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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 11:17 
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Hallo,

Material kannst du nehmen welches du willst, so wird das nie halten.
So wie ich das verstehe, startet der Spaltprozess aussen. Dann mal überlegen, wohin das Holz, welches zu Schluss geteilt wird drückt.
Das Holz wird von der Schneide zur Seite gedrückt, dort ist aber nicht genügend Platz.
Ich würde es genau anders herum angehen: Spaltbeginn am Mittelmesser, dann fortlaufend nach aussen.
Die Winkel der Messer muessen auch wesentlich grösser. Ich würde die gefühlt auf min 15° setzen, damit es Luft gibt.

Obere und untere Platte deutlich dicker, und die Messer aus 12mm und 125 lang. Dann kommt man der Sache näher.

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 11:23 
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Beim 2. Versuch stand das mittleren Messer doch schon vorne. :KK:

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 11:36 
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Hallo,

die Frage ist aber, ob nur die mittlere Klinge weiter vorne ist, oder aber das gesamte System geändert, so daß von innen nach aussen gespalten wird.

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 11:51 
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Hallo,
Beim 1block habe ich die messer nach hinten versetzt.
Es spaltet also von aussen nach innen.
Der block war anfangs echt top, aber halt mit relativ viel Spreißel.
Als ich dann knorriges hartholz gespalten hab hatten sich die messer leicht verbogen.
Im weiteren verlauf hats die klingen immer weiter verbogen.

Beim 2. Block ist die Anordnung der Messer sehr ähnlich wie markusGu den Block gebaut hat.
Also mittlere Klinge nach vorne und die seitlichen nach hinten versetzt.
Auch von den winkeln her ist der sehr ähnlich wie der von markusGu

Ich hab mir schon vor Weihnachten eine Schrürfleiste aus Haedox500 bestellt. Die Grund und Deckplatte soll ebenfalls aus Hardox 500 hergestellt werden.

Mir gehts eben um die Messeranordnung um nicht wieder Schrott zu produzieren.

Grüsse

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 13:55 
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Sry hatte den Text nur überflogen...
St52 kannst da wirklich vergessen.
Nimm Messerstahl HB 500
Bekommst online ab 30€/m


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 13:59 
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Zum trennen reichen Edelstahltrennscheiben.
Zum schleifen gute Schleifscheiben für die Flex.
Metallsäge machst du kaputt damit. Und die teuren Diamantwerkzeuge braucht es auch nicht.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Dezember 2020, 14:06 
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Kein problem.
Eben ich hab ja jetzt hardox 500 bestellt.
Ich hoffe dass es sich auch einigermaßen verarbeiten lässt.

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 12:46 
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Zitat:

Eine Frage:
Weshalb würdest du die messer so lang machen?
Es wird doch nach dem spalten keine führung fürs Holz benötigt.

Grüsse

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Zuletzt geändert von Eichsi am Freitag 1. Januar 2021, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat entfernt


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BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 19:34 
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Hardox musst auch mit dem passenden Zusatz schweißen, da geht der universal MAG-Draht nicht. Garant Elektrode gibt super Nähte und hat die selbe/höhere Güte. Das Messer am besten Fräsen mit Messerkopf und Wendeschneidplatten, mit der Flex bekommst bei HB500 kaum was runter

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Januar 2021, 20:43 
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@Herbie

Die schürfleiste ist bereits mit 30grad gefast.
Die Grund und Deckplatte lass ich wieder lasern.
Im Elektrodenachweissen hab ich mich noch gar nicht versucht.
Im Datenblatt von Hardox steht allerdings auch, dass man es mit allen schweissmethoden verschwissen kann.
Ich denk das wird schon halten, da ja die messer eingelassen sind und von außen verschweisst werden.
Aber ich schau auf jedenfall mal nach den elektroden.
Danke für den tipp.

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BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 06:53 
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Ja, kannst natürlich mit allem schweisen, aber eben mit nem hochlegierten Zusatz und tiefem Einbrand und Elektrode geht dabei am tiefsten rein, bei MAG nimmst nen hochlegierten Draht, max. Strom und Sarox, besser reines CO >viel Trennspray, das Spritzt wie Sau.
Ich punkte sowas mit MAG (Universaldraht 0,8mm 140A, Sarox) und schweis es dann mit Garant 4mm Elektrode schleppend, die ist Basisch, also kannst wie bei MAG Kreisend ne breite Nacht drauf legen, alles an Dreck wird mit der Schlacke ausgespühlt.
https://stuch-shop.de/Garant-4-0-x-450-mm-6619845.html

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BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 09:45 
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Danke für die Erklärung.
Werd ich in dem fall alles heften und dann mit Elektrode nachschweissen lassen.

