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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2018, 09:09 
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Harvester? Klingt erstmal gut.

Nein im Ernst, so eine SSA kann ne feine Sache sein, er allein nützt aber nicht wenn die restlichen Logistik nicht dazu passt.

Außerdem ist zu bedenken was für Holz ich bekommen kann. Diese Maschine funktioniert (wie ein Vorredner bereits bemerkt hat) nur wenn ich Holz ganz bestimmter Güte habe (passender Durchmesser, gerade) damit bin ich dann auch immer darauf angewiesen solches Holz zu bekommen. Mit anderer Technik bin ich einfach flexibel und kann alles nehmen was angeboten wird.

Ich spreche da aus Erfahrung, habe selbst ein kleines Stück Wald wo kaum ein Baum dabei ist der die Anforderungen des SSA erfüllt (Laubmischwald, Erle, Eiche, Pappel, Birke, Haselnuss etc) und ich habe jährlich die Möglichkeit an Feld, Wald, Wiesen und Wegesrand Holz zu schneiden welches dem Landwirt im Weg ist. Auch hier wäre kein Einsatzgebiet für einen Automaten.

Daher habe ich mich für meinen Technik Park entschieden, der sicher noch optimiert werden kann.

Letztendlich kann nur der TE entscheiden was er will aber es gibt einiges zu bedenken.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2018, 10:27 
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Wegen 40RM so ein Aufwand?
Ich habe einen recht ähnlichen Verbrauch und habe das jetzt wie immer so gehandhabt:
35 RM Eiche im Wald als Polter gekauft (34Eur/RM) einen Bekannten mit Holzer LKW aktiviert und eine Stunde später lag es ordentlich zum sägen bereit auf Kantholzern bei mir zu hause. Dann kann ich was daran machen wie ich Zeit und Lust habe bei einem maximalen Bedarf von Kettensäge und ordentlichem Spalter., Bei dem was Du an Technik ausgeben willst kannst Du ganz viel Holz kaufen. Das Holz stand 1km vom Hof entfernt und der Traktor in der Garage, aber für 50Euro für das fahren stell ich mich da keine 2 Tage hin ;)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2018, 15:39 
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Aber nicht jeder hat so einen Bekannten wie du... :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2018, 16:04 
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Zitat:
Aber nicht jeder hat so einen Bekannten wie du... :pfeifen:
Freilich kann man sich diese aber auch suchen, einfach mal den Revierförster etc. fragen, die kennen diese Leute, oder im Fuhrunternehmen mal gezielt fragen ;)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2018, 17:21 
Ich kann dir mein System empfehlen, schön Rückenschonend und Multifunktional, läuft es am effektifsten bis D35cm, größer geht auch, aber das Vorspalten dauert recht lange.
Meine Geräte bassieren alle auf einem Trägerfahrzeug mit min. 1,2t Hublast, in meinem Fall ein Manitou TMT320FL
Bild
der Gelbe war mein erstes Trägerfahrzeug, auch ein Mitnahmestapler "Heinrich Schmidt DFP1.6" der 15l/min 180bar brachte und 900€ gekostet hatte, er schaffte 10kmh und verarbeitete 3rm/h. Der rote Manitou ist deutlich stärker, mit 13kmh 50l/min 250bar schafft er 6-10rm/h und kostete 5500€.
Als Vorspalter hab ich eine Spaltzange, die mit einem 2. Zylinder Stämme bis D35cm*4m in 2Bissen viertelt
Bild
Vertikal 6t, Horizontal 19t, 1200€ als Bausatz+3h schweißen.
Als Spaltautomat einen Spaltfux1900, der mit einem Hydraulikzylinder spanfrei Stämme bis D19cm*8m in 8,5*19*25/33/42cm Scheite zerschneidet, 4600€


