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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2017, 15:23 
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Hallo Leute!

Folgende Situation und Premiere.

Bei uns hinterm Haus geht über eine FLäche von circa 3000qm eine Hochspannungsleitung.
Dort wurde stark abgeholzt. Nordmannstanne, Kiefer (3 Stämme) und Douglasie (starke Bäume). Vereinzelte kleine Buchen und eine größere Pappel.

Die Teile sind zw. 20 und 60cm. Bereits geastet und liegen vor Ort. Das hat der Netzbetreiber mit dem MSR übernommen.

Es ist alles soweit vorhanden. PSA. 261CM mit 40er 325 Kette. Spalthammer Big OX und Spaltaxt Gardena S1600.

2 Probleme:
Ich kann die Bringung zum Haus nur via Schubkarren machen, da kein Traktor vorhanden ist (vielleicht kommt einer ;) ) und nur ein Minitraktor funktionieren würde.
Es sind maximal 150- 200m zum Haus. Ich kann schwer schätzen was an Menge da ist. Rechne aber mit 30fm. (Foto zeigt nicht den Endzustand)

Ich will das Holz teilweise kommenden Winter nutzen wenn möglich und den Rest 2-3 Jahre lagern.
Dazu will ich eigentlich nur spalten was jetzt wirklich groß ist. den Rest 20-30cm Stämme als ganze 1m lagern.

Die Starken Stämme würde ich gleich in 33cm sägen und dann mit der Axt spalten und auf meine 8 Holzpaletten aufteilen und lagern.
Die Dünnen dann mit dem System 3-4 Dicke unten 1m dann 2 lange dünnere Stämme drüber und danach die 1m Stämme lagern!
Und diese dann nach und Nach aufarbeiten!

Ist diese 1m Stamm Lagerung okay? Kann ich das Holz so lagern ohne Dach lagern ohne extreme Heizverluste zu haben?
Würde das Holz nicht spalten sondern erst dann mit Sägebock und Axt Ofenfertig machen wenns nächsten Winter passt.
Dann Scheite auf Paletten und wieder Dach drüber.

Der Hauptgrund, ich will eigentlich die Stämme nicht spalten ums die dann mit einer Kippsäge (nicht vorhanden) zu schneiden.
Ich weiß da wäre sicher einiges leichter. Es ist halt nicht so. wir sind da erst richtig reingewachsen und ich versuche mal soweit wie möglich mit
meinen Geräten auszukommen.

Sollte ich bei der Lagerung noch die HOlzarten beachten (Tanne ohne Harz, Kiefer und Douglasie und die paar Ministämmchen Buche). Weichholz hätte ich zusammengeschmissen.

Mit 33cm könnte ich die Scheite auf einer 80X120cm Palette perfekt lagern.

Wie realistisch ist das Projekt und was glaubt ihr was der Zeitfaktor ist?
Ich bin körperlich fit und könnte die übernächste circa 4 Stunden am Tag arbeiten+diese Woche vermutlich 3-bis 4 Tage.
Wirkliche Sorgen macht mir nur der Transport und die Lagerung. Es gibt einen kleinen Weg der leicht steigend ist.
:handbetrieb: :handbetrieb: :handbetrieb: :krank: :krank: :krank:

Dazu folgende Infos. Das Bild mit den Stämmen ist nicht der Endzustand da kam noch einiges dazu. Nur zwecks Vorstellung.
Das Zweite BIld zeigt nur meine Idee der 1m Lagerung von einem anderen Projekt (kleinem) und Paletten kann ich noch kaufen.

