 Jahre (Verjährung) verfolgt werden.
Ich würde die Genossenschaft verlassen, aber keinesfalls schlechtem Geld noch gutes hinterher werfen, sondern unter dem Konto Lebenserfahrung verbuchen.

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BeitragVerfasst: Freitag 11. Februar 2011, 13:14 
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Registriert: Donnerstag 27. Oktober 2005, 12:40
Beiträge: 652
Wohnort: Oberschwaben
Da hätt ich schon lange einen Anwalt eingeschaltet der mal alles prüft.


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Februar 2011, 13:49 
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Registriert: Sonntag 19. September 2010, 10:30
Beiträge: 71
Hallo,

Es gibt doch jedes Jahr auf der Jahreshauptversammlung den Tagesordnungspunkt: Bericht der Rechnungsprüfer
Am ende des Rechnungsprüffungsberichtes stellt dann der Rechnungsprüfer den Antrag auf annahme der Jahresrechnung und Entlastung der Verwaltung

Haben deine Eltern jeweils diesem Antrag zugestimmt?

mfg

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http://www.facebook.com/Greussing.Holzschindeln


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Februar 2011, 14:13 
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Beiträge: 64
Wohnort: NRW
Zitat:
Zweifellos ist hier der Untreuetatbestand erfolgt und kann für die letzten 10 Jahre (Verjährung) verfolgt werden.
Ich würde die Genossenschaft verlassen, aber keinesfalls schlechtem Geld noch gutes hinterher werfen, sondern unter dem Konto Lebenserfahrung verbuchen.
Ja, ist soweit richtig, aber sollte man die ungestraft weiter machen lassen und nicht zur Rechenschaft ziehen.

Ich denke die Verursacher werden mit ihrem Privatvermögen haften müssen.

Gruß
Torsten


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Februar 2011, 16:15 
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Beiträge: 3795
Wohnort: Neuhausen Landkreis SPN Brandenburg
Im schlimmsten Fall haftet die ganze Waldgenossenschaft für Schulden.

_________________
Stihl MS 07S,08;010,019T,020AVP,020T;021,023,024,024S,026,028,029,031,032,038,049,041,170,171,180,181,190T,192BH,200 BH+T,201BH,210,230,240,241CM,260,261,361VW,440,441,088,Contra
Stihl HS 45
Stihl FS 40,56

Echo Kioritz CS60S
Makita 230T,4610,7900
Dolmar PS32,35,5105H,118,105,222T,7900
John Deere 51SV,J3816
Danarm 1-36
Shindaiwa 400,406,411,488
Shingu 4000
Taiga 214
Jonsered CS2153,2045
Solo 640,644
Husqvarna 40,136,346,372
Regal unberührt:070,780


und diverse andere Sachen um den Wald unsicher zu machen.Immer auf der Suche nach Sägen.


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BeitragVerfasst: Freitag 11. Februar 2011, 16:41 
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Registriert: Samstag 8. November 2008, 14:01
Beiträge: 781
Wohnort: 95463
im Vereinsrecht ist es so, dass die Vorstandschaft solange für alles haftbar ist, bis die Mitgliederversammlung die Entlastung der Vorstandschaft bestätigt.
Dies muß ein extra TOP auf der Mitgliederversammlung sein - zuerst kommt der Rechnungsprüfer, der der Vorstandschaft eine richtige Buch- und Kassenführung bestätigen muß. Dann folgt der Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft.

Die Mitglieder können sich auch gegen eine Entlastung ausprechen - dann muss die Vorstandschaft für die notwendigen Klärungen sorgen und die Vorstände sind einzeln persönlich haftend für entstandene Schäden.

Hat die Mitgliederversammlung die Entlastung bestätigt, gehen alle Gefahren auf den Verein über und die Vorstandschaft ist außen vor.

...da würde es sich richtig lohnen in die Shice rein zu langen....wird bestimmt eine ganz schöne Schlammschlacht.

PS: da gab es mal eine Bericht im TV. Wenn du in D möglichst einfach bescheisen willst, dann gründe einen Verein...legaler und Einfacher kannst du dich nicht persönlich bereichern.

_________________
Grüße
Mathias
________________________________________________________________________________________________________
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:dolmar: PS 5105 / 38 | ES 2135 / 35


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