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 Betreff des Beitrags: Sägemehl
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Februar 2020, 17:07 
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Wohnort: Laufenburg Hotzenwald BW
Hallo

Wie lagert ihr euer Sägemehl?

Ich habe jetzt mehrere eimer Voll.
Zum teil noch nasses weil es drauf geregnet hat.

Gruß Jens

_________________
Dolmar Fan
:Dolmar:PS 7900 RS

und paar :stihl: hab ich auch

hochsals Bilderthread

I bin de Jenzzz un kann alles ußer Hochdütsch

Das macht man im Winter....
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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Februar 2020, 17:13 
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Registriert: Sonntag 26. August 2012, 17:47
Beiträge: 27025
Wohnort: Dormagen
Ich "lagere" es schön verteilt als Dünger (Biomasse) aufm Feld vom Bauern nebenan

_________________


Stihl BLK57
Stihl KS43
Stihl PL
Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
Stihl MS362QS
Stihl MS661CM

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Stihl 056 Kommunal
Stihl 050&051 BGS


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Februar 2020, 18:03 
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Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Mein Vater trocknet seine Späne in aufgehangenen Pfeffer Säcken aus Jute.

_________________
:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Februar 2020, 18:27 
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Beiträge: 6088
Wohnort: Freiburg
Was hast Du denn damit vor?
Schinken räuchern oder Katzenklo?
:KK:
Und ist es von grünem oder trockenem Holz?

_________________
Gruß,
Christoph

:stihl: 020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Februar 2020, 18:32 
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Registriert: Samstag 4. April 2015, 11:51
Beiträge: 28
Ich lagere es in kleinen Pappkisten aus dem Supermarkt. Diese kann mann recht gut in irgendeiner überdachten Ecke sehr hoch stapeln. Dort kann es auch, falls es naß geworden ist, in Ruhe trocknen.
Bei halbgefülltem Holzvergaser eine oder zwei Kisten in den Füllraum, umkippen und fertig. Dann wird weiter Scheitholz eingefüllt.
Mit großen Pappkartons kann es mit nassem/n Mehl oder Spänen Trocknungsprobleme geben, und ich kann sie nicht im HV umkippen.
Weiterer Tip zum Aufsammeln der Späne oder des Mehls (säge im Garten auf Rasen):
Ich lege vor dem Sägen eine LKW-Plane aus. Auf der wird im Sägebock gesägt. Wenn mich Regen überrascht, Plane umschlagen, evtl. mehrfach. Auf Abflußmöglichkeit des Regenwassers zur Seite achten. Nachher Plane wieder aufschlagen, weiter geht´s. Zum Abschluß Plane seitlich liften, das Mehl rutscht schön zusammen und kann mit Kehrblech/Schaufel eingesammelt werden. Ja ich weiß, ich bin halt bequem.

P.S. Seitdem ich sammle, weiß ich, welch respektable Mengen da zusammenkommen. Ist ja schließlich alles bezahlt!

Grüße
Eddy


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Februar 2020, 19:18 
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Beiträge: 17914
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Sägemehl?

Meine Ketten machen Späne, und die bleiben im Wald genau da liegen, wo sie hinfallen. :mrgreen:

Was beim Schnitzen etc. zu Hause anfällt, mulche ich unter dem Grundstücksrandgestrüpp.

:)

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Februar 2020, 19:52 
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Registriert: Sonntag 17. März 2013, 18:21
Beiträge: 6088
Wohnort: Freiburg
Ablängschnitt -> Späne
Einsägen längs -> Holzwolle
Längsschnitt oder Kreissäge -> Sägemehl
;-)

_________________
Gruß,
Christoph

:stihl: 020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Februar 2020, 20:04 
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Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Im Wald.

_________________
Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Februar 2020, 20:06 
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Wohnort: Münchehagen, Niedersachsen . . . . . . Alter: 66
Zitat:
Ich "lagere" es schön verteilt als Dünger (Biomasse) aufm Feld vom Bauern nebenan
:groehl: :groehl:

Gruß
Rainer

_________________
Arbeitssägen: müssen ja sein

Oldtimer: hab ich auch welche

MHG 2024

Teilnehmer MHG 2024


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Februar 2020, 20:13 
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Zum Verbrennen.

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Dolmar Fan
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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. Februar 2020, 20:21 
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Wohnort: Rosenheim
Garnicht

_________________
Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 01:57 
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Registriert: Sonntag 30. August 2015, 02:23
Beiträge: 687
Wohnort: 97268 Kirchheim
Irgendwie schade,kann mich noch erinnern,wie in unserem Betrieb mit Sägemehlofen geheizt wurde....


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 06:26 
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Registriert: Dienstag 22. Januar 2019, 21:59
Beiträge: 2624
Wohnort: 16909
Sägemehlofen, da kenne ich einen in Betrieb. Ist ne Baufirma welche ne Tischlerbude auf dem Hof hat die Holzfenster herstellen.
Ist ne feine Sache, am Tage wird Holz geheizt und über Nacht Späne aus dem Bunker. Zur jährlichen Wartung kommt jemand aus Baden-Württemberg, einmal quer durch die Republik. Ersatzteile wurden teilweise vor Ort angefertigt. Das ist in der jetzigen Zeit schon was seltenes so eine Heizung.