:guck: :guck: :guck:

Bild

Bild

Warum ist das so gekommen?
Eigentlich wollte wir aus dem Bestand jährlich nur Brennholz nehmen. Nun haben wir einen radikalen Schritt zugelassen (geht nicht anders bei Leitungen) und wollen auch langsam eine Bestandesumwandlung auf Eiche, Hainbuche, Buche für Brennholz. Vor allem Hainbuche mit Stockausschlag wäre für die Fläche interessant um selber das ganze im Griff zu haben und die Maschinen draußen und Fremdarbeiter draußen zu lassen.
die 8-9fm Einschalg die ich vorgestellt hätte wären locker mit der motermanuellen Tätigkeit möglich gewesen und die Handbringung hätte es auch getan.
Nun muss ich aber reagieren und will das Holz nicht so daliegen lassen ;)

LG

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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2017, 16:38 
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Hi Nixon,
endlich mal Arbeit für nen ganzen Tag :mrgreen:

Sofern das Stammholz da nicht dringend weg muss, würde ich so viel wie möglich direkt vor Ort kleinsägen, fertig spalten und dann mit einem geeigneten Fahrzeug zu dir rüberfahren.
Die komplette Menge mit der Schubkarre fahren kannst du knicken, dauert einfach zu lange. Vielleicht kann dir jemand aus dem Forum helfen und mit einem Schlepper/AWD und großem Hänger unterstützen, aber das muss sich dann am Tag X lohnen, also sollte genug Material fertig zum Abtransport da liegen. (Aufsetzen kannst du das später)

Ich persönlich würde mit der Douglasie beginnen, die trocknet sauschnell. Danach die Buche, die solltest du auch bei kleinem Durchmesser 1 x spalten damit die nicht durchstockt.

Die Kiefer würde ich zuletzt angehen, damit dürftest du eh am meisten Spaß bekommen :pfeifen:

Je mehr du direkt fertig machst, um so weniger oft musst du das Holz anfassen ;)

Nach dem Aufsetzen auf Palette nur oben abdecken, ne olle Plane reicht völlig und nicht zu eng stapeln, "Wo Luft ist, ist auch Leben" :P

Wünsche dir auf alle Fälle gutes Gelingen und viel Spaß beim Holzen :DH:

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Cheers
Kalle

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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2017, 17:08 
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Servus,

Würde so schnell wie möglich alles auf 50-100cm schneiden & spalten. Direkt auf 33cm würde ich NICHT schneiden. Das Stappeln ist wesentlich mühsamer und Zeitaufwändiger. Ausserdem fällt es viel leichter um wenn's gestappelt wurde.... Abtransportieren kannst in aller Ruhe über die nächsten Monate. Wie schon der Kalle oben geschrieben hat, würde ich auch die Gewichtung auf die unterschiedlichen Holzsorten legen. Allerdings muss ich sagen das ich am liebsten die starken Stammstücke auf 33cm abschneide und dann in aller Ruhe das "Rad" zu der jeweiligen Lagerstelle hin rolle. Auch die "Räder" habe ich schon Monatelang einfach stehen lassen. Die trocknen auch wunderbar so wie sie sind durch die kurze länge.

Bin sonst ein Freund von direkt spalten weil dann das Holz leichter austrocknet und nicht morsch wird. Kreissäge wird meiner Meinung nach überbewertet. Gibt hier viele die sich sowas gebastelt haben in der Breite & Höhe die man braucht um dann das Meterfeuerholz klein zu schneiden. Geht auch wunderbar mit einer E-Säge fall's die Nachbarn empfindlich sein sollten.



Bezgl. Transport bist beim Kalle eh an der richtigen Stelle. Der hat so eine E-Schubkarre, einfach mal seinen Thread durchlesen um ungefähr das Potential abzuschätzen. Sonst würde ich ernsthaft in etwas kleines incl. Motor investieren.

g,

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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2017, 18:11 
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Einigermaßen brauchbare Stammware Douglasie, ggf. Kiefer/Fichte würde ich definitiv nicht ins Brennholz schneiden.

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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2017, 19:10 
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Wo wohnst Du denn so ungefähr?
Vielleicht schneidet man das im Trupp auf...

Ansonsten, wenn das Grundstück Dir gehört und das Holz nicht stört, kannst Du das Nadelholz einfach so da liegen lassen und nach und nach aufarbeiten.
Wenn Du Dir Mühe machen willst und kannst, die Stämmen hohl legen, dass sie keinen Bodenkontakt haben.
Wenn Du Dir noch mehr Mühe machen willst und kannst, vor Ort ne Meterbank bauen.

