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Hallo,

ein Baum aus unserem Garten sollte gefällt werden. Mit Hilfe eines Seilklettertechnikers wurde
der Baum gefällt. Da geplant ist ein Carport zu erstellen, hatte der SKT die Idee ob man die
Douglasie nicht dazu verwenden könnte.

Ich fand die Idee nicht schlecht und rief ein mobiles Sägewerk an, der aber - nach Rücksprache
mit einem Forstwirt - meinte das es keine Douglasie sei sondern eine nordamerkanische Küstentanne.

Leider habe ich nicht viel Ahnung davon. Der SKT meinte es wäre eine Douglasie. Das Problem besteht
wohl darin das ist Küstentanne (auch auf Grund der großen Wachstumsringe) wohl wenig geeignet ist,
um daraus Konstruktionsholz zu erstellen, da das Material nicht die Tragkraft wie Fichte oder Kiefer hat
und auch sonst sehr weich sei.

Vielleicht weiß jemand von euch, um was für ein Baum es sich genau handelt, hier ein paar Fotos:









Auffällig für eine am. Küstentanne sind wohl die Harz-Blasen, die man auch auf den unteren
Fotos sieht.

Was würdest Ihr sagen, was das für ein Baum ist und was würdest Ihr damit machen?
Es wagen -> Carport oder lieber Feuerholz?

Grüße
Chris

Hi
wenn du so eine Harzblase aufdrückst und es nach Citrus richt dann ist es auf keinen Fall eine Nordamerikanische Tanne sondern eher eine Küstentanne bzw. Douglas.
Also von den Fotos würde ich sagen Douglas.
Evtl nochmal einen Schreiner fragen der kann es genau Sagen am Holz ob´s was taugt oder nicht.

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Stihl HS 81 R
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Dolmar 143
Dolmar 153

Könnte es sein, daß ein Schreiner der "Unpassende" sein kann ? Wie wäre es einen Zimmerer (Zimmermann) zu fragen?

Hast Du denn schon einen Plan für den/das Carport ? Den Stamm schon vermessen ? wieviel Holz - von welchen Stärken benötigt wird ?

Erst nach dem Aufsägen siehst Du / der Zimmermann ob das Holz taugt - wegen den Asteinschlüssen .
Wenn das Dach nicht "zu schwer" wird - ist der Gedanke von dem SKT´ler einen Versuch alle Mal wert.
beste holzstihlige Grüße und gutes Gelingen

PS ansonsten ist eine Vorstellung hier im Forum durchaus erwünscht. Herzlich Willkommen

Mach mal n Foto von den Nadeln. Mir ist bis jetzt noch keine Tanne mit Splint-Kern untergekommen.

Edit: Es gibt aber Nasskern bei manchen Tannen.

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
Mein Fuhrpark: Schnittschutzapp, Motorsägenapp 170D und noch n paar weitere

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=82077

Das is ne Küstentanne. Douglasienholz sieht rot aus, das is eher braun, Douglasie hat auch diese Harzblasen nicht
Küstentanne is für Konstruktionsholz nicht zugelassen weil das Holz nicht fest genug ist und die erforderliche Tragfähigkeit nicht hat.
Kannste was mit bauen, aber wenn du dafür ne Genehmigung haben musst, dann wird das nix. Da macht auch der Zimmermann nix mehr. Abgesehen davon is das Holz der Küstentanne nicht witterungsfest.

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Bilder von mir:
http://motorsaegen-portal.de/ms-forum/v ... =6&t=34474

Hallo Chris!

Das ist keine Douglasie, die ist insgesamt gelber bzw. rötlicher. Dein Kern sieht eher braun und der Splint weiß aus. Wird wohl eine Küstentanne sein.

Für nen Carport würde ich das Holz nicht verwenden. Wer soll den bauen und dann für ein eventuelles Versagen eines Balkens die Haftung übernehmen? Wenn du den Carport nicht selbst konstruierst und verzimmerst wird es schwierig werden jemanden zu finden der das überhaupt macht. Wird dann auch unverhältnismäßig teuer. Also eher was für eine Eigenkonstruktion und Fertigung oder eben die thermische Verwertung...

Gruß
Eckat

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Zum Carport: Ernsthaft, das ist ein kleines Dach für 10m², keine Auffahrrampe für nen Leopard II.
Natürlich hält das statisch, wenn man es vernünftig einlässt auch zeitlich.
Klar gibt es besseres Holz (Jahresringbreite), aber der gaudihalber kann man das schon machen.

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge

Das Einschneiden kostet halt auch noch etwas Geld, ich würde sowas wahrscheinlich dann nur für untergeordnete Zwecke nutzen wollen wo es nicht so drauf ankommt wie z.B. Schalung die entweder nicht der Witterung ausgesetzt ist oder nicht lange halten muß.

