Bei mir hat es sich ja inzwischen zum dritten Holzspalter entwickelt, weil der erste nicht zu meiner Arbeitsweise gepasst hat und der zweite nicht robust genug war (übrigens ein europäisches Produkt
)
Der kleine Liegendspalter war der zweite Favorit, als ich den zweiten Spalter gekauft habe.
Hätte ich den genommen, wäre ich wohl beim zweiten Spalter geblieben. Der Plan war, ihn mit Rampen seitlich zu modifizieren um nicht heben zu müssen und einen Tisch dran zu bauen, den es im Zweifel auch zu kaufen gibt, wenn einem 3mm Blech reicht
Den Kauf verhindert hat damals die Angabe von max. 30er Durchmesser und dass ein Sonderangebot vorbei kam.
Der erste Spalter kam mit 8t gelegentlich an seine Grenzen, ich habe ihn aber immer wieder schnell frei bekommen.
Andererseits haben die 8t vom ersten und zweiten Spalter überwiegend gereicht, u.a. auch dazu, die Spaltkeilführung vom zweiten Spalter aufzubiegen
... genau da wäre der Crossfer sogar für Wartung zugänglich, weil die Führung vom Stempel geschraubt ist und im Gegensatz zu einer Spaltkeilführung weniger Kräfte aufnehmen muss.
Für einen Chinaspalter ist der echt gut durchdacht, ich habe dann halt beim dritten Spalter das dreifache auf den Tisch gelegt und habe einen stehenden 1m 16t Chinaspalter genommen, den hier im Forum gut verbreiteten 16t Lumag.
Für meine oft aufkommenden 50er-60er Durchmesser ist er die passende Wahl, einzig wenn ich viel Schwachholz habe, schiele ich immer mal wieder auf den Crossfer, ob der nicht das passende Ergänzungsgerät wäre, einfach weil er mir technisch gefällt.
Ein Ergänzungsgerät ist natürlich wirtschaftlicher Quatsch aber er ist mir nach 4 Jahren mit dem aktuellen Spalter immer noch positiv in Erinnerung und wie gesagt, ein Kumpel hat den halt auch und ist bei seinem Kaminofenholz zufrieden (5-10RM/Jahr mit 0815 Laubholzpolter auf 33 gesägt)
Mit dem Holz kommt er quasi nie zu Durchmessern, wo der Spalter an seine Grenzen käme.
Empfehlenswert wäre aber die Spaltkeilverbreiterung.
- Zum einen ist die Klinge recht dünn (deshalb reichen auch die 8t für das meiste )
- Wenn er sich mit Verbreiterung fest frisst, lässt sich das Holz mit steckender Verbreiterung leicht vom Spalter lösen und unter der Vorspannung reicht die Klinge dann locker, den Klotz zum reißen zu bringen, während man mit 8t fest gefahrenes Holz vom Spalter kaum frei bekommt, ohne mit Hammer und Keilen am Spalter rum zu dreschen oder da rum zu sägen
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MfG Eike
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