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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 15:17 
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Beiträge: 11
Hallo liebe Forengemeinde,

ich möchte mich kurz vorstellen.

Ich heiße Stefan komme von der schwäbischen Alb (Zollernalbkreis) und habe vor 14 Jahren meine Ausbildung zum Forstwirt erfolgreich beendet.

Ich bin in der glücklichen Lage jedes Jahr ca. 10 Ster Holz zu machen für insgesamt 3 Parteien. Schwiegerleute, Onkel, und für meine Wenigkeit.
Es handelt sich um Buche/Esche, seltensten Fichte oder andere Nadelhölzer.

Es sei dazu gesagt das in jedem Haushalt Öl/Gas Zentralheizung vorhanden ist und die Kachelöfen zusätzlich zum sparen betrieben werden. In der Übergangszeit wird noch auf Öl/Gas verzichtet und nur mit Holz geheizt, außer Brauchwasser natürlich.

Da ich wie gesagt früher Forstwirt war, besitze ich auch einiges an Werkzeug um Brennholz selbst zu machen.
Auch hatten wir in den letzten 8 Jahren einen Holzspalter (Chinakracher) für ca. 600€ in Benutzung. Leider hat diese nun das Zeitliche gesegnet.

Da ich immer relativ wenig Zeit habe um Brennholz zu machen bin ich nun auf der Suche nach einem neuen Spalter.

Ich weiß, die meisten werden jetzt sagen nimm eine Spaltaxt und mach das bisschen von Hand, Spaltet lohnt sich nicht und Axt geht schneller.
Da ich aber sehr gerne, auch wenn es wenig Holz ist das ich im Jahr mache, Meter Stücke spalten und schichten möchte um nicht soviel mit der MS sägen zu müssen, denke ich das hier ein Spalter doch arbeitserleichternd sein dürfte. Auch hatte ich leider die letzten zwei mal beim ersteigern von Poltern so derbes Pech das unter den schönen Stämmen absoluter Mist raus kam, astig ohne Ende, teilweise so stark das selbst der alte Spaltet versagt hat. Hier also mit der Axt anzurücken macht auch keinen Sinn.

Da die Investition auch für die nächsten 20 Jahre sein soll denke ich das man schon über einen Spalter nachdenken kann.

Der Plan wäre nun im Wald Meter Stücke zu sägen und dort gleich vor Ort zu spalten, der Sauerei wegen. Dann mit Hänger nach Hause und schichten. Und wenn dann gebraucht wird mit der Wippkreissäge (besitze ich auch von Güde, reicht, auch wenn es kein Qualitätsprodukt ist) in die passende Länge zu sägen. (25 bis 35 cm)

Da ich keinen Traktor mein Eigen nenne müsste es ein Spalte mit Benzinmotor sein. Alternativ ein 400 V Gerät und ein passendes Stromgenerator dazu was ich aber etwas umständlich finde. Vorteil, Nutzung auch zuhause möglich ohne Lärm.

Nun habe ich die letzten paar Tage mehrere Stunden im Internet verbracht und mich mal wieder etwas kundig gemacht, aber hier sieht man den Wald vor lauter Bäumen ja nicht mehr.

Schmerzgrenze läge bei ca. 2000€. Ich weiß, dafür gibt es noch lange kein Profigerät. Aber all zu schlecht können die angebotenen ja auch nicht sein für das Geld. Ist ja nicht grad wenig. Das unter 1000€ definitiv nur Schrott verkauft wird ist klar. (Hab ich noch im Garten stehen vom Schwiegerpapa)

Ich bin auch über einen sogenannten Schwungradspalter gestolpert. Ein Video das ich mir angesehen habe von der Firma Jansen fand ich ganz interessant. Nur dann müsste ich mich mit max. 60 cm länge zufrieden geben. Keine Hydrauliktechnik die evtl. bei zu langer nicht Nutzung undicht werden kann. Das ist beim alten Spalter passiert.

Was ist allgemein von der Firma Jansen zu halten und deren Produkte. Diese würden alle im Preisrahmen liegen für mich und machen zumindest auf den Bildern einen guten Eindruck.

Ich bin also etwas ratlos und hoffe das evtl. doch der eine oder andere die selbe Situation hat wie ich oder hatte und mir eine Lösung vorschlagen kann.