Das Laubholz würde ich rausnehmen und gespalten aufsetzen.

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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2017, 19:45 
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Würde ich auch so machen. Meterstücke vor Ort stapeln. Wenn die trocken sind wiegen sie nur noch die Hälfte und fahren sich wesentlich leichter per Schubkarre nach Hause. Abdecken musst du die Nadelhölzer eigentlich auch nicht, nur ab und zu dafür sorgen, dass es nicht von Brombeeren, oder anderem Zeug überwuchert wird, dann schimmelt sogar Tanne.
Laubholz so schnell wie möglich spalten und vor Regen schützen, wenn es nicht verstocken soll. Vergammeltes Holz brennt aber auch noch...

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Grüße
Frank
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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2017, 19:48 
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Hmmmm.....Ort wäre hilfreich, das Forum ist ja über ganz Deutschland verteilt. Vielleicht ist einer in deiner Nähe mit Schlepper, Spalter und Hänger......oder irgendwas anderem was Dir hilft.

Gruß
Rainer

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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2017, 20:44 
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Hallo!

Danke Leute!
Es ist halt so, dass man da nicht ganz so leicht mit dem Traktor werken kann.
Das Stückchen im gesamten ist nicht erschlossen und diente früher als Park/Christbaumkultur, jetzt ist halt zugewuchert.
Man kann in diesen Bereich nur über fremde Grundstücke fahren oder über einen Rad/Fußweg. Sonst nur über einen kleinen Weg den man mir Sicherheit etwas verändern muss. bzw. sonst mit die circa 30 Grad Böschung aber da lieferst auch nicht die Masse an Holz.
Da muss ich sonst mit der Gemeinde nochmal Rücksprache halten zwecks weg.

Die Herren die das gemacht haben sind übers andere Grundstück und haben halt dann gearbeitet.
Das will ich nicht auf Dauer so. Da muss ich mir was einfallen lassen.

Wie gesagt. Ich hätte sonst für die Fläche alles gerne per Hand gemacht und immer nur was man braucht. Ist halt jetzt nicht so.

Persönlich finde ich, dass Nadelhölzer gern etwas weniger frisch, besser spaltbar (per Hand) sind. Zumindest bei den Tannen die fast alle bis auf 2m von unten beastet sind, hatte es bis jetzt nicht viel Sinn im Vergleich zu einer Buche.
Erst als sie etwas gelegen sind, gings um einges leichter.
Daher auch die Idee auf 33cm und dann los legen.

Leider muss ich etwas mehr Gas geben, da dieses Gebiet auch nicht so ganz ohne Hochwasser denkbar. Muss jetzt nicht fix sein, aber bei dem Schnee hier in Ö kann halt irgendwann einiges kommen.

Ich werd mir überlegen sonst wirklich zu stapeln und das halt eher in einem oberen Bereich wos Wasser auch nicht so schnell hinkommt.

Dann mit Sägebock arbeiten.

Trotz allem die Frage, kann man 1m Stämme ungespalten auch noch gut lagern die halt auch halbwegs dünn sind (20-30cm)
Die sind halt in der 1m Partie Scheiße zu Spalten mit Keil oder Axt. So meine Erfahrung.

Der Vorteil ganz klar dass die Lagerung um ein vielfaches Leichter ist.

AUF ALLE FÄLLE GUT ZU HÖREN DAS NADELHÖLZER OFFEN GUT LAGERBAR SIND! :DH:

LG

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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2017, 21:36 
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Zitat:
Trotz allem die Frage, kann man 1m Stämme ungespalten auch noch gut lagern die halt auch halbwegs dünn sind (20-30cm)
Nadelholz ja, fällt eben irgendwann die Rinde ab.
Dickere auch ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2017, 22:08 
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Perfekt. Weil dann geht mein System schon halbwegs gut auf, wenn ich diese Kategorie nicht spalten muss!

Die könnte ich dann an einem sicheren Ort lagern mit dem System wie am Foto.
Sprich unten 4 dicke, dann 2 lange dünnere als gute Bodenlüfter und dann den Rest oben stapeln.
Da kann ich im Notfall noch seitlich gespaltene hin geben oder an einem Baum anlehnen und dann kann ich
meine 10rm heuer fertig machen oder das ganze auf ein Jahr verschieben, weil ich schon viel im Programm habe und denn holen wenn ichs brauche!