Grüsse

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BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 12:02 
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Zitat:

Weshalb würdest du die messer so lang machen?
Es wird doch nach dem spalten keine führung fürs Holz benötigt.

Grüsse
Hallo, die Dicke geht zur 3ten Potenz ein, also 20% dicker ergibt 73% mehr Festigkeit. 50% länger in Verbindung mit 20% dicker ergibt min. doppelte Festigkeit.
Wenn der Freiraum gross genug ist, schadet die Länge auch nicht.

Der Umstieg von S355 (St52/3) auf Hardox 500 steigert die Festigkeit auf das 3 fache. Vielleicht reicht das. Ansonsten beides kombinieren und du ereichst das 6 fache.

Schweisswerkstoff: unlegiert oder niedriglegiert. Hardox nicht spannungsarm glühen.

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 12:11 
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Hallo,

alternativer Werkstoff wäre Thyssen TBL, ein Borstahl. Gut zu verformen, gut zu spanen und gut zu schweissen.
Das Beste: Völlig unempfindlich beim Härten, wird hart, bleibt aber zäh.

Den habe ich als Konstrukteur von 1990 bis 2005 gerne bei Verschleiss und Festigkeitsproblemen eingesetzt, wurde dann aber oft
durch Hardox abgelöst.

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 12:40 
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Vielen dank für die Erklärung.
Dann werd ich das beim zeichnen berücksitigen.

Hab gerade noch eine andere messeranordnung im internet gefunden.
Das mittlere messer ist ganz vorne
Das nächste ist ganz zurückgesetzt,
Das letzte seitliche dann wieder relativ weit vorne.
Wenn ich das richtig erkenn wurden hier die messer nicht schräg gestellt.
Werd gleich noch ein bild einstellen.

Was haltet ihr davon?

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BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 12:42 
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BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 21:21 
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frisches Holz gleitet wie jeder andere Werkstoff, bastel dir ein Model und press nen Apfel oder ne Kerze durch, ich glaube die Pfeilform ist besser, da sie freiwinkel hat, welche dem komprimierten Holz Raum gibt sich zu endspannen und somit den Spaltdruck erheblich reduziert. Meiner ist grade noch aufm Schweißtisch, wird ohne geschlossenen Block, wie die Pezzolato Vertikal mit zwei ziehenden Zylindern und einem Rückschlagventil für extrem schnellen Leerhub. Muss nur noch herausfinden wie das Bilder einstellen geht.

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BeitragVerfasst: Samstag 2. Januar 2021, 21:45 
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Vom Gefühl her würd ich auch sagen, dass die pfeilform besser ist.
Ich setzt mich mal ans Reißbrett.
Die bilder stell ich dann wieder ein.

Vielen dank.
Grüsse

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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. September 2021, 13:45 
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Registriert: Samstag 3. April 2021, 08:12
Beiträge: 939
Wohnort: in Ulm und dromrom
hat sich schon einer nen Intervallspalter selbst gebaut, wie z.B. dieser

die Modelle von Growi, Posch und Binderberger beginnen bei 8000€

Hab noch ne Tafel 6mm HB500 und einen 160/80/400 Zylinder da. die Frage ist, was nimmt man für den Vorschub? Ein Taktband wie an einer CNC-Maschine, wo ein Zylinder immer einen Hub weiterschiebt wäre genial, aber unbezahlbar. Evtl. ein Förderband mit Ratsche statt Motor mit nem Zylinder dran, so könnte man mit der Hebellänge die Scheitgröße einstellen.

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von :handbetrieb: bis :stihl: viele Arbeitsgeräte vorhanden


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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. Januar 2022, 14:41 
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Registriert: Freitag 17. Oktober 2014, 23:30
Beiträge: 42
Hallo ich wollte mir auch einen schichtholzspalter bauen, ich will ihn haben für große Durchmesser die oft Astig sind,jetzt meine Frage macht das Sinn oder geht das mit dem Schichtholzspalter nicht? Viele meinen astiges Holz funktioniert im Schichtholzspalter nicht.


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