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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 21:13 
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Moin Moin!
Mich würde interessieren, wer von euch gerne mit diesen "Workcenter" oder "Multitischen" arbeitet, wie dem Festoot CMS oder dem Triton TWX, oder andere gute Lösungen für die Werkstatt.

Ich bin an dem Punkt wo mein alter Mercedes in 14 Tagen aus der Garage fliegt, eventuell auf den Schrottplatz.
Damit hätte ich den endlich Platz um meine Werkstatt vernünftig auszustatten.
Ich habe schon eine Kappsägenstation, einen Stromverteiler an der Decke und eine Druckluftversorgung.

Nun habe ich einen selbstgebauten Eschentisch, den ich als Montage-und Werkbank umarbeiten möchte. Also Platte verleimen, planen, und 20mm Lochraster einbringen. Das soll das Herzstück meiner Werkstatt werden.

Nun hatte ich an so eine Art CMS (wobei mir das definitive zu teuer ist) gedacht, bin aber noch nicht schluessig, ob es nicht auch ein Eigenbau aus einer grossen Multiplex Platte tut.

Vielleicht hat jemand so ein Workcenter, oder hat sich eins selbst gebaut, und mag seine Erfahrung damit hier teilen.

Was ich brauche:
-Tischkreissäge (am besten mit 260er Blatt und 30er Bohrung, damit ich meine Festool Blätter der HK85 benutzen kann) mit Schiebeschlitten und Blatthoehenverstellung
-Aufnahme für eine Oberfräse

Die Mobilität ware nicht so wichtig, hauptsächlich soll es innerhalb der Werkstatt bewegt werden.

Eine Art "Anbau" an den Montagetisch in einer Multiplexplatte könnte auch eine Möglichkeit sein.


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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2018, 22:08 
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Hatte mal ne zeitlang n Cms und so n Wolfcraft Tisch. Für Baustellen ganz ok, stationär in der Werkstatt ist mir das dann noch etwas zu "klein"
Kommt aber auch immer erstmal drauf an was man machen will

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Gruß Chris
(Anonymer Holzmessie, aus ärztlicher Sicht unheilbar)
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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 10:30 
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Beiträge: 37438
Hi,

mit dem CMS hab ich lange gehadert. Es ist toll, wenn man wirklich wenig platz hat und viele verschiedene "stationär"Maschinen betreiben will.

Bei mir wurde es für ein paar Jahre dann die kleine Festool Precisio. Sie ist eine wunderbare, kleine Montagekreissäge.

Jetzt kommt das Aber: wenn man damit nicht ständig auf Montage ist, wird sie schnell zu klein. Anbauteile wie Tischverbreiterungen, Schiebetisch etc. machen das Ding schnell so unhandlich dass man es sich dreimal überlegt, sie nicht doch lieber stehen zu lassen.

Schlussendlich hab ich die Precisio wieder verkauft und eine gute, gebrauchte Tischkreissäge gekauft. Elektra Beckum PK250 mit 4,2kw und den üblichen ca. 80mm Schnitthöhe. Schau mal nach den Sägen, gibt es hin und wieder für interessante Preise und mit gut zubehör.
Kauf dir gleich eine mit Zubehör, das ist das teuerste dran. Es kann alles justiert und eingestellt werden.

Eine Oberfräse kann man auch gut in der Tischverbreiterung einbauen, dazu muss man dort eben ein Loch bohren und die Befestigung machen. Der Längsanschlag kann dann als Anschlag zum Fräsen genutzt werden.

Beim Sautershop oder auch bei feine Werkzeuge gibt es einige Materialien, um selbst eine Tischfräse zu bauen. Im Prinzip lässt sich jedes Handwerkzeug irgendwie in einen Tisch verpflanzen, es wird aber schnell umständlich, und dann steht man wieder da und hat erst den Schrauberaufwand, bis man das Handwerkzeug mal wieder in der Hand hat.

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 11:21 
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Kann mich da nur anschließen: Die "kleinen" Lösungen sind nicht nachhaltig, nicht präzise und ganz schnell einfach zu klein :pfeifen:

Ich würde bei wenig Platz eher in modulare Arbeitstische, Schablonen, Führungsschienen und vernünftige Hand-Maschinen investieren. Die HKS schneidet mit Führungsschiene präziser, als unterflur montiert, gerade bei größeren Formaten.

Kommt halt immer drauf an, was man gerade umsetzen will. Für Kleinteiliges oder Modellbau reicht u.U. eine Unterflur-Lösung.

Eine gebrauchte Kombi-Maschine wäre vielleicht auch etwas. Bin seit langem mit den Maschinen von Felder sehr zufrieden.

Raster-Tisch ist ne feine Sache. Damit ist man sehr flexibel. Am besten höhenverstellbar und auf Rollen :GG:

Bild

Geht aber auch einfacher. Würde ich CNC fräsen lassen (ca. 100,-€/m² inkl. 24 mm Filmplatte, 92er Raster). Von Hand wird das nichts. Höchstens mit Rasterführungsschiene von Festool und sehr präzisem Winkel und entsprechender Arbeitsweise.

Gruß
Eckat

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 12:43 
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Meine Erfahrung mit Workcenter etc. ist wie von den Vorrednern: zu klein, zu wackelig. Maximal für Montage nutzbar.
Zitat:
Raster-Tisch ist ne feine Sache. Damit ist man sehr flexibel. Am besten höhenverstellbar und auf Rollen
Günstige Möglichkeit als Unterbau sind da alte Krankenhaus/ Pflegebetten: Massiv gebaut, höhenverstellbar (wer will auch elektrisch) und fahrbar. Kann man auch beladen in der Werkstatt umstellen.
Platz genug ist auch darauf. Etwas schauen bei Krankenhausschliesungen etc. und Du bekommst die für kleines Geld. Im Vergleich zu Festool quasi geschenkt...


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 15:12 
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Letztens gesehen das noch 2 Tische im Gartenhaus stehen von Wolfcraft. Ein Maschinentissc und ein so n Spanntisch, da hatte ich mal die Oberfräse drin. Würd ich dir schenken wenn du die abholst :mrgreen:
Hab dann irgendwann mal angefangen nach den guten alten gebrauchten Gusseisendingern zu suchen...Da bekommt man z.B für 300 Öggen ne gute neu gelagerte 41er Abrichte usw. Hat zwar kein elektronischen Schnickschnack dafür muß man auch nur alle 500Bs die Lager fetten....
Nachteil ist dann natürlich die Mobilität in der Werkstatt.

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 20:37 
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Erstmal vielen Dank fuer die Anregungen.
@Staemmchen
Eine große Abrichte hab ich auch im Auge, am liebsten ja kombinierte Abrichte / Dickenhobel. Scheint mir irgendwie das Herzstück zu sein, denn wie soll man anfangen wenn das Holz nicht winklig ist. Ich hätte eventuell Platz für eine große Stationärmaschine (man braucht ja große Stelllänge. Aber eventuell könnte ich mir da helfen indem ich das Tor offenlasse für Lange z.B. über 2 Meter). Oberfranken ist leider etwas weit weg, sonst würde ích direkt vorbeikommen :)

@Tom
Die großen Tischkreissägen hab ich mir bei Ebay angesehen. Meine Idee wäre da die HKS mit FS einzusetzen wenn es um große Längen geht, und eine kleine stationäre Säge mit so einem selbstgebauten Schiebeschlitten für kleine Formate. Wenn Tischkreissäge, soll man dann nicht gleich so eine große nehmen, mit gusseisernem Schiebetisch?
Ich schau mir deine mal an.

@Eckat
Das wäre eine interesannte Kombi, die du da hast.
Höhenverstellung und super solide. Das werde ich mir mal genauer ansehen, vielleicht als "Fuss" für meinen Montagetisch....
Warum muss das Lochraster so präzise sein? Ernsthafte Frage...man verwendet doch diese Einsteckschraubzwingen oder diese Festool klemmen....da wären doch ein paar Milimeterchen eher egal.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, ich wollte das Raster einfach so einbringen, oldschool mit Linear und Forstnerbohrer, haber immerhin so einen beweglichen bohrständer damit man rechtwinklig bohrt.

@Boogieman
Krankenhausbett, darauf muss man erstmal kommen, die Idee ist gut. Glaube aber, das wird zu groß und zu unhandlich.


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2018, 21:36 
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So mache ich das auch. Alles was länger wie 180 cm ist muß durch die Kelleraußentür gehobelt werden :mrgreen: Ich hab versucht die Maschinen halbwegs mit System aufzustellen um nicht immer umstellen zu müssen. Kreissäge braucht man normal als erstes, wenn die Bretter hinter der Säge rauskommen kann ich die gleich so legen das die bei der Abrichte liegen, dann Dickenhobel und Fräse, Werkbank. Kappsäge vor der Kreissäge um mal grob abzulängen. Die anderen Maschinen stehen etwas doof dazwischen.
Das einzige was momentan fehlt ist der der in der Werkstatt was macht :shock: :echt:

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Mai 2018, 09:56 
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Meine Kreissäge ist nicht aus Guss, weil ich sie sonst nicht in den Keller bekomme :pfeifen: :mrgreen:

mein Raum wird ja jetzt endlich größer, hab schon angefangen zum rausreissen. Dann wird die Kreissäge gut stehen und ich werde ca. 3m lange und 1,50 breite Sachen ohne umstellen durch die Säge bekommen. Hat schonmal was, ist aber auch nicht viel. Zum Glück kann ich ja bei Bedarf auf die große Formatsäge in der Schreinerei zurückgreifen.

Die Elektra Beckum war wirklich eine lange überlegung, aber ich habe sehr viele positive Vormeinungen dazu gehört. Und meine stammt sogar zufälligerweise auch aus dem Forum :DH:

es gibt auch die Möglichkeit, kleinere Sägen wie die Bosch gtx10 in Tischen zu versenken, ist halt gebastel. Der Tisch von meiner ist ausreichend gerade, ein crosscut-Schlitten wird auch draufkommen. Ich werde da auch eher kleinteile bearbeiten, die Motorleistung und vor allem die Schnittiefe war mir aber wichtig. zum Drechseln brauche ich mehr als die 50mm der Precisio.

Ein A/D Hobel soll auch mal noch kommen, mit dem Chris habe ich da ja schon mal geflirtet :lol:
erst muss aber die Werkstatt komplett stehen, das wird noch ein bisschen dauern.

das Lochraster am Tisch muss dann genau sein, wenn man ihn auch zum ablängen benutzen will. Dann kann nämlich durch Anschläge etc. ein rechter Winkel bzw. definierter Winkel angelegt werden. Wird aber nie hochgenau werden, wenn die Platte mal ein bisschen benutzt ist.
Wenn für mich mal sowas in Frage kommen würde, würd ich sie mir auch fräsen lassen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 09:00 
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Sooo, nun habe ich entsprechend eurer Anregungen nochmal ordentlich recherchiert.
Angeschaut habe ich mir im Detail die
-Festool CS70 mit Zubehoer. Fazit: Sauteuer, sehr detailverliebt aber fuer mich "over-engineered". Zugfunktion, Schiebetisch, Anbautischchen etc... zuviel Tueddelei.
-Triton TWX. Fazit: Eigentlich auch noch zu teuer. Nichts halbes und nichts ganzes. Zu wackelig als Werkbank, zu klein als Saegetisch. Umbauaufwand auch hoch...kann man gleich mehrere getrennte Geraete kaufen.
-Makita 2704: Da kommen wir der Sache schon naeher, vor allem, wenn die buendig mit der Werkbank kombiniert wird als Verlaengerung. Kann Festool Saegeblaetter meiner HK85 benutzen. Der Tisch wirkt solide...kann aber den Spaltkeil nicht unterhalb der Blattspitze versenken fuer verdeckte Schnitte.

Einer meiner Favoriten, Anregung vom Youtube Channel LetsBastel.
Die Kombi der Bosch GTS 10 XC mit einer integrierten Multiplexplatte als Tischfraesaufnahme.
Sehr schoen Platzsparend, wirkt viel solider als die Workcenter an sich (das Untergestell baut man ja selber, so wie man es haben will), und in dem Ausziehtisch ist dann noch Platz. Vielleicht geht das aehnlich mit der Makita zu realisieren...Denn die Bosch hat nur das "kleine" 254er Blatt, da Weiss ich nicht ob das kompatibel ist mit dem 260er Festool Blatt.

Die Geraete von Elektra Beckum, Kreissaegen und Hobel etc. scheinen eine gute Kombi aus Robustheit, Genauigkeit und trotzdem noch relative Leichtbau durch die Blechgehaeuse zu sein (im Vergleich zum Guss).
Aber wenn ich in die Richtung tendiere, dann koennte ich gleich eine Gussmaschine nehmen...

Diese Makita ist zur Zeit mein Favorit....glaube damit kann man schon viel anstellen.
Weiss jemand, ob man bei diesen Maschinen das Blatt auch "komplett" versenken kann? Damit man dann die Flaeche mit den Schienen anderweitig nutzen kann (so wie mit der Eigenbau Fraesplatte?)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 10:53 
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Das Blatt kan komplett versenkt werden, der Spaltkeil nicht.
Für verdeckte Schnitte (nicht BG konform :pfeifen:) entweder Spaltkeil modifizieren oder jedes mal abschrauben.
Nachteil vom modifizieren: die Absaugshaube kann nicht mehr bis zur maximale Sägetiefe benütz werden.

Hier Jemanden der einen passenden Frästisch benütz:



Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 12:04 
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Warum sind verdeckte Schnitte nicht BG konform? :KK:

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 12:30 
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Vielleicht ist der Begriff den ich verwendet habe verkehrt, was ich meine sind Schnitt, wo das Blatt das Holz nicht komplett durchschneidet.

Also saegn wir 25mm tief in ein 50mm Brett reinsaegen, und dann immer 3mm weiterschieben, bis so eine Ausklinkung entsteht (aehnlich wie reingefraest)

Wenn ich das richtig verstanden habe, muesste ich dafuer den Spaltkeil abflexen, sodass er sagen wir 1-2 mm niedriger steht als das Saegeblatt....

EDIT: Das Video mit dem Fraestisch in der Makita hab ich mir gerade angesehen...das ist doch eine gute Sache.
Wobei ich da nicht verstehe, warum er nicht den Anschlag der Kreissaege dann auch fuer die Fraese nimmt....das soll ja gerade der Witz sein.
Auf jeden Fall ein gutes Konzept!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 12:42 
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Für verdeckte Schnitte würde ich mir n passenden Spaltkeil ohne Aufnahme für die Schutzhaube holen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 14:31 
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Bei verdeckten Schnitten wird der Spaltkeil einfach ganz abmontiert. :mrgreen:

Eine Maschine nach Bildern oder Videos zu beurteilen ist nur sehr eingeschränkt möglich. Bei diesen kleinen Montagesägen kommt es doch sehr auf die Verarbeitungsqualität und die Stabilität, vor allem der Führungen, Bedienkurbeln und Griffe an. Egal für welche du dich entscheidest, versuche das Gerät bei einem gut sortierten Fachhändler (z.B. Dr. Keller o.ä.) mal anzufassen.

Für Kleinkram, wie oben im Video ist so eine Säge natürlich noch geeignet. Eine größere wird aber immer bessere Ergebnisse liefern.
Die gezeigte Fräsvorrichtung ist m.E. jedoch gefährliche Spielerei. Wenn sich da z.B. mal ne Zwinge aufgrund der Vibrationen löst, ist der Teufel los :pfeifen:

Ich würde bei so ner kleinen Säge immer nach der Möglichkeit der Nachrüstung eines Schiebetisches schauen. Ansonsten sind Winkelschnitte nur sehr ungenau möglich und der Einsatzbereich wiederum beschränkt.

Die Precisio ist (neben der Erika von Mafell) noch die beste unter den kleinen Montagesägen. Säge, Gestell, Ergonomie und Zubehör sind hochwertig. Wenn nicht Platz für eine große Maschine ist, würde ich mir die beste der kleinen zulegen.

Wenn du mal deine möglichen Einsatzgebiete und bisherigen Holzbearbeitungs-Erfahrungen umreißt, wäre das hilfreich zur zielgerichteten Beratung.

Sicher ist: deine selbstgemillten Eichenbohlen sägst du nicht lange und nur mit viel Qual mit einer Montagesäge. :kopfschuettel:

Gruß
Eckat

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 14:48 
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Das einzige wo ein Spaltkeil demontiert werden darf ist beim eintauchen :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 19:21 
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Zitat:
Warum sind verdeckte Schnitte nicht BG konform? :KK:
Da hätte ich??? da hinter typen sollen hier zulande ist das nämlich nicht erlaubt wegen stark erhöhtes Rückschlaggefahr.
Zitat:
Für verdeckte Schnitte würde ich mir n passenden Spaltkeil ohne Aufnahme für die Schutzhaube holen.
Das geht bei dieser Säge ziemlich mühselig und wird dadurch enden in "Nichtbenützung" vom Spaltkeil.

Das abflexen vom Spaltkeil sehe ich nicht als problem, (arbeiten ohne schon!) nur das mann dann für schnitte mit Haube weniger Tiefe zur verfügeung hat.
Zitat:
Wobei ich da nicht verstehe, warum er nicht den Anschlag der Kreissaege dann auch fuer die Fraese nimmt.
Weil mann dann im Paralelanschlag auch eine Aussparung für den Fräser machen muss. :heulen: Das macht mann lieber mit einem Stück Holz. :mrgreen:

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 20:03 
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Verdeckte Schnitte also z.B Nuten sägen haben aber mit richtig eingestellten Spaltkeil auch keine größere Rückschlaggefahr. Oder bei Schlitz / Zapfen sägen, muß man ja verdeckt arbeiten. Spaltkeil abflexen kann bei uns in D, käme es aufgrund des abgeflexten Spaltkeils (oder Umbau, Demontage blablabla usw einer anderen Sicherheitseinrichtung) zu einem Unfall, als grob fahrlässig eingestuft werden. Eher natürlich wieder im gewerblichen Bereich interessant.

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Gruß Chris
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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 20:43 
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Zitat:
Verdeckte Schnitte also z.B Nuten sägen haben aber mit richtig eingestellten Spaltkeil auch keine größere Rückschlaggefahr. Oder bei Schlitz / Zapfen sägen, muß man ja verdeckt arbeiten.
Erklär das Die Gesetzgeber in Niederlande und Belgien mal, bitte.

Dass das abflexen nicht erlaubt ist, verstehe ich schon, ist aber mMn immer noch besser als ohne zu arbeiten.

Der Spaltkeil von der Säge worum es sich hier handelt ( und fast alle Sägen dieser Art) , lässt ohne Anpassung einfach keine verdeckte Schnitte zu, weil das Teil des Spaltkeils wo die Absaugshaube dran montiert ist, höher als das Sägeblatt ist.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Mai 2018, 22:11 
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2 Länder 2 Gesetze. In Dänemark siehts womöglich wieder ander aus :kopfschuettel:

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