Ich freue mich auf viele Antworten.

Seit gegrüßt und Danke.

Stefan :wink: :danke:


Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 13. September 2017, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
Überschrift korrigiert


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BeitragVerfasst: Montag 11. September 2017, 15:59 
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Beiträge: 8541
Hi
willkommen

Spalter 400V + Stromaggregat halte ich für supoptimal.
Der Wirkungsgrad ist gering und die (Verschleiss)kosten nicht gerechtfertigt (da doppelt Aggregart+ Spalter)
Da würde ich eher einen Benzinspalter nehmen.



600€ / 8 Jahre * 10 Ster/J = €/Ster 7,5 :schreck:
wer kann es sich leisten so billiges Werkzeug zu kaufen :KK:

bevor der Widl kam hatten wir einen 8to Attika. Mit dem etwa 60 Ster gespalten.
Habe den mal im Sonderaktion bei Hornbach gekauft und für 100 unter NP wieder verkauft bekommen.
So war der Chinakracher erträglich, wenngleich ein Haufen Zeit verloren ging durch die langsame Spaltgeschwindingkeit.

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 09:55 
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Registriert: Montag 11. September 2017, 10:41
Beiträge: 11
Hallo Hotzenwaldlogger,

danke für deine Antwort. Wirklich weiterhelfen tut diese mir der auch nicht.

Sonst keiner ne Antwort übrig für mich?

Danke nochmal.

Freundliche Grüße

Stefan Seifert


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 10:11 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Sehe ich das richtig, es soll im Wald, aber ohne Traktor / Zapfwelle gespalten werden, mit einem moeglichst leistungsstarkem Aggregat?

Sehe ich nicht, wie das gehen soll.
Ein Stromgenerator der 4kw Klasse kostet schon soviel, wie dein Preisrahmen, und wiegt soviel, dass man den schon nicht mehr ohne Probleme bewegt bekommt. (ohne Traktor, wohlgemerkt).

Wie waere es mit Rollen saegen? Das kannst du mit der Motorsaege, die trocknen auch gut, und dann kleinhacken bevor du sie brauchst?
Wie kommt der Spalter denn in den Wald, ohne Traktor? Was wiegt so ein Spalter, 100-200 kG, wie willst du den durch den Wald schleifen?

Ist halt alles irgendwie schwierig, ohne das geeignete Transportfahrzeug.
Klar, kann man das alles irgendwie auf einen Haenger laden...aber ohne Traktor kommst du ja garnicht bis ans Holz...es sei denn es liegt auf einem gut befahrbaren Polterplatz.


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 12:27 
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Registriert: Freitag 11. April 2014, 12:48
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Wohnort: Mittelhessen
Ich habe dieses Jahr mir den Schappach Benzinspalter gekauft. Seit der Spaltkeilverbreiterung kann man den recht ordentlich nutzen. Mit Rampen auf den Anhänger und ab damit in den Wald. Nächste Saison wird dann direkt im Wald gespalten und auch Meterstücke nur noch aufgesetzt, Geht einfach schneller als 30 Rollen im Wald schneiden und dann spalten. Wenn man sich gut organisiert bekommt man locker 1 fm Holz die Stunde gespalten und aufgesetzt. Schnell ist was anderes aber ist ja auch Hobby. Mit einer wirtschaftlichen Berechnung sollte man beim Holzmachen nicht beginnen...

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BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 12:29 
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Zitat:
Ist halt alles irgendwie schwierig, ohne das geeignete Transportfahrzeug.
Klar, kann man das alles irgendwie auf einen Haenger laden...aber ohne Traktor kommst du ja garnicht bis ans Holz...es sei denn es liegt auf einem gut befahrbaren Polterplatz.
Traktor wird überbewertet. Mit einem vernünftigen 4X4 kommt man doch überall hin wo ein kleiner Traktor auch hinkommt.

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BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 12:58 
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Beiträge: 1045
Wohnort: Rastatt / Karlsruhe
Jetzt bitte keine Traktor / 4x4 / Äpfel Diskussion anfangen.

Du hast eine Wippkreissäge, d.h. auf Länge im Wald Sägen und daheim Spalten fällt weg. Sofern du UNBEDINGT im Wald spalten willst würde ich persönlich würde einen Benzinspalter nehmen.

