Moin Moin!
In der amerikanischen Literatur (und im genialem Bootsbau - Videoblog "Tips from a shipwright" auf Youtube) wird immer wieder von "quartersawn timber" gesprochen.
http://www.hardwooddistributors.org/blo ... sawn-wood/
Was sagt ihr Profis dazu? Ist das Zeitverschwendung, zuviel verschnitt etc.?
Ich habe mir da Gedanken gemacht wegen meinem Alaskan mill. Man koennte gan knapp besaeumen und dann in der Mitte durchfiedeln, dann mit dem Balkenmacher vierteln. Und dann weiter auftrennen.
Man koennte auch dicke Staemme direkt vierteln mittels Balkenmachen, so koennte man mit einer Effektiven Schnittbreite von 60cm zum Beispiel etwa 90cm dicke Brocken bezwingen.
Andere Moeglichkeit als die oben genannte ist es, einfach von der gerade Seite der Viertel die Bohlen herunterzuschneiden, und den Stamm nach jedem Schnitt 90 Grad zu drehen. (so warden die Bretter immer kuerzer, und der Ringwinkel immer Flacher, aber es entfaellt ein weiterer Ausrichtschnitt mit dem Mill).
Ich freue mich ueber eure Erfahrungen mit diesen Schnittmustern.
In der deutschen Literatur finde ich von dieser Vorgehensweise fast ueberhaupt nichts. Meist ist die Vorgehensweise mit dem Mill ja, moeglichst dicke Planken aus dem Kernnahen Bereich zu schneiden.
Ist halt nur eine Ueberlegung die ich habe das auch mal auszuprobieren.