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Ein Kunde hat mir gestern einen recht dicken Wacholderbusch vorbei gebracht. Der Kunde hat selbst gefällt (wegen Bauarbeiten) und weil er ja ohne Ofenheizung ist - muss das Schnittholz entsorgt werden

Habe mich eben angeboten dieses Material zu entsorgen - und weil es Wacholder ist sogar auf meine sonst üblicherweise berechnete Entsorgungsgebühr verzichtet.

Dummerweise ist der gesamte Stamm mit Wurmbefall Bisher hatte ich noch nie einen Wacholder mit Wurmbefall - ist das jetzt ne neue Bedrohung für den Juniperus oder was kann da die Ursache sein?

Ich wollte aus dem Stamm ein paar schöne Dinge drechseln - schätze ich werde jetzt den gesamten Stamm schälen dürfen und dann acht Segmente mit je 22,5° Schnittkanten zu einem runden Körper zusammen leimen. So wie ich halt Urnen und andere Hohlkörper drechsle.

Ist so ein Wurmbefall jetzt bei Juniperus üblich geworden...?

Ich geh mal davon aus das das der gemeine Wacholder ist. Mir sind da auch schon n paar Stämme und Bretter über den Weg gelaufen aber Wurmbefall hab ich noch keinen entdeckt..2 Raupenarten sind aber ganz Wild auf den Wacholder.

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
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Ja, das ist der Juniperus Communis - der ganz gemeine, gewöhnliche Wachholder wie er bei mir in der Region auf Hochflächen heidenartig wächst.

Der war mal richtig groß, geschätzt um 4,5 bis 5m Höhe. Am Hauptstamm hat er ungefähr 30cm Durchmesser - für einen Wacholder ist das mal richtig dick

Habe ja schon einige Wacholder umgemacht - aber so einen Wurmbefall hattte ich noch gar nie.

Schätze ich werde die Stämmchen komplett schälen müssen und dann soweit den Splint abtragen bis gesundes Material kommt.

Sehe ich ähnlich. Scheint nur die Rinde und ganz oberflächlich der Splint befallen. Würde wie gesagt schälen und dann weiter schauen.

g,

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]