Hab nur immer wieder das "verbrennen" von innen glesen etc oder ist das eher was bei Starkholz (Laubholz) bezüglich Wasser?

Für mich zählt mal das ganz sauber aufzuräumen und dann kann ich definitv das Projekt besser angehen.

Für mich ist das Sport und Hobby zugleich und da ich nur 200m hin habe, kann man für 2 Stunden auch schnell was weiter bringen...
Ich will jedoch das Holz nutzen und auf keinen Fall verfaulen lassen, da hatte ich nur Angst bezüglich Stammholz in Meterstücken.
Wenn das Nadelholz leichter per Hand spaltbar wäre, würde ich es eh sofort so machen.
Leider ist das aber nicht so der Fall. Meine Erfahrung.

LG

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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2017, 22:28 
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Fall's der Stamm etwas bockiger ist beim Spalten kannst auch mit dieser Methode nachhelfen. Kannst aber einen ganz gewöhlichen Spaltkeil nehmen.



Ich schneide dabei häufig in die Astansätze, da die meistens das grösste Problem sind beim spalten. Und auf jeden Fall die Spänne aufheben. Sind super Anzünder nach meiner Erfahrung, halbe Handvoll und geht schon.

g,

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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2017, 22:56 
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Hallo!

Danke. Video kenne ich. Genau die Sache mit Anzünder hab ich mir auch gedacht :)
Keile sind genug vorhanden . 1mal alu Drehspaltkeil 1mal Alu und ein Haufen Kunsstoff.

Wie gesagt. Hatte das Gefühl dass frische Tannen einfach ein Schaß sind.
Damals waren die aber im Saft geschnitten da wir etwas Platz benötigten.

Ich werde mal mit Buche und Douglasie starten.
Die Douglasie muss ich sowieso fix spalten. 40-60cm Stück metrig per Hand transportieren und das Bergauf ist ka Gaude.
Ich hab mich mit Eiche (trocken da abgestorben) und Robinie im Metermaß ungespalten schon gequält.
Der Rücken ists halt den ich nit 50 auch noch fit hätte.

Hab mich bei waldwissen, kamin blabla und forstlichen Versuchsanstalten eingelesen undda redens gern vom stammholz am Boden, Sonn- und windgeschützt. Da gehts vermutlich nie um Brennholz...


:danke: :mekka:

LG

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Februar 2017, 08:08 
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Das Zwischenlagern macht logistisch und lagertechnisch bestimmt Sinn, aber da du zu Beginn geschrieben hast "Ich will das Holz teilweise kommenden Winter nutzen...." würde ich nochmal die Reihenfolge der Arbeiten überdenken :KK:

Du musst das Holz sowieso irgendwann auf Ofenlänge schneiden, wenn du also einen gewissen Teil zuerst komplett fertig machst, kann dieser ein 3/4 Jahr trocknen und kann dann mit gutem Gewissen verschürt werden und in 33er Länge lässt sich fast jedes Holz problemlos von Hand spalten und auch aufsetzen ohne das es wackelt. Stell dir nen gescheiten Hackstock mit Autoreifen hin und dann Feuer :mrgreen:

Erst nachdem ein Wintervorrat fertig ist würde ich mich um den Rest kümmern, der läuft nicht weg ;)

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Februar 2017, 08:22 
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Hallo!

Alles klar. Es ist nur so, dass ich es dort relativ schnell weghabem will zwecks Hochwasser.
Dass muss zwar in die 100Jährige Richtung gehen, war aber jetzt vor paar Jahren schon mal der Fall.

Ich werde mal ein paar Meter angehen und schauen wie schnell die funken.

gegebenfalls dann auch das 33er Projekt angehen.
Ich hab aber vom Sommer noch was liegen (sicherer Platz) dass ich notfalls auch angehen könnte füe 33.

Sollte es diesen Winter nicht gleich eigens Holz geben. Gehts auch.