Teste die doch einfach mal und schau dir ein paar an.

Z.b. hier: http://www.lehre-landtechnik.de/mietpark.php?page=5

Der ist 30km von Balingen entfernt und verleiht z.B. einen Lumag Benzin Spalter. Fahr doch einfach mal hin und schau dir das Gerät an. Wichtig ist die Geschwindigkeit vom Spalter. Wir hatten hier im Forum vor kurzem einen der sich für diesen hier interessiert hat:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 84-89-7995

Wenn du im Internet nach benzinholzpalter hs 42t findest du videos bei welchen du sehen kannst dass das Gerät so langsam spaltet... da kannst du Kinder nebenbei Zeugen und Großziehen :mrgreen:

Alternativ kann ich dir nur empfehlen: Überlege dir doch daheim zu Spalten. Dann bekommst du für knapp 1k-2k Euro schon Sahnestücke von Spaltern.

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Meine erste: :dolmar: PS420 SC
Massey Ferguson MF 133
Eigenbau Meterholz Rungenwagen
Atika ASP 10N Spalter
Scheppach HS720 Wippkreissäge

¯\_(ツ)_/¯

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BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 13:22 
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Zur Info, es gibt auch Spalter auf einem Fahrwerk mit 80 km/h zulassung.
Preislich dürfte sich das ganze aber nicht regeln lassen.

Zu Jansen musst du mal im Forum suchen, da gibt es einige Threads.
Sofern ich es richtig im Kopf hat hat sich Siloaffe selbst einen Spalter auf Fahrgestell mit Hydraulikaggregat gebaut.
Auch die Variante Hydraulikaggregat und standard Spalter habe ich hier schon gesehen. Du musst einfach mal ein bisschen suchen.

Je nach Holz kann ja auch die möglichkeit existieren, dass man die Meterstücke auflädt und dann daheim spaltet.
Den Spalter muss man, sofern er keine eigenes Fahrwerk hat ja auch rangieren.
Das hängt alles an vielen Faktoren, die du noch beachten musst. Gefühlt habe ich hier aber schon alle Varianten gesehen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 14:54 
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Ein Benzingetriebenes Hydraulikaggregat, das dann einen Spalter antreibt...mit einem 4x4 auf dem Haenger in den Wald gezerrt...
es geht bestimmt alles. In das Anforderungsprofil passt doch eigentlich nur ein Benzinspalter...

Wenn ich mir die bei ebay anschaue....1000 Euro...Chinamotor...keine Strassenzulassung fuer das Fahrwerk (bzw. gleich nur mit Schubkarrenraedern). Die BEwertungen bei Amazon sind bescheiden, da gibts zur Zeit auch keine.
Oder halt 5000.- fuer eine Profimaschine mit zugelassenem Tempo 100 Gestell.

Fuer mich ist das Spalten von Meterstuecken das Schoenste am Holzmachen...klassisch mit Hammer und Keil.
Ich nehme sogar gerne die Zwiesel, die die Profibrennholzer liegen lassen, das sind richtige Erfolgserlebnisse wenn die dann vor dir liegen, in kleinen Haeppchen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. September 2017, 18:57 
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Ich habe es wo anders schon geschrieben. Wenn das Scheppach Teil keine Garantie mehr hat dann wird das auf ein Fahrgestell gebaut und es kommt eine andere Hydraulikpumpe rein. Schönes Projekt für die holzfreie Zeit.

Kleiner Einachsanhänger für 100 € gibt es immer mal wieder. Einzelabnahme ist auch kein Problem wenn man das vorher durchspricht und Steuer und Versicherung sind nicht der Rede Wert da es sich um eine Anhänger Arbeitsmaschine handelt.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. September 2017, 10:40 
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Zitat:
Sehe ich das richtig, es soll im Wald, aber ohne Traktor / Zapfwelle gespalten werden, mit einem moeglichst leistungsstarkem Aggregat?

Sehe ich nicht, wie das gehen soll.
Ein Stromgenerator der 4kw Klasse kostet schon soviel, wie dein Preisrahmen, und wiegt soviel, dass man den schon nicht mehr ohne Probleme bewegt bekommt. (ohne Traktor, wohlgemerkt).