Der Manitou kann natürlich noch viel mehr, 1,9t Anhängelast, 2,4t Eigengewicht, 2,7t Hublast, permanenter Hydrostatischer Antrieb mit Differentialsperre, 35cm Bodenfreiheit, Schnellwechseldreieck für alle meine Geräte und die 2,4m breite 1m³ Schaufel, mit der ich gerade fast täglich Schnee räume, 4m Zusatzausleger, Betonmischschaufel, Arbeitskorb und 3,5t Seilwinde

gerade im Bau ist ein Doppelschichtholzspalter für 33cm Rollen ab D40cm, die ich derzeit noch nicht wirtschaftlich verarbeiten kann
Bild
>>Bild ist nur schnell zusammengeschnitten<<
wie dieser, nur mit Schaufel als Rückzugrahmen und 4x so schnell


mal sehn, evtl. kommt bald noch ein Fällgreifer bis 25cm dran, wenn I an nen eigenen Wald komm :echt:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2018, 18:27 
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Zitat:
Top Down :D

-> Langholz liefern lassen ist eine wirtschaftliche Katastrophe und insofern nicht lohnenswert, es ist schlichtweg zu teuer im Gegensatz zu dem was man aus dem Wald holen kann


Grüßle,
Wired
Ich finde die Preise nicht so eine Katastrophe:

https://www.stammholz-hessen.de/stammholz/

Ein Verwandter kauft in Thüringen noch etwas günstiger. Der lässt sich 20 FM auf den Hof stapeln, längt dann ab und spaltet mir Starkstromspalter. Bei 40 RM mit PKW und Anhänger aus dem Wald holen fände ich es ums Material und die Zeit schon schade.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2018, 21:55 
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Na ja, um die 40€ pro Raummeter zuzüglich der Verarbeitung. :KK:

Ich brauche so um die 20-25 Meter macht rund 1000€ plus ein paar Liter Benzin und Öl, sowie Strom...

Dafür kann ich auch ne Menge Öl kaufen...

Ich denke mal Holz lohnt sich nur wenn man eigenen Wald hat oder welches kostenlos bekommt.

Alles andere ist Hobby...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2018, 06:34 
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Sehe ich nicht ganz so, für 1000 Euro Öl konnte ich meine Werkstatt (zugegeben suboptimale Verbrennung und sehr viel Fläche) knapp 4 Wochen temperiert halten was bei einem optimierten Eigenheim sicher anders ist. Mit ordentlicher Heiztechnik kommt man mit 25 Meter schon ein Ende. In meinem Fall ist es sogar so das ich für den Tischlereibetrieb das Holz machen muss, da bei uns hauptsächlich Plattenmaterial anfällt und wir sehr viel restaurieren.

Aber um zum eigentlichen zurück zu kommen, um wie der TE schreibt 40m zu machen halte ich sein Vorhaben für nicht wirtschaftlich, das wäre nur mit Leidenschaft zu begründen ;)


Zuletzt geändert von Eichsi am Donnerstag 18. Januar 2018, 08:03, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2018, 07:46 
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Wirtschaftlich? 99,7 % der User hier haben Maschinen und Werkzeug zu Hause stehen von denen wissen manche Holzfäller nicht mal das es sowas gibt. Um dann festzustellen das für die 3 Rm / Jahr noch ne Säge fehlt.

Meine ersten 43 Rm 2007 haben wir mit ner 024er Stihl erlegt und n 750 Kg Hänger heimgekarrt. 3 Mann, 2 sägten und richteten her, einer fuhr. Meine 2 Kollegen haben damals nix gekostet, außer jeder n Hänger Holz und Verpflegung. Die wollten einfach mit in den Wald. Das war für mich in meinen Augen noch wirtschaftlich. Was jetzt alles rumsteht ist nicht mehr wirtschaftlich.....aber es erleichert die Arbeit ungemein :mrgreen:

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2018, 10:28 
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Da sind wir dann aber wieder an dem Punkt das der SSA allein nicht ausreichend ist...

Die Logistik dazu muss stimmen...