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Als ganz banales Bauholz sollte es doch reichen Für´n neues Holzlager, Fahrräder-Unterstand oder ne´Mülltonnen-Verkleidung Oder eben nur als Brennholz

Siggi

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Wer in der Herde läuft, muss Ärschen folgen

Sobald da jemand einen Standsicherheitsnachweis für machen muss, wird es schwierig bis unmöglich, da alle Annahmen der statischen Kennwerte reine Spekulation sind. Als Zimmerei würde ich das jedenfalls nicht macht.

So für private Bastelei reichts natürlich aus.

Gruß
Eckat

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Hallo,

Danke erstmal für die schnelle Hilfe. Ich hatte vergessen mit reinzuschreiben, dass es sich
um ein Doppelcarport handelt, Größe ca. 6 x 8 m, d.h. die Sparren müssten 6,70m lang sein,
vom Baum her würde das alles passen, allerdings ist die Frage: wenn es 6,70m Sparren sind, die
nur links und rechts aufliegen (also in der Mitte nicht gestützt werden) dann würde ich nicht auf
die Tragkraft der Küstentanne "vertrauen".

Grüße
Chris

...Ei hosche ma, das stimmt aber nicht. Die Douglasie hat aber ganz sicher diese wohlriechenden Harzbeulen, diese verschwinden erst mit zunehmendem Alter und da sind wir fast im dreistelligen Jahresbereich.

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mit schneidigem Gruß

Thomas

EA 4300 38
PS 6100 45
MS 261C-M VW 40
ES 2140 AK

+ 3 Nervensägen (Eigenmarke)
EA 7300 (am 12.03.16 aus dem Auto geklaut)

Also bei den Douglasien die ich gefällt und eingeschnitten hab, waren keine Harzblasen. Die Rinde is da auch schon bald 5cm dick.

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Das ist definitiv eine Grosse Küstentanne. Den SKTler hätte ich für ne lange Zeit gesehn...

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Der Alex!
8500 (50+75) 560XPG (45) 357XPG (38) 260 (38) 371XPG(50) 246 (38)
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There`s no replacement for Displacement!

Ein Bild bitte vom "Tannen"-Zapfen. An dem erkennen wir sofort ob es eine Douglasie ist oder nicht.
Aber ich tippe auch auf Küstentanne.

Gruß,
Archibald M.

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Gruß, Menzies

T535i xp, T540i xp, 540i xp, 560 xpg , 572xpg , 592xp 200T, 201TC-m 6100, 7310-H ; 681 , 7901, OleoMac947

...na klar, Du wärest ja auch doof, wenn Du "junge" Douglasien fällen würdest. Ernsthaft, ich habe bei mir ~ 40 Jahre alte Douglasien stehen (Durchmesser ca. 40 cm), die haben noch nicht diese zerfurchte Borke sondern eine ledrig anmutende mit reichlich Harzblasen.

Schau mal hier: http://www.baumkunde.de/Pseudotsuga_menziesii/ und scroll runter bis zum Bild "jüngeren Rinde", da kannst Du die Harzblasen sehr gut sehen. Was auch immer hier mit "jüngerer Rinde" gemeint ist, ich werd' wohl nicht erleben, dass meine Douglasien "adulte Rinde" ausbilden werden.

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mit schneidigem Gruß

Thomas

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Moin, Kommt u.a. auf die Schneelastzone an und den Sparrenabstand. Machst die Sparren halt 20cm hoch, dann hält's wohl, aber aus dem einen Baum lassen sich nur wenige Balken sägen. Nach "klassischer Aufteilung" sogar nur einer.

Viele Grüße

dfk

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109 - BJ 1996 (38 cm; 3/8" Typ 093)
ES-38A - BJ 2010 (35 cm; 3/8"h Typ 290)
115 - BJ 2016 (40 cm; 3/8" Typ RMC/RSC oder 45 cm; 3/8" Typ 099/RSC)
7901 - AJ 2016/EZ 2015 (43 cm; 3/8" Typ 73LPX oder 60 cm; 3/8" Typ RSC)
DUC302 - BJ 2017 (30 cm; 3/8"h Typ 90PX) mit 2 x 3,0 Ah
9010 - EZ 2018 (50 cm; .404" Typ 58L oder 60/74 cm; 3/8" Typ RMC)
und Bosch GSA 18V , Einhell GC-HC18LiT , Einhell GC-EC750T ; Kettenöl ist Divinol Bio* TS

Hab nochmal Bilder von den Zapfen gemacht:

Also bei den Tannen, auch der großen Küstentanne, zerfallen die Zapfen am Baum, ergo dürften die nicht in Gänze zu finden sein.

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mit schneidigem Gruß

Thomas

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Der Baum wurde ja auch gefällt mit Zapfen dran

Also ne Douglasie ist das immer noch nicht. Die Zapfen sehen anders aus.

Gruß
Eckat

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