LG

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Zuletzt geändert von Nixon am Mittwoch 1. Februar 2017, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Februar 2017, 08:29 
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Alles, was nächsten Winter genutzt werden soll, MUSS jetzt schnellst möglich gespalten werden und nicht erst im Sommer.
Dazu MUSS es auch eher fein gespalten und dann lufttig gelagert werden, sonst reicht die Zeit jetzt schon nicht mehr.

Hol dir irgendeinen kleinen Holzspalter,am besten mit 5 Jahren Baumarktgarantie, wo du die dicke Pappel drauf bekommst. Ich habe ein paar Pappeln aufgearbeitet und heize die letzten 2 Winter auch überwiegend mit Pappel. Pappel lässt sich sehr unterschiedlich spalten aber als Handspalter wirst du da irre. Gerade Pappel würde ich auch 2 Jahre gespalten trocknen lassen. Das Holz ist ein richtiger Schwamm und trocken verdammt leicht.
Auf 150-200m Entfernung zum Haus würde ich den Spalter mit vor Ort nehmen und nur gespaltenes Holz zu deinem Grundstück transportieren. Die Entfernung bekommt man ja mit Verlängerungsleitung hin. Das Holz liegt gespalten stabiler auf der Karre. mit einem Klotz 50x33 ist die ja sonst voll.

Das ganze lagern in ungespalten bringt nichts gutes. Richtig trocknen tut es nicht und angetrocknet spaltet es sich hinterher ganz bescheiden.

Wenn du wegen Arbeit/Zeit etwas liegen lassen musst, lass die Kiefer liegen, die verträgt das recht gut. Pappel würde ich beispielsweise nicht lange liegen lassen.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Februar 2017, 09:47 
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Hallo!

Okay, klar!
Ich werde heute mal paar Stunden arbeiten (3-4) und dann sehen was weiter gegangen ist und wie sich die Sache mit dem Spalten entwickelt hat.
Douglase hab ich letzens mal angeschnitten, das ging gut.

Nur soviel wir heizen aktuell noch nicht wirklich mit Holz, da es nur 2 offene Kamine gibt von früher.
Da kommt jetzt mal bei einem eine Kaminkasette vermutlich und dann bei einem anderen Schornsteinsystem irgendwas besseres.
Das sind auch noch Projekte.
Somit: sollte bis Winter das noch nicht Heizbar sein, kein Problem, dann bestell ich mir 3 Paletten irgendwo etc...
Ich will die Bude nur mal aufgeräumt haben. Liegt auch gleich bei einem Rad/Fußweg.

Ich hab schon angetrocknete Tanne mit 30cm ausn Sommer mit der Spaltaxt in der 33cm Liaga bearbeitet.
Das ist ja Kindergarten teilweise.
Daher würde ich mir nichts denken diese dann in der 1m Stammliga in RUhe zu spalten.


Klar ihr habt absolut Recht, so wenig wie möglich angreifen wäre der Hit, mir ist erst nach dem Eingangsbeitrag das mit dem Wasser eingefallen.
Ich hab ja jetzt nur Stämme bis 8m liegen. Die muss ich sowieso mal ablängen...

Dazu muss der Holzstandort für die Scheite noch mit der SchwieMu abgeklärt werden.
Da würde ich halt mal lieber etwas vorarbeiten.

Nochmal. Ihr hab absolut Recht. Wenig angreifen. Sinnvoll und mit Hirn arbeiten und eure Tipps sind super. Danke

Ich hoffe nur ich finde mein KOchrezept.

So hätte ich mir dann die Scheite-Lagerung vorgestellt. Ich hab 5 intakte Paletten und 2 Zerschnittene.
Eventuell noch 3-4 besorgen.

http://holzvordemhaus.de/land-und-leben ... nterstand/

LG

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Februar 2017, 11:39 
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Zitat:
Liegt auch gleich bei einem Rad/Fußweg
Wie viel befahren? Kommt man da auch mit dem Auto hin? Dann die Stücke etwas länger lassen, damit sie nicht so gut in FREMDE Kofferräume passen. Nichts ist ärgerlicher als Holz, das man aufgearbeitet hat und dann verschwunden ist. :wut:
Zitat:
Eventuell noch 3-4 besorgen
Dann besorge Dir gleich Kunststoffpaletten für den Boden. Die können Jahrelang auch im feuchten Bereich liegen (Hochwasser). Holzpaletten gammeln da manchmal schnell weg.

