hehe, das geht ja in die verschiedensten Richtungen hier.
Auch wenn ich den kleinen Exkurs in "was wäre möglich" selbst angestossen habe, so war die Eingangsfrage eben doch recht spezifisch.
Denn, bevor man hier anfängt mit Kondensationsgefälle, Wärmepumpen und Engergiebilanz, so denke ich sollte eines klar sein:
Natürlich ist der Prozess des Holztrocknens, in die Teilprozesse aufgeschlüsselt, zunächst recht einfach.
Irgendie trockene Luft rein und nasse wieder raus.
Aber, wie so oft, steckt eben der Teufel im Detail. Denn so gesehen, ist alles irgendwie "total einfach selbst zu bauen". Vom Kühlschrank über den Backofen, vom Staubsauger bis zur Hebebühne.
Alles ganz leicht, man müsste halt nur mal eben...ein paar Leitungen durch einen Komposthaufen ziehen. Am Ende steht man denn da, und stellt fest, es gibt einen Grund, warum manche Sachen von Betrieben mit viel Erfahrung in Jahren intensiver Entwicklungsarbeit und mit empirischen Testreihen hergestellt werden.
Ich halte solche Überlegungen dann doch nicht für zielführend.
Der Chamre dieses Saunomaten ist ja der: Man bekommt erprobte Technik, die man Plug-n-Play (quasi) an eine Isolierte Kammer anschliessen kann.
Leider hat anscheinend niemand Erfahrung damit, wäre ja fast zu schön gewesen.
Damit stehen die Punkte halt immernoch im Raum: Was verbraucht der nun an Strom, um 1 m3 nasses Holz in trockenes zu verwandeln, wie lange dauert es, und was kostet so eine Anlage letzlich in der Anschaffun für den Hausgebrauch.
In diese Richtung müsste der Thread wieder gehen, ein bisschen was handfestes mit Erfahrungswerten.
Alles andere ist halt ins Blaue geraten.
2 KW für 60 tage laufen lassen, für den Preis kann man sich ja Tropenholz möbeltrocken liefern lassen.
30 Tage bei durchschnittlich dann 0,5 KW...dann wird schon eher ein Schuh draus. Vielleicht kann man mal mit Logosol in Kontakt kommen, auf einer Messe oder sonst wie, und nach realisitschen Daten fragen, bzw. ob die schon Feedback von Ihren Kunden haben.
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