Vadder, erstmal bekomme ich für 1000 € doch einige Liter mehr Öl und außerdem würde ich mir Gedanken über die Dämmung deiner Werkstatt machen :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2018, 10:55 
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Zitat:
Vadder, erstmal bekomme ich für 1000 € doch einige Liter mehr Öl und außerdem würde ich mir Gedanken über die Dämmung deiner Werkstatt machen :pfeifen:
Das ist gerade in Arbeit :mrgreen:, es ist ja auch so das dennoch verbrennungswürdige Abfälle entstehen und es dadurch für mich günstiger ist mit Holz zu feuern, außerdem kann ich nicht leugnen das es mir Spass macht, jedoch reicht es mir 2 gute Sägen und einen ordentlichen Spalter dafür zu haben ;)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2018, 11:19 
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Zitat:
Wirtschaftlich? 99,7 % der User hier haben Maschinen und Werkzeug zu Hause stehen von denen wissen manche Holzfäller nicht mal das es sowas gibt..............Was jetzt alles rumsteht ist nicht mehr wirtschaftlich.....aber es erleichert die Arbeit ungemein :mrgreen:
Ich weiß was du meinst, deshalb wird nächste Woche ein gebrauchter Rückewagen geliefert.
Die 5 Ha Wald müssen ja bewirtschaftet werden :pfeifen:

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Gruß Alex


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2018, 13:09 
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Ja Vadder, dann meinen wir doch das selbe, du heizt mit Resten die dir kostenlos zur Verfügung stehen, ich mit Holz das ich kostenlos aufarbeiten kann.

Wer kaufen muss ist da klar im Nachteil...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2018, 14:01 
Wirtschaftlich+Ökologisch+Effizent ;)
Tja, ist Technic für 12.000€ für 50rm/Jahr wirtschaftlich, bei 4-11rm/h rein Maschinell?
Ists wirtschaftlicher mit der Hand zu haken und pro rm 5l Aspen durch die Säge laufen zu lassen um 0,2rm/h fertig zu bekommen?

Also, I hab mein Maschinenpark auf 20-30Jahre Nutzungszeit geplant und hab jetzt mit 29 schon Rücken, Ich kann mir nicht vorstellen die Menge mit 50 noch von Hand aufarbeiten zu können bzw. wenn ich für 50rm 4Tage brauch, statt Manuell 4Wochen, kann ich in der Zeit arbeiten gehn oder Urlaub machen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2018, 14:03 
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@ Subfossil: Das sehe ich nicht ganz so. Mein Schwiegerdäd bekommt 10 Fm gemischt, 5 Meter lang, für 250 Öggen + 20 Öggen Fracht und 1 Bier vor die Haustür gefahren. Zuzüglich 5 Euro für Gemisch und Öl, 5 Euro Strom für Spalter, 2 Samstage...

270 Euro sind ca die Hälfte von dem was ich je Jahr an Steuer, Versicherung usw für Schlepper, Hänger, Wald, WBV bezahlen muß. Heuer 2 x Tüv a irgendwas um die 70 Öggen usw...Ersatzteile Traktor usw...da hab ich aber noch nicht mal Holz ausm Wald geholt. Da muß ich erstmal ne ganze Ecke verdingeln um das halbwegs wieder herin zu haben.

Auch Wald gibt es nicht umsonst....

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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2018, 22:47 
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Viele, viele Beiträge!

Danke euch für die Ideen und Anregungen, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Das ist vollkommen klar.

Danke auch für den Link zum Stammholz inkl. Lieferung, hier möchte ich auch anfangen.
Vor ca 3 Jahren hatte ich mich auch etliche Abende durch das Forum gewühlt und etliche Threads zum Thema gelesen. Allgemeiner Konsens (und bitte zwingt mich nicht den Thread auszubuddeln) war, dass auf solchen Fuhren nur in ausgesprochen seltenen Fällen wirkliche 40 RM drauf sind. Selbst, wenn es 40 sein sollten, hole ich selbst bei einem Polter aus dem Wald unter Garantie (zumindestens laut meiner bisherigen Erfahrung mit 4 Poltern) immer mehr raus.... Sicherlich gibt es hier immer ein gewisses Hoch-und Runter unterm Strich ist aber zu sehen dass das Meiste beim Aufarbeiten von stehendem Holz zu machen ist. Hier springt meistens doch etwas mehr als die angegebene Menge rüber (vielleicht hatte ich die letzten 7 Jahre auch einfach nur Glück... ? :D).

Thema Maschinenpark... Es ist, auch bei mir, ein gewisser Grad an Verrücktheit vorhanden, auf einen Stundenlohn brauch ich mir das sicherlich nicht auszurechnen. Es wird mehr als Ausgleich (bei sinnvollem Maschineneinsatz, wir wollen uns ja körperlich nicht zerstören und es auch nicht als Haupterwerb ansehen) zu handhaben. In der Vergangenheit habe ich "leider" den Luxus gehabt mit großem Gerät zu arbeiten und bin zugegebener Maßen ziemlich verwöhnt was den Maschineneinsatz angeht. z.B. würde ich versuchen um einen stehend Spalter herumzukommen, da mir alleine das aufrichten der Stämme zu blöd wäre. Da ist ein Liegendspalter mit Hebevorichtung einfach unübertroffen.
Daher auch die Idee einen SSA zu nehmen, um soviele Arbeitsschritte wie möglich die Maschine erledigen zu lassen.

Einen Abtransport des Holzes aus dem Wald könnte ich auch per Rückewagen organisieren, so schlecht aufgestellt sind wir nicht :D. Nur wäre ich eben gerne so weit als möglich unabhängig von anderen und würde die Logistik gerne selbst (wenn sinnvoll) in die Hand nehmen.

Ein wirklich gutes Argument ist die doch stark Holzabhängige Nutzung des SSA, da das Holz schon grade sein sollte, nicht zu stark etc etc... Insofern hm... wohl auch nicht die optimale Lösung. :wut: Auf der anderen Seite hätte ich hier, für sehr große oder extrem krummes Zeugs sicherlich auch eine Möglichkeit auf einen stehend Spalter zurück zugreifen.

Von dem doppeltwirkenden Spalter halte ich pers. relativ wenig (wenn ich auch noch keinen in Aktion gesehen habe), scheint er mir doch viel Abfall, Bruchholz und monstergroße Stücke zu produzieren. Hier fehlt es einfach an der nötigen Einstellbarkeit.

Ein kleiner Lader wäre da noch die "coolste" wenn auch wahrscheinlich teuerste Alternative...

Gruß,
Wired


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2018, 23:23 
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Staemmchen, zehn Raummeter sind nun auch nicht wirklich viel, wir verbrauchen pro Jahr doch einiges mehr (meine Eltern, mein Kumpel und ich)

Zehn Meter für das Geld, da würde ich mir Holz wohl auch vor die Tür fahren lassen.

Dieses Jahr haben wir bereits circa 100-120 Meter nach Hause gefahren (dem Wetter sei Dank :handbetrieb:)

Diese Menge ist natürlich ein Ausreißer nach oben aber so 50-80 Meter sind es jährlich immer.

Und im Wald liegt noch einiges was darauf wartet verarbeitet zu werden.

Diese Menge macht schon bisschen Arbeit und kostet Zeit, vor allem aber wenn ich das dann hoch rechne wenn ich das bezahlen muss...

Trecker und Anhänger sind Steuerfrei, alle zwei Jahre TÜV... da sind die Kosten überschaubar.

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BeitragVerfasst: Freitag 19. Januar 2018, 08:21 
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Steuerfrei ja, aber Versicherung mußt Du fürn Schlepper aber dennoch bezahlen. LSV wirst Du auch bezahlen müssen oder Du bist noch unter der Mindestgrenze. Jährliche Seilwindenprüfung, wenn Du eine hast (solltest Du keinen Schein zum selber prüfen haben) usw.
Im Januar hab ich bis jetzt z.B 600 Euro an Material für Traktor, Sk, diversen Kleinkram ausgegeben. 1 volltanken Traktor 120 Euro oder mehr...Das ist der Preis den ich ca rechnerisch an Heizöl für mein Einfamilienhaus verbrauchen dürfte wenn ich Heizöl hätte.
Wenn ich bei mir natürlich nur alle 2 Jahre mal Tüv rechne dann sind das ca 160 Euro, dann sieht das ganze natürlich anders aus.
Ich will damit nur sagen das viele meinen sie haben jetzt eben mal n paar Ha Wald gekauft / geerbt und meinen jetzt das Holz kostet nix.
Das ist aber auch beim Käufer so..."Du hast doch eh Wald, Dir kostet das Holz doch nix"
Wenn man mal den Maschinenpark begutachtet den mancher hier hat, würde ich wetten, das man für den Preis der Maschinen ein lebenlang Holz fertig kaufen könnte.

Auch wenn es nur Hobby ist, möchte ich nicht großartig drauflegen und ich muß auch immer ein wenig auf den Geldbeutel guggen


Was natürlich bei dem SSA noch ne Möglichkeit wäre, wäre Lohnarbeit. Er kommt mit mit dem SSA, bedient die Maschine, Rest muß der Kunde stellen. Wenn man die Zeit dazu hat.

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BeitragVerfasst: Freitag 19. Januar 2018, 09:31 
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Hallo zusammen,

40RM Holz mit dem PKW + Anhänger rausfahren, da wäre mir mein PKW zu schade dazu.
Bist du eigentlich noch nie im Matsch liegen geblieben?

Wenn man wie du ganz von vorn Anfangen muß würde ich mir die Basis Maschinen erst zulegen.

1. Motorsäge
2. Traktor mit Hydraulik und Heckkraftheber + Anhänger
3. Spalter
4. Forstwinde...
danach kann man immer noch seinen Fuhrpark verbessern.

Als erstes ein Sägespaltautomat kaufen,das ist wie wenn man ein Haus bauen will und als erstes die Dachplatten kauft.

Grüße
Waldbiker

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MS 241 CM VW
MS 261 C VW
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MS 500i W
Deutz 18PS F2L 612/6
Unimog406
Tajfun 5.5 Winde
Spalter Crossfer 9t


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BeitragVerfasst: Freitag 19. Januar 2018, 09:49 
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Für mein kleines Stück Wald brauche ich glücklicherweise nur die Grundsteuer bezahlen (2,76€ jährlich) und dann ein paar Pfennige für den Wasser und Boden Verband.

Was der Trecker an Versicherung kostet kann ich dir auch nicht sagen, er ist einfach in dem Betrieb mitversichert über den er angemeldet ist, ich bin also quasi Steuer und Versicherungsbefreit :klatsch: (ja ich weiß soviel Glück hat kaum jemand)

Winde besitze ich nicht, ist bei und im platten Land nicht von nöten.

Aber ich muss dir recht geben, der Fuhrpark der hier teilweise aufgefahren wird ist mit dem bißchen Holz machen nicht zu rechtfertigen und darf nicht als wirtschaftlich bezeichnet werden, das ist dann halt (ein recht teures Hobby)
Ich bin nun immer noch (gern) gezwungen diesem nachzugehen, meine Eltern können, mangels Alternativen nur mit Holz heizen und irgendwie muss das ja auf den Hof kommen. Selbst heize ich gern und viel mit dem Kamin zu und brauche dementsprechend auch ne größere Menge.

Deshalb und auch weil ich es gerne mache habe ich meinen Technik Park.
Wie ich finde ist das wirklich nur das notwendige (Trecker, Anhänger, Kreissäge, Motorsäge, Spalter) nicht mehr aber auch nicht weniger wird von mir gebraucht. Luxus leiste ich mir im Brennholz machen nicht.

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