Wünsche viel Spaß& Erfolg


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Februar 2017, 19:32 
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Hallo!

Ein paar Fotos von der ersten Aktion! War heute noch nicht so viel.
Konnte erst um 14:30 Starten. Musste mein Sappie reparien, was gut war, da ich jetzt das 80cm Sappie zu einem Handsappie gemacht habe.
Die Kette nochmal schleifen und den Reifen besorgen etc.

Was mich echt aufgehalten hat, ist die Überlegung 33cm oder 1m und wo ichs jetzt wirklich lagere.
Was ich jetzt aber gesehen habe. Beim Ausholzen ist auf einer Anhöhe eine langestreckte Fläche frei geworden und gut 1,5m breit und 20m Lang. Das heißt das ist Wasser sicher und wenns kommt ist in Nachbarn seine Bude ned ganz sicher. Da kannst eh nichts machen.
Und das ganz ist nur mehr maximal 60m zu transportieren. Liegt in Südlage und durchs Abholzen kann der Wind besser rein.
Somit Schubkarren (Scheibtruchan)-transport möglich.


Jetzt aber zur Problematik! Anfangs wars ja lustig und ich hab einen schönen Stamm erwischt scheinbar.
Spalten in 1m Stücke und 33cm ging super.
Jetzt hab ich einen der Größten Stämme angegangen und hab geglaubt ich dreh durch. Genau das Thema das ich schon kenne.
Die Meterstücke lassen sich trotz 2er Keile und Spalthammer nicht super spalten (Nadelholz :DR: ) immer 1-2 Längsfasrige Risse die zach sind und nicht auseinander wollen. Das geht halt bei den 33ern gut.
Aber der Nachteil ist echt, wie schlichte ich die Sache. Wenn die Meterstücke flutschen und nicht so spinnen, kann ich halt wirklich zügig und gut das ganze die 50m weiter oben stapeln...
Dick sind echt nur die Douglasien und werden dann aber eh die nächsten 5 Meter okay, manche sind doch dann 15m Lang was ich heute so aus dem Hauf rausholen konnte an INfo :geile: :am Boden: :groehl: :krank:
Das heißt morgen mal den Platz für meine Zwecke aktivieren, dann mal aufarbeiten und warten bis ich zu paar Stangerln komme, die ich als Untersetzter nutzen kann. Ich werde aber diesmal nicht so eine Konstruktion machen mit gerade kurze und dann quer lange. sondern nur lange. 2 Reihen und dann die gespalteten drauf.

LG

Leider haben die Typen dort das Reisig liegen lassen und da muss ich erst Platz schaffen.
Ich werde dann halt in Etappen das ganz angehen. Sprich was geht trotzdem in 1m Stücke packen und wenns dort dann voll ist, weiter denken.
Die 33er ersparen mir zwar einiges, aber ich hab einfach um circa das 6fach zu wenig Paletten :hihi: :ohman: :KK:

Und diese s... Äste gehen mir echt auf die Nerven. Die können dann teilweise zach sein wenn die auch nocht eingewachsen sind. Da hilft halt auch nur der Spalthammer wirklich.

Beste Grüße

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:stihl: 261cm (2016), 40er Schiene, 325er Kette
Spalthammer Big OX
Spaltaxt Gardena S1600
Stihl FS 240
Stihl HT85
Stihl HTA86
Stihl HLA85
PSA vorhanden :)
Rest: :handbetrieb:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Februar 2017, 19:53 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
So ist das eben bei Nagelholz :roll:

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Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Februar 2017, 20:12 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11537
Wohnort: Österreich
Sieht so aus als müsstest noch etwas Holz Masserung "lesen" lernen. Dann erkennt man recht schnell was geht und was anders geschnitten werden sollte.

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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