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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2018, 18:44 
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Zitat:
Ich hatte den GEX von Bosch. Nachdem ich den Rotex gekauft habe, musste der ganz schnell gehen.
Und was entsorgt die Rotex jetzt?

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K.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2018, 19:48 
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Zitat:
Wenn nicht, gibts günstigere, leichtere und leisere Geräte (z.B. den ETS 150 von Festool oder die Mirka-Schleifer).
Die Mirkas sind klasse :mekka:

Schade nur dass die kein "Rotex equivalent" haben. :heulen:

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2018, 20:57 
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@woodworks

Muß schon mehr können als ein normaler Exzenter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2018, 09:50 
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Zitat:
Da haben die Werkzeughersteller ja meist umgelabelte Geräte von anderen Herstellern. Jemand einen geldwerten Tipp?
Festool hat soweit ich weiß als einziger Werkzeughersteller seine eigene Staubsaugerproduktion.

die Sauger sind super, und immer wieder (recht) günstig im Netz zu bekommen. Oder du kaufst beim Händler, Rotex und Sauger zusammen lassen vielleicht ein paar extra-prozente oder goodies springen.

Ich habe insgesamt drei Festo(ol) Sauger. Einen alten SR-5, den ich hier im Forum mal gekauft habe. Das waren noch umgelabelte WAP, die guten alten Würfel. Der ist unkaputtbar. Läuft bei mir nur noch am Pelletskessel zum reinigen oder wenn mal jemand einen Sauger ausleihen will. Der hat schon einige hundert Kilo Dreck gesaugt nur bei mir!!

Dann habe ich von Festool den kleinen Systainer-Würfelsauger. ultrakompakt und praktisch, da man ihn einfach an den Systainer vom Werkzeug hängt und schon alles dabei hat. Für dich aber eher nix. Mit dem Rotex wird er aber auch fertig.

Schlussendlich hab ich mir für den Bau bzw. auch Arbeiten mit feinem Staub einen CTL26AC gekauft, also mit automatischer Abreinigung. Die habe ich auch schon genutzt, und sie funktioniert sehr gut.
Die Abreinigung ist eigentlich für Mineralische Stäube und ohne Beutel gedacht. Mit Beutel und Holzstaub läuft er eine gefühlte Ewigkeit, bis die Leistung nachlässt. Die holzspäne und Staub werden im Beutel sehr dicht gepresst und durch die Konstruktion bleibt der bereich mit dem Filter lange frei.

Die Hauptfiler sind bei L und M gleich, also saugt ein (günstigerer) L-Sauger im Prinzip genauso gut (und gesund) ab, wie ein M. Der M hat nur die überwachung des Volumenstroms mit elektronik zusätzlich.

Wichtig für den Rotex ist aus meiner Sicht nur ein AS-Schlauch mit passendem Sauger. Der dir also die statische Aufladung ableiten kann. Ich habe mal mit dem Rotex an meinem Zyklon, damals noch ohne metallischer Verbindung, gearbeitet. Das gab überschläge auf meine Finger, dass ich den Schleifer loslassen wollte. Das Problem macht aber wohl jeder gröbere schleifer.
ansonsten kann für filigrane Arbeiten noch die Saugkraftregelung interessant sein, damit das Pad nicht auf der Oberfläche ansaugt kann die Leistung reduziert werden.

Je nachdem, für was du den Sauger einstzen willst würde ich dir einfach einen CTL26 empfehlen. Ein CTL Midi wäre auch nicht verkehrt, da kannst du mit dem Rotex auch fein arbeiten.
Viel fräsen, Saugen, Schleifen, Sägen usw. erfordert dann evtl. einen größeren Behälter. Wie gesagt, der 26L hält aber ewig. Mit Betonstaub, Mauerfräsen etc. sollte es schon ein AC-Sauger werden. Da gäbe es ggf. auch den AC HD, also den "Baustellensauger", der hat eine bessere Abrüttelung durch Verschlussschieber und von Haus aus schon den 36mm Schlauch. Da musst du aber schauen, da am Rotex nur der kleinere passt, zumindest an den älteren.

Ich weiß dass die Sauger teuer sind, sie sind aber ihr Geld wert. und wenns mal an den Service geht, erst recht. Mein kleiner ist mal durchgebrannt, innerhalb von drei Tagen war er mit neuer Turbine wieder da. Meine große Handkreissäge dürfte auch gerade irgendwo zerlegt werden, bin gespannt wann sie wieder kommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2018, 13:38 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Das mit dem anti Statik Schlauch kann ich bestaetigen.
Meinen billigen Kaercher WD3 mit Geraetedose kann ich beim Schleifen mit dem Festool Bandschleifer nicht einsetzen. Wie Tom sagt, die Ueberschlaege sind derart heftig, Kategorie "blauer Elefant Weidezaun", das erste mal dachte ich, das ist 230Volt.

Gibt es da irgendeine Abhilfe fuer billige Sauger? Schlauch extra erden oder sowas?


