Mahlzeit,
Das bei der Tormek nichts schnell läuft ist klar, bei der Scheppach ja nicht anders
Zitat:
Der Stein wird ja erst buckelig, wenn einzelne Stellen öfter benutzt werden bzw. harte Werkzeuge dort häufiger drüber bewegt werden.
Richtig, an der Stirnseite kommt allerdings hinzu dass die "Schnittgeschwindigkeit" zur Welle hin abnimmt ergo wird der Verschleiß am Stein außen
immer größer sein als zur Mitte hin. "Misshandelte" Schleifscheiben (Durch Stirnseitige Nutzung) sind daher immer außen dünner.
Abrichten ist dort auch eigentlich nicht vorgesehen.
Zitat:
Liegt das Stemmeisen Flächig auf der Seite des planen Tormek-Steins auf, wird der auch nicht "buckelig".
Das wage ich, auf Dauer, zu bezweifeln.
Zitat:
Ich wende das so an und bei Gegenkontrolle mit dem Haarlineal ist der Stein immer noch exakt plan.
Ein Haarlineal hat auf einem Schleifstein
nichts verloren. Zumindest meine sind mir dafür viel zu schade. Für sowas nehme ich ein ordinäres Stahllineal.
Zitat:
war aber im Preis dabei
Klar, wenn er aber verschlissen ist muss trotzdem was neues her
Zitat:
Natürlich Sollte die Spiegelseite plan und glatt sein. Wenn die Schneide so weit verletzt ist, dass Scharten über bleiben, dann wurde noch nicht genug weg geschliffen.
Eben, bei meinen waren das teilweise auch 0,2-0,3 mm Stirnseitig auf der Tormek sicher nicht Ideal!
Zitat:
naja, ganz ohne Handarbeit gehts nicht
Bei richtiger Kundschaft wird auch mal ein Möbelstück komplett mit Handwerkzeugen gebaut.
Was aber ein eher Überschaubares Klientel sein dürfte. Die Schreinereien die es hier so gibt verdienen den Groh mit "Erdmöbeln" und Innenausbau. Klassische Massivholzmöbel sind eher mal eine Ausnahme
Zitat:
habe schon oft einfach mit bandschleifer und 100 er Schleifband oder feiner meine eisen geschliffen und auf der gummischeibe abgezogen dann kannst dich mit den Stemmeisen rasieren
Zitat:
falsch zitiert
UUps falschen Button erwischt
Zitat:
Ich will nicht stundenlang beim Schleifen meditieren, und auch nicht eine 1x2,5 meter Tischplatte mit dem Putzhobel planen.
Naja, auch ich bin Ergebnisorientiert
Stundenlang geht es nur wenn man etliche "alte Eisen" wieder in einen brauchbaren Zustand versetzt. Wenn Du neue oder weniger vergewaltigte kaufst geht das natürlich flotter.
Ne Tischplatte will ich auch nicht mit dem Putzhobel säubern und planen (Dazu hab ich ja nen kleinen ADH) aber um mal kurz was (vor Ort) einzupassen oder ne Fase anzuhobeln ist der Handhobel mittlerweile trotzdem meine erste Wahl
Zitat:
Es geht ja um den Einstieg, ich fuerchte da frustriert es eher, wenn ich mich zu sehr im Detail verliere.
Würde ich so jetzt nicht sehen. Finde es eher frustrierend wenn das Endergebnis Kac.. ist weil man eben zu wenig Wert auf das Detail gelegt hat.
Wenn man vom Fällen oder auch Bergen des Stammes bis zum fertigen Werkstück (Möbel oder was auch immer) Viel Zeit investiert hat und dann kurz vor der Zielgeraden alles verfrickelt.
Zitat:
Ich habe einen Wasserschleifstein 200/600
Vielleicht noch einen 1000/3000-er dazu, 600 ist schon noch "grob", dann solltest erstmal gut klar kommen. Wichtig ist vor allem das abrichten der Steine, ohne hast nicht lange Spaß dran und schleifst "Mondlandschaften".
Zitat:
wir sind zunaechst noch bei Gartenmoebeln aus frischem Holz
Auch da geht es mit scharfem Werkzeug um Längen besser.
@Quitteck: Wieso Steinigen? Einen großen Teil davon hatten wir ja schon zu beginn
Zitat:
das wichtigste- eine gute Hobelbank mit Vorder und Hinterzwinge.
Die habe ich bisher nicht wirklich vermisst. Wenn ich mal an ne gute günstig dranlaufen sollte kommt das evtl. auch mal noch.
Bisher tut es auch ein recht schwerer Tisch mit ein paar drangebastelten Spannmöglichkeiten ganz gut.
Zitat:
ich bin sicher das du noch anderes Zeug brauchen wirst über die Jahre
Klar das kommt definitiv (und ich stehe ja auch noch "relativ" am Anfang)
Zitat:
Aber als erstes brauchst du Übung und nochmal Übung. Rechtwinklig absägen von Hand usw.... das kommt aber nur wenn du es machst.
mussten wir alle mal durch als wir den Beruf gelernt haben
Hab zwar nicht
den Beruf gelernt aber es ist halt wie immer: Übung macht den Meister .