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Trockenkammer von Logosol, fuer den Hausgebrauch
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Autor:  nederbelg [ Donnerstag 5. Juli 2018, 21:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Trockenkammer von Logosol, fuer den Hausgebrauch

Die Kondensation kostet überhaupt kein energie; die Energie die freigesetzt wird bei der Kondensation, ist gleich an die, die gebraucht wird bei der Verdunstung. :Vertrau mir:

Ich benütze oft Bautrockner (oder billige Mobile Klimas). Wenn der Raum oder in diesem Fall das Holz, einmal seine Temperatur hat, hällt die Klima die Temperatur locker hoch.

Gr Nederbelg

Autor:  Quitteck [ Donnerstag 5. Juli 2018, 21:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Trockenkammer von Logosol, fuer den Hausgebrauch

Ich habe auch schon mit dem Gedanken an so einen Trockner gespielt.
Abgehalten hat mich vor allem der Preis und der hohe Aufwand. Ausserdem wie schon gesagt der Stromverbrauch.
Lohnen kann sich das nur wenn man dauernd trocknen muss/will und wenn ich die Kosten irgendwie umlegen kann auf das Holz. Vom Trocknungsergebnis mal abgesehen. Versprechen kann ich viel, aber Kiefer als Beispiel taugt wenig wenn ich vorhabe Obsthölzer, Eiche, etc zu trocknen.
Für mich als reine Hobbytrocknung zu teuer. Ich trockne lieber weiter auf natürliche Weise.

Autor:  Termite [ Mittwoch 11. Juli 2018, 20:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Trockenkammer von Logosol, fuer den Hausgebrauch

hehe, das geht ja in die verschiedensten Richtungen hier.
Auch wenn ich den kleinen Exkurs in "was wäre möglich" selbst angestossen habe, so war die Eingangsfrage eben doch recht spezifisch.

Denn, bevor man hier anfängt mit Kondensationsgefälle, Wärmepumpen und Engergiebilanz, so denke ich sollte eines klar sein:
Natürlich ist der Prozess des Holztrocknens, in die Teilprozesse aufgeschlüsselt, zunächst recht einfach.
Irgendie trockene Luft rein und nasse wieder raus.
Aber, wie so oft, steckt eben der Teufel im Detail. Denn so gesehen, ist alles irgendwie "total einfach selbst zu bauen". Vom Kühlschrank über den Backofen, vom Staubsauger bis zur Hebebühne.
Alles ganz leicht, man müsste halt nur mal eben...ein paar Leitungen durch einen Komposthaufen ziehen. Am Ende steht man denn da, und stellt fest, es gibt einen Grund, warum manche Sachen von Betrieben mit viel Erfahrung in Jahren intensiver Entwicklungsarbeit und mit empirischen Testreihen hergestellt werden.

Ich halte solche Überlegungen dann doch nicht für zielführend.
Der Chamre dieses Saunomaten ist ja der: Man bekommt erprobte Technik, die man Plug-n-Play (quasi) an eine Isolierte Kammer anschliessen kann.

Leider hat anscheinend niemand Erfahrung damit, wäre ja fast zu schön gewesen.
Damit stehen die Punkte halt immernoch im Raum: Was verbraucht der nun an Strom, um 1 m3 nasses Holz in trockenes zu verwandeln, wie lange dauert es, und was kostet so eine Anlage letzlich in der Anschaffun für den Hausgebrauch.

In diese Richtung müsste der Thread wieder gehen, ein bisschen was handfestes mit Erfahrungswerten.
Alles andere ist halt ins Blaue geraten.

2 KW für 60 tage laufen lassen, für den Preis kann man sich ja Tropenholz möbeltrocken liefern lassen.
30 Tage bei durchschnittlich dann 0,5 KW...dann wird schon eher ein Schuh draus. Vielleicht kann man mal mit Logosol in Kontakt kommen, auf einer Messe oder sonst wie, und nach realisitschen Daten fragen, bzw. ob die schon Feedback von Ihren Kunden haben.

Autor:  Quitteck [ Mittwoch 11. Juli 2018, 21:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Trockenkammer von Logosol, fuer den Hausgebrauch

Ich hab die Theorie in der Technikerschule gehabt. Is theoretisch einfach. Die Schwierigkeiten beginnen wenn die Kammer voll is mit Eiche 62mm. Das ganze muss dauernd überwacht werden, besonders bei Eiche, dann muss die