Gruß Tino

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 12:28 
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Registriert: Samstag 9. November 2019, 21:36
Beiträge: 1291
Ein guter Freund hat im Hochschwarzwald ein kleines Sägewerk, sein Bruder ein Gasthaus mit Hotel. Der Freund betreibt eine Hackschnitzelheitzung für beide Betriebe und Wohnhäuser.

Er mischt, soweit ich weiss,Sägemehl unter die Hackschnitzel. Manchmal bringt sogar sein Sohn, der in einer Zimmerei arbeitet, noch Sägemehl aus der Zimmerei mit, das wird auch noch unter gemischt.

Wieviel Prozent man unter mischen könnte und wieviel Prozent die unter mischen, oder was für eine Anlage das genau ist, dazu kann ich en Detail nichts sagen ich war nur einmal dabei da hat der Sohn einen halben Transit Pritschenwagen voll Sägemehl mitgebracht und das haben wir in den Hackschnitzelhaufen geschaufelt. Selbiger wird so wie es dann gebraucht wird, mittels Frontlader in den Vorratsbehälter geschüttet und somit erfolgt dann die Durchmischung.

Ich muss mich hier leider darauf beschränken den Weg als Solches aufzuzeigen, daß das prinzipiell geht und möglich ist, detailierter kann ich leider nichts sagen.

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
:pfeifen: ... :mrgreen: ... :groehl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 15:00 
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Registriert: Montag 25. August 2008, 21:38
Beiträge: 3453
Wohnort: Laufenburg Hotzenwald BW
Ich kenn es von Oma und Opa lange her.
Glaub teils in Stall und zum Heizen.

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Dolmar Fan
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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 15:42 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3220
Wohnort: im wilden Süden
Hallo,

meine Hobelspäne, Sägespäne die zuhause anfallen (Kettensäge, Kreissäge) und der anfallende Schleifstaub werden bei mir im Ofen thermisch verwertet. Allerdings wird das Material bei Bedarf getrocknet. Wichtig ist, dass man nieeine bestehnde Glut mit solchem Material zudeckt und dann denkt, irgendwann fängt es dann an zu brennen. Es bildet sich dann Heizgase die brennbar sind und in dem Moment wo die Flamme antsteht eine Verpuffung stattfinden kann. Ist für die keramischen Züge des Ofens und das Kamin nicht so der Bringer. Darum immer dafür sorgen, dass eine Falmme im Ofen ist und das entstehnde Gas verbrennt.

Gruß Clemens

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 17:53 
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Registriert: Sonntag 22. September 2019, 18:17
Beiträge: 2302
Wohnort: Kreis Euskirchen
Man sollte immer dran denken, dass jede organische Substanz, fein genug aufgerieben und trocken, explosiv ist. Wenn sie fein genug verteilt in der Luft ist. Daher obacht beim Nachlegen in ein heißes Feuer. Kohlestaub, Mehlstaub, Holzmehlstaub, alles potentiell explosionsgefährlich und Beispiele genug, dass auch Schlimmes passiert ist.

_________________
:stihl: 201 BH, 241 C-M, 362 C-M, 441 C ohne M
:stihl: 026, im Wiederaufbau
:makita: UC 3001A, beim Schwiegerpaps in Nutzung


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 19:44 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3220
Wohnort: im wilden Süden
Ist bekannt und ausreichend getestet. :echt:

Grüße Clemens

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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. Februar 2020, 20:25 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Ich sammle das Sägemehl/Späne auch immer (außer sie sind nass, dann kommen sie auf den Komposthaufen) das meiste mische ich zu den Hackschnitzeln und wenn zuviel grob Zeug dabei ist Fülle ich es in Säcke die ich als ganzes in die Heizung stecke, es gab schon Jahre wo ich nur mit Späne/Mehl und Hobelscharten meine Hackgut Anlage befeuerte, geht auch.
Im Küchen Ofen besteht die Gefahr der Verpuffung (wie schon die Vorredner sagten) da der meist sich von unten die Verbrennungsluft saugt, habe auch schon leidvolle Erfahrung gesammelt, mit zu viel Nussschalen auf einmal (ohne den Rost etwas offen/frei zu lassen) die ganze Küche war dann Schwarz. :heulen:
Sonst kommen sie auch noch als Einstreu für die Hühner zum Einsatz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sägemehl
BeitragVerfasst: Freitag 13. März 2020, 23:43 
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Registriert: Donnerstag 1. November 2012, 17:39
Beiträge: 140
Im Winter - so es ihn noch mal geben sollte - dient es als biologische Streusalz- und Splitalternative. Hat den Vorteil, dass es an Ort und Stelle kompostiert und keine Fahrradreifen und Fussböden malträtiert.
In Finnland wird es fürs Plumpsklo gebraucht


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