Wie waere es mit Rollen saegen? Das kannst du mit der Motorsaege, die trocknen auch gut, und dann kleinhacken bevor du sie brauchst?
Wie kommt der Spalter denn in den Wald, ohne Traktor? Was wiegt so ein Spalter, 100-200 kG, wie willst du den durch den Wald schleifen?

Ist halt alles irgendwie schwierig, ohne das geeignete Transportfahrzeug.
Klar, kann man das alles irgendwie auf einen Haenger laden...aber ohne Traktor kommst du ja garnicht bis ans Holz...es sei denn es liegt auf einem gut befahrbaren Polterplatz.

Guten Morgen Danke für deine Antwort.

Wenn du meinen Beitrag richtig gelesen hättest dann hättest du bemerkt das ich einen Spalter mit Benzin Motor suche und nur evtl. die Alternative mit dem Stromerzeuger wäre.

Ja ich habe geschrieben das ich keinen Traktor besitze. Aber ein Auto mit Anhänger, auf diesem man bestimmt den Spalter in den Wald befördern kann.

Auch habe ich geschrieben das ich keine Rollen sägen möchte, mir also diesen Vorschlag zu unterbreiten macht auch keinen Sinn.

Poster werden ersteigert bei der Brennholzversteigerung.

Nichts für ungut, aber man sollte Beiträge schon genau lesen bevor man sich die Mühe macht darauf zu antworten.

Schönen Tag dir noch.

Gruß

Stefan


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. September 2017, 10:46 
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Registriert: Montag 11. September 2017, 10:41
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Zitat:
Jetzt bitte keine Traktor / 4x4 / Äpfel Diskussion anfangen.

Du hast eine Wippkreissäge, d.h. auf Länge im Wald Sägen und daheim Spalten fällt weg. Sofern du UNBEDINGT im Wald spalten willst würde ich persönlich würde einen Benzinspalter nehmen.

Teste die doch einfach mal und schau dir ein paar an.

Z.b. hier: http://www.lehre-landtechnik.de/mietpark.php?page=5

Der ist 30km von Balingen entfernt und verleiht z.B. einen Lumag Benzin Spalter. Fahr doch einfach mal hin und schau dir das Gerät an. Wichtig ist die Geschwindigkeit vom Spalter. Wir hatten hier im Forum vor kurzem einen der sich für diesen hier interessiert hat:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 84-89-7995

Wenn du im Internet nach benzinholzpalter hs 42t findest du videos bei welchen du sehen kannst dass das Gerät so langsam spaltet... da kannst du Kinder nebenbei Zeugen und Großziehen :mrgreen:

Alternativ kann ich dir nur empfehlen: Überlege dir doch daheim zu Spalten. Dann bekommst du für knapp 1k-2k Euro schon Sahnestücke von Spaltern.

Hey, danke für deine Links.

Das mit im Wald spalten hängt auch damit zusammen das ich ungern die Meter Rollen auf den Anhänger wuchten möchte. Darum eben die Idee direkt im Wald zu spalten. Kleiner Nebeneffekt daran ist das die Sauerei im Wald bleibt.

Bei Meter Rollen wäre es ja auch besser wenn der Spalter auf die ganze Länge durchfährt.

Welche Sahnestücke für Zuhause könntest du mir denn empfehlen?

Danke für deine Mühe.

Gruß

Stefan

P.S. Kinder hab ich schon genug. :mrgreen: :mrgreen: :danke:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. September 2017, 11:12 
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Hallo an alle,

also ich habe kein Problem damit den Benzinspalter auf den Hänger zu verladen und in den Wald zu fahren um die Meter Stücke zu spalten. Wie schon geschrieben habe ich Forstwirt gelernt.

Ich kenne mich in dem Bereich also schon aus und kann auch durchaus anpacken. Nur macht es mir keinen Spaß Meter Stücke auf den Anhänger zu wuchten um sie zuhause wieder runter zu werfen und zum Spalten wieder in die Hand zu nehmen.

Da ist es doch einfacher einmal die 200 bis 300 kg auf den Hänger zu schieben zu zweit und und wieder runter und die gespaltenen Meter Stücke dann zu verladen.