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2018, 13:40 
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Beiträge: 37438
Sicher lässt sich da Abhilfe schaffen. Wenn ich keine AS Sauger hätte, würde ich mir mit ESD-Material behelfen. Irgendwie leitend montieren und einstecken, fertig. mal beim Warmbier schauen: http://www.warmbier.com/

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Montag 14. Mai 2018, 20:14 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Sowohl mein Kollege aus dem Forst, der Bänke baut, schwört auf den Rotex, sowie auch mein Tischlerkumpel.

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Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Montag 14. Mai 2018, 22:49 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
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Wohnort: NW Eifel
Zitat:
... mein Kollege aus dem Forst, der Bänke baut, schwört auf den Rotex...
Gute Referenz. :mrgreen:

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Gruß

K.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Mai 2018, 08:36 
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Registriert: Samstag 12. Juni 2010, 17:42
Beiträge: 388
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Zum Rotex kann ich nichts mehr ergänzen, bin ebenfalls sehr zufrieden. In Punkto Schleifpapier lohnt sich der Mehrpreis von Festoolpapier zu z.B. Bosch Schleifmittel in Bezug auf die Standzeit.

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Markenoffenes Arbeiten mit :dolmar: :stihl: :Husky: :partner:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 00:12 
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Ich hole das wegen dem Stichwort Schleifpapier noch mal hoch.

Meine Vorräte neigen sich dem Ende zu. Ich habe welches von Bosch und Würth im Gebrauch. Bosch hat keine lange Standzeit, Würth ist schweineteuer aber hält fast proportional zum Preis länger. Jetzt macht der Würth das Schleifpapier nicht selber, Bosch, Festool & Co. wahrscheinlich auch nicht.

Kann jemand was empfehlen bzw. hat eine günstige Quelle?

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Gruß

K.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 00:42 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
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Das Festool Papier ist schweineteuer, hält dafür auch sehr lange. Mit einem vernünftigen Rabat geht der Preis noch in Ordnung im Verhältnis zur Qualität.

So weit ich weiss, gibt es noch keine andere Anbieter die das neue Lochmuster von Festool haben. Ohne die zusätzliche Löcher geht auch, aber mit doch deutlich besser. (Papier und Schleifpad bleiben kühler und halten dadurch länger)

Mirko Abranet könnte mann als Aternativ auch nehmen. Dazu muss einen "Adapter" zwischen Schleifteller und Schleifmittel geklettet werden.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 07:36 
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Registriert: Donnerstag 23. Januar 2014, 10:43
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Wohnort: Wittstock
Ich nutze auch das Festool Granat.
Vor kurzem könnte ich günstig einen etwas größeren Posten davon erwerben. Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen, es ist das beste Schleifpapier für mich.
Kleine Abpackungen gibt es bei werkzeugstore24. Vielleicht zum ausprobieren gar nicht schlecht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 10:05 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
ich nutze auch fast nur noch das Granat. Es ist teuer, aber sehr haltbar. Habe erst mit dem Rotex und einem 40er Granat große Flächen bearbeiten müssen, das hat ewig gehalten.

Mein Händler hat mir zum Glück beim kauf riesige Mengen Schleifpapier dazu gegeben, so muss ich nur selten mal neues holen :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Montag 26. August 2019, 12:10 
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Hole den Thread mal wieder hoch, da ich auch an einem Rotex dran bin. :pfeifen:

Ich schwanke derzeit zwischen dem 125er und dem 150er. Geht mir nicht um den Kostenunterschied sondern um die Überlegung, ob man mit dem 150er aufgrund der größeren Fläche genug Druck und Abtrag aufbauen kann.

Will den Rotex hauptsächlich zum bündig Schleifen von selbst verleimten Vollholzplatten nutzen. Für eine stationäre Bandschleifmaschine ist leider kein Platz mehr ;)
Die vorhandenen Schleifgeräte (Bandschleifer, Excenter, Rutscher) erzeugen zuviel Wechsel- und Bearbeitungszeiten. Ich erhoffe mir vom Rotex mehr Effizienz und bessere Ergebnisse in der Fläche.

Welches Zubehör am Rotex ist noch zu empfehlen? Vllt. ein härterer Schleifteller, um Wellen zu vermeiden?

Gruß
Eckat

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:stihl: MS 201 TC-M [H-W-K :mrgreen: ] (35) | MS 250 C (40) | MS 290 (40+ESG+EKH) | MS 462 C-M (50+45+40) | MS 880 (63+90) | MSE 200 C (40)
:dolmar: Sachs-Dolmar 105 (30+35) | 108 (in Arbeit)
KM 85 R mit Hochentaster und Verlängerung, HS 81 R, SH 86, Eigenbau-Mill für die 880
Oehler OL100 Spalter | Docma VF 80 Spillwinde
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Montag 26. August 2019, 17:19 
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Klingt so, als ob Du eine Hobelmaschine suchst?
Eine Rotex nimmt weniger ab wie ein guter Bandschleifer und mehr wie ein Rutscher. Wenn Du Flächen gerade bekommen willst, würde ich Dir einen großen Bandschleifer mit Schleifrahmen empfehlen, für die grobe Vorarbeit einen Handhobel (einen Putzhobel, keine Rauhbank). Wenn Du unbedingt eine Rotex willst, dann nimm die 150er. Je größer dein Schleifteller ist, desto ebener wird deine Fläche, ebenso mit einem einem härteren Schleifteller. Dann schruppst Du mit Zwangsantrieb und 40er - 60er Papier deine Flächen eben und schleifst dann im Exzenter-Modus die Kratzer wieder raus.

Als Schleifpapier kann ich Indasa empfehlen, ist nicht ganz so gut wie Festool und Mirka, aber kostet halt auch deutlich weniger. Ist auf jeden Fall besser wie das Zeug von Bosch, Häfele, Awuko und was da sonst noch so verkauft wird. Auch das Handschleifpapier ist gut und günstig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Montag 26. August 2019, 21:17 
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Ich würde dir auch zum 150er raten. Für dein Anwendungsbereich, Bündig Schleifen, benütze ich das Teil ziemlich oft.

Harter Schleifteller ist gut an Oberflächen mit unterschiedlichen Härte, zB Holz mit Knoten oder Spachtelstellen um Welligkeit zu vermeiden.
Sonnst nehme ich immer der normale (etwas weichere) weil der viel mehr vergibt. Der Rotex verkantet sich an Ecken und Kanten gerne mal und dann gibt der härtere Teller gleich ganz tiefe Riefen.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Montag 26. August 2019, 22:10 
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Moin,

mit dem Rotex kann man auch prima Autos polieren. Dafür gibt es einen extra Polierteller und Klettschwämme in unterschiedlichen Feinheiten. Im Gegensatz zu vielen anderen Billiggeräten vermeidet der Rotex durch die Zwangsrotation die "Hologramme", die sonst leicht durch zugesetzte Polierschwämme entstehen.
Das Poliermittel ist auch gut, aber leider auch ziemlich teuer, dafür recht ergiebig. Man sollte nur nicht zu geizig sein und gleich mindestens 5 (besser 10) Polierschwämme ordern, damit man in einem Zug arbeiten kann.

Toll ist auch das wirklich große Sortiment an Schleifpapieren. Mein Werkzeughändler öffnet auch die großen VE für die Schleifpapiere und verkauft sie auch einzeln - offenbar gibt es auch dafür einen Bedarf. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Dienstag 27. August 2019, 12:27 
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Beiträge: 1642
Wohnort: Saarland
Danke für die Antworten! :danke:

Aber wie ist das mit dem Abtrag bei gleichem Korn im Vergleich zum handgeführten Bandschleifer, besser oder schlechter?
Dazu gibt es hier widersprüchliche Aussagen (nederbelg vs. woodworks) ;)

Die Absaugung wird ohne Zweifel beim Rotax besser sein.

Die Höhendifferenzen zwischen den einzelnen Leisten betragen maximal 0,1 mm an der Leimfuge. Bei unterschiedlichen Holzfestigkeiten ist da aber schnell mal ne Welle reingeschliffen. Wahrscheinlich ist ein Bandschleifer mit Rahmen hierzu besser geeignet. Was schmäler als 50 cm ist, geht beidseitig durch die Dickte. Spätestens beim Fügen von 50 cm breiten Segmenten muss ich dann aber wieder schleifen.

Gruß
Eckat

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Dienstag 27. August 2019, 13:30 
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Beiträge: 5683
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Ich denke einen Bandschleifer mit Rahmen, bringt in Massivholz die bessere Schleifergebnisse (wenn natürlich in Fasserrichting geschliffen wird) , der Rotex ist einfach die universellere Maschine; da geht auch super Feinschliff. Von der Abtragsleistung her tun die sich quasi nichts.
Beim Rotex bleibt das Papier kühler durch die Staubabsaugung und dadurch setzt es sich weniger schnell zu, was bei Lackierarbeiten oder harziges Holz sehr zu schätzen ist. Schleifbänder sind da entgegen weniger anfallig für scharfe kanten, Schrauben, usw. Da wird das Papier beim Rotex schnell mal zerfetzt.

Hast du keine Bekannten die dir mal einen Rotex leihen können? Dan kannst du doch selber erfahren ob er deine Anforderungen erfüllen kann.

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zur Rotex
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. August 2019, 08:29 
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Registriert: Dienstag 24. November 2015, 12:57
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Nimm den 150er Rotex, den harten Schleifteller gibt's bei manchen Angeboten dazu. Da du ja wohl eine Hobelmaschine hast, und das nicht zum ersten Mal machst, ist ja entscheidend wie sauber die Ausgangshölzer abgerichtet und gefügt wurden, bzw. wie zusammengeleimt wird. Da ich auch schon etliche massive Platten, bzw. Vollholzelemente gemacht habe, verwende ich zum Zusammenleimen den Duodübler von Maffel, da es dann ja nach dem Leimen schon plan ist. Anschließend fahre ich noch kurz mit dem Rotex (150) mit 80er oder 120er Schleifpapier drüber und fertig.

Die großen Bandschleifer mit 3,30m benötigen extrem viel Übung, da denen ihr Abtrag wesentlich höher ist, vor allem ist keiner gleich wie der andere.

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Gruß Wildsau

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