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BeitragVerfasst: Freitag 16. März 2018, 22:46 
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Zitat:
Den von mir vorgeschlagenen würde ich jetzt nicht als billigstes China bezeichnen und 2 Geschwindigkeiten hat der auch. :pfeifen:
Der währe auch meine Empfehlung bei 50cm Scheiten. Halt der kleine Splitmaster in einfach. Basteln müsste man noch an der Holzauflage, Spaltkreuz gibt es auch. Ich denke, mit dem Spalter spaltet man schneller, als einer mit der Schubkarre fährt und stapelt. Die 50cm Stehendspalter muss man mit Spaltkeilverbreiterung testen, die sind gar nicht so schlecht.Mit Benzinmotor gibt's den 8t auch mit 12t bei den üblichen Verdächtigen. Alle mit Anwendervideo, vor allem der 8t scheint in Holland oft zu laufen.

Rudi


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 12:28 
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Mal ne allgemeine Frage: Bei diversen Modellen von Posch aber auch Paldu(speziell die Liegendspalter) steht überall dabei "Auslaufmodell - nur noch bis Sommer 2018 Lieferbar", hat das einen Grund zwecks Modellpflege des Herstellers und es kommen neue Modelle von z.B. Liegendspaltern oder gibt es wieder irgendein neues Gesetz das den Einsatz dieser Modelle aus irgendeinem Grund verbieten sollte??

Frage daher weil ich unser Kurzholz/Brennholz ausnahmslos von Hand gespalten habe aber je älter ich werde doch auch öfters über nen Spalter nachdenke um mir das ganze zu erleichtern und so ein Liegendspalter hat auch irgendwie was. ;)

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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 20:45 
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Anscheinend gibt es eine neue Verordnung, ob die für Holzspalter gilt weiß ich nicht, bei Wippsägen scheint es nur noch mit Abdeckung der Wippe zu gehen, ähnlich wie bei der Duo Säge von Posch oder auch Scheppach. Wie man bei den Spaltern vorgehen will, weiß ich nicht, vieleicht in einer geschlossenen Box spalten, in die man das Holz einlegt, gabs schon mal, war glaube ich ein italienischer Hersteller. Ich würde mal bei den Vertretern der großen Importeure nachfragen, ob es da was neues gibt, oder ob es Modellpflege ist.

Rudi


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 21:15 
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Zitat:
http://shop.crossfer.de/Artikel/775/9/H ... _52_cm.htm

Für den Preis sollen die wirklich recht gut sein.
Kann ich bestätigen, ein Freund hat so einen seit 2 oder 3 Jahren und jagt einiges an Holz drüber.
Wer Kaminofenholz macht, ist mit dem gut bedient, Sonderfälle mal ausgenommen aber dann hat man ja auch bei den Kosten für ein vielfaches nach oben kein Limit mehr und für Einzelstücke kann man ja auch mal die Säge anwerfen.
Durch die saubere Mechanik ohne große Umlenkung über Gleitplatten ... zwar ein Chinagerät, dafür aber eines der besseren und die Hydraulik drückt direkt auf den Stempel!

400V sollte man aber nehmen, nicht die 230V-Version.

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BeitragVerfasst: Sonntag 1. April 2018, 21:58 
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Also der von hark17 vorgeschlagene ist auch mein Favorit, wenn nachgebastelt wird. Irgendwo geistert gerade auf eBay Kleinanzeigen ein Oehler Liegendspalter für 600€ vielleicht ist der noch zu haben.

Rudi


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BeitragVerfasst: Montag 2. April 2018, 11:44 
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Bei mir hat es sich ja inzwischen zum dritten Holzspalter entwickelt, weil der erste nicht zu meiner Arbeitsweise gepasst hat und der zweite nicht robust genug war (übrigens ein europäisches Produkt :oops: )
Der kleine Liegendspalter war der zweite Favorit, als ich den zweiten Spalter gekauft habe.
Hätte ich den genommen, wäre ich wohl beim zweiten Spalter geblieben. Der Plan war, ihn mit Rampen seitlich zu modifizieren um nicht heben zu müssen und einen Tisch dran zu bauen, den es im Zweifel auch zu kaufen gibt, wenn einem 3mm Blech reicht :oops:

Den Kauf verhindert hat damals die Angabe von max. 30er Durchmesser und dass ein Sonderangebot vorbei kam.
Der erste Spalter kam mit 8t gelegentlich an seine Grenzen, ich habe ihn aber immer wieder schnell frei bekommen.
Andererseits haben die 8t vom ersten und zweiten Spalter überwiegend gereicht, u.a. auch dazu, die Spaltkeilführung vom zweiten Spalter aufzubiegen :pfeifen: ... genau da wäre der Crossfer sogar für Wartung zugänglich, weil die Führung vom Stempel geschraubt ist und im Gegensatz zu einer Spaltkeilführung weniger Kräfte aufnehmen muss.

Für einen Chinaspalter ist der echt gut durchdacht, ich habe dann halt beim dritten Spalter das dreifache auf den Tisch gelegt und habe einen stehenden 1m 16t Chinaspalter genommen, den hier im Forum gut verbreiteten 16t Lumag.

Für meine oft aufkommenden 50er-60er Durchmesser ist er die passende Wahl, einzig wenn ich viel Schwachholz habe, schiele ich immer mal wieder auf den Crossfer, ob der nicht das passende Ergänzungsgerät wäre, einfach weil er mir technisch gefällt.
Ein Ergänzungsgerät ist natürlich wirtschaftlicher Quatsch aber er ist mir nach 4 Jahren mit dem aktuellen Spalter immer noch positiv in Erinnerung und wie gesagt, ein Kumpel hat den halt auch und ist bei seinem Kaminofenholz zufrieden (5-10RM/Jahr mit 0815 Laubholzpolter auf 33 gesägt)
Mit dem Holz kommt er quasi nie zu Durchmessern, wo der Spalter an seine Grenzen käme.

Empfehlenswert wäre aber die Spaltkeilverbreiterung.
  • Zum einen ist die Klinge recht dünn (deshalb reichen auch die 8t für das meiste ;) )
  • Wenn er sich mit Verbreiterung fest frisst, lässt sich das Holz mit steckender Verbreiterung leicht vom Spalter lösen und unter der Vorspannung reicht die Klinge dann locker, den Klotz zum reißen zu bringen, während man mit 8t fest gefahrenes Holz vom Spalter kaum frei bekommt, ohne mit Hammer und Keilen am Spalter rum zu dreschen oder da rum zu sägen :roll:

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BeitragVerfasst: Dienstag 3. April 2018, 23:06 
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Rudi

Hab mal ne Anfrage an Posch gestellt um nachzufragen wieso diverse Modelle als Auslaufmodell angeführt werden, Antwort war:

"die Unfallvorschriften haben sich geändert sodass die genannten Maschinentypen nicht mehr produziert werden dürfen.
Nachfolgemodelle sind hier keine geplant."

Scheint also wirklich wieder irgendeine "sinnvolle " Gesetzesänderung zu geben die das weiter beschränkt. Hallo :DR:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. April 2018, 17:02 
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Posch verweist mittlerweile direkt auf ihrer Startseit auf die Auslaufmodelle,
die kurze Begründung ist dann eine Seite weiter zu finden: Auslaufmodelle

Weiterhin gibt Posch einen Link zur Kommission Arbeitsschutz Normung an.
Dort ist als Begründung für die neue Norm die Unfallgefahr mithelfender Personen, die in den Spalt / Sägebereich eingreifen können, aufgeführt.
Ich verstehe es so, daß (zukünftig) nur noch Spalter gebaut werden dürfen, die über eine einwandfreie Holzfixierung vor dem Spalten verfügen,
so daß ein Helfer sich nicht genötigt sieht in den Spaltvorgang einzugreifen.
Bei Brennholzsägen äquivalent dazu eben eine Schutzabdeckung, die auch während des Sägevorganges das Sägeblatt sicher abdeckt.

Hab das jetzt mal versucht wertneutral darzustellen, seine Gedanken über die echte Notwendigkeit darf sich jeder selber machen.

Gruß, Detlef

P.S. Wenn's nach mir ginge müßten alle Höllenmaschinen, die mittels hydraulischer Kraft einen Stahlkeil durch Holz treiben um selbiges zu spalten wegen Unfallgefahr verboten werden.
Schreibt einer, dem einer seiner Eichenscheite auf den Spann gefallen ist und jetzt 14 Tage Nichtstun verordnet bekam :hihi:


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BeitragVerfasst: Sonntag 15. April 2018, 17:51 
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Zitat:
Hab das jetzt mal versucht wertneutral darzustellen, seine Gedanken über die echte Notwendigkeit darf sich jeder selber machen.

Gruß, Detlef
Ich finde diesen Regulierungswahn der immer üblere Ausmaße annimmt sehr bedenklich. :kopfschuettel:

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