Diese Anhänger Dinger mit Schubkarrenreifen habe ich mir auch angeschaut, aber ich kann schlecht mit max. 25 km/h über die Landstraße eiern bis ich bei meinem Brennholz bin.

Selbst diese Teile würde ich wahrscheinlich auf den Hänger schieben um sie in den Wald zu bringen.

Anbei sei erwähnt das ich einen 750 kg Hänger habe und einen 2700kg Planen Hänger ebenfalls. Nur leider nicht ganz das passende Zugfahrzeug für den großen. Ich kann also nicht die vollen 2700 kg laden. :mrgreen:

Was mich aber interessieren würde abhängig von der Variante die ich dann betreibe, welchen Benzinspalter bis 2000€ könnt ihr denn empfehlen? Alternative auch gerne die 400 V Geräte falls ich es doch zuhause machen werde. Und was haltet ihr von den Kinetischen mit Schwungrad?

Nochmals danke an alle die sich die Mühe machen um mir zu antworten.

Gruß

Stefan :danke:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. September 2017, 11:36 
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Hallo Stefan,

Ich kann nur für eine 400V Variante was sagen. Schau mal nach Widl XM 11E.
Gibt leider nur ein video von dem XM 14E im Netz. Hab mir diesen gekauft und bin super zufrieden.
Für alles zusammen habe ich gut 2000€ bezahlt. Mit dem spalten zuhause ist natürlich nicht die sauberste Lösung. Ich kann mir aber nicht vorstellen einen Meter Spalter immer wieder auf den Anhänger zu wuchten. Der Widl bringt 260kg auf die Waage und lässt sich auf gerade Strecke wunderbar bewegen. Aber sobald es abschüssig wird übernimmt der das Komando. Trotz großer Luftbereifung. Das sollte man sich überlegen. Ein Vorteil ist auch beim Zuhause Spalten das man es spontan mal machen kann.
Aber wie gesagt so sehe ich das.

Gruß Christian

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Gruß Christian

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Widl XM 11/E Holzspalter
Widl M 55 Wippkreissäge


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. September 2017, 13:19 
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Hallo Stefan,

leider wohnst du zu weit weg, sonst könntest Du den Scheppach mit der Spaltkeilverbreiterung mal testen. Ohne wollte ich den Spalter schon zurück schicken mit Keil reist sehr viel schon wenn der Keil 15 cm im Holz ist. Bei richtig dicken Brocken (60 cm und mehr) fehlt dann aber die Kraft.

Für ein benzinbetriebenes Hydraulikagregat muss man aber auch bisschen Geld ausgeben.

VG Thorsten

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. September 2017, 17:18 
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Ach Jungs,

das ist doch alles schei.......eee!!!

Ich hab echt kein Plan was ich machen soll. :KK: :KK:

Was ist denn von diesen Schwungradspaltern zu halten? Ich habe so etwas in meiner aktiven Forstwirt Zeit nicht zu Gesicht bekommen.

Gibt es jemand mit Erfahrung für so ein Teil hier?

Danke und Gruß

Stefan


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. September 2017, 18:32 
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Wohnort: Mittelhessen
Du musst halt schauen in welchen Bereich der Kompromiss am wenigsten weh tut. Für 10 RM einen Spalter auf einem Fahrgestell für 4-5 k€ zu erwerben ist halt nur noch mit haben wollen zu begründen. Bei meinem Weg braucht man halt bisschen Geduld, andere sehen darin die Legitimation für einen Traktor. So redet es sich jeder schön.

Wenn man ein wenig Beschäftigung sucht kann man sich das Hydraulikaggregat auch selbst bauen. Spalter ausgesucht und nach der benötigten Förderleistung alles ausgelegt. Das sollte man hin bekommen. Komponenten gigt es in allen Qualitätsstufen auf dem Markt. Ein Senkrechtspalter ohne Hydraulik ist aber sicherlich auch schon an der Preisgrenze die von dir genannt ist.

Da bleibt einfach nur übrig bei den Anforderungen oder beim Budget zu drehen.

jm2p

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. September 2017, 18:38 
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Beiträge: 8248
Wohnort: Kerpen bei Köln
Darf ich Mal ehrlich antworten Stefan !? ;)

Da ich aber sehr gerne, auch wenn es wenig Holz ist das ich im Jahr mache, Meter Stücke spalten und schichten möchte um nicht soviel mit der MS sägen zu müssen, denke ich das hier ein Spalter doch arbeitserleichternd sein dürfte.

Der ganze Aufwand um läppische 10 Meterchen erst mit nem fetten Spalter auf Meter zu spalten, wo es meiner Meinung nach viel mehr Arbeit und Belastung für's Kreuz ist die Meterrollen zu bewegen :kopfschuettel:

Zu zweit hat man die 10 Meter in aller Ruhe an nem Wochenende auf Ofenlänge gesägt und von Hand gespalten :GG:

In der restlichen Zeit baue ich dir noch nen Holzunterstand und grill für alle Beteiligten ein halbes Schwein :mrgreen:

_________________
Cheers
Kalle

"It always seems impossible until it's done" Nelson Mandela

Chris:
:stihl: 261 CM ported
:Husky: 365 X-Torq ported
Yannik: :stihl: 230
Kalle:
:makita: 4030A + 4050A
2 x Hitachi CS 38 EL *
Hitachi CS 40 EM *
:stihl: 024 avs neu aufgebaut *
:Husky: 242 XP ported
:Husky: 288 XP ported

:stihl: MS 460 in Arbeit
*mit Muffler Mod
SugiHara und Tsumura :GG:
BRAVO Meterholz E-Karre
OX 630 H-2757 + 2x Fiskars 1500 Pro
Wadra Seilzug
Sprinter 211 CDI + 2,7 to Saris Kipper
ETA SH20 Holzvernichter
Echtholz Grillfanatiker :sabber:
Es gilt das © für meine Bilder


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. September 2017, 19:48 
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Registriert: Montag 11. September 2017, 10:41
Beiträge: 11
Hey,

ja, du darfst ehrlich antworten.

Und ja, ich würde mir ja selbst so antworten.

Das dass ne läppische Menge Holz ist weiß ich selbst. Das Problem, ich habe kein Wochenende.

Wenn ich Wochenende habe kommt Ihr alle nach eurem anstrengenden Tag zu mir zum Essen. :klatsch: :klatsch:

Richtig, selbständiger Gastronom mit Restaurant das am Wochenende mal eben 500 bis 600 Essen raus schickt. Dazu ist jetzt noch ein Hotelbau geplant. Das nur mal nebenbei.

Meine Zeit ist also durchaus seeeeehhhhrrrrr begrenzt. Andere würden wieder sagen dann kauf dir dein Holz doch fix und fertig. Aber hierzu muss ich sagen, auch wenn wenig Zeit dafür ist, es macht mir Spaß hin und wieder in meinem alten Beruf zu arbeiten und wenn es nur Brennholz machen ist. Vom körperlichen Ausgleich ganz zu schweigen.

Somit kommen wir der Aussage das es evtl. mehr mit haben wollen als mit müssen mehr zu tun hat. Anderseits hilft mir mein Onkel beim Brennholz machen. (60 Jahre alt der Gute) und evtl. säge ich dann nur und er muss spalten während ich wieder arbeiten bin, und er selbst packt das nicht mehr 10 RM von Hand zu spalten und schichten.

Ich würde halt gern Meter Holz machen damit ich nicht so viel mit der MS sägen muss, auch wenn es spaß macht.

Aber ich seh schon, es gibt nicht wirklich eine Lösung für mein Problem. Keine vernünftige zumindest. :lol: :lol:

Was haltet ihr unabhängig von meiner Problematik von dem Gerät hier?

http://www.jansen-versand.de/land-und-f ... egend?c=14

Welchen 400 V Spalter bis 1500€ könnt ihr denn empfehlen?

Ich dank euch trotzdem mal für eure Geduld mit mir. :mekka: :mekka:

Gruß

Stefan


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. September 2017, 19:58 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Ich denke die Meisten hier halten, so wie mich, nichts (oder nicht viel) von dem Gerät!
Das Prinzip, ein Pleuel in ein sich bewegendes Schwungrad ein zu rasten, kann mich überhaupt nicht überzeugen! :kopfschuettel:

Gr Nederbelg

_________________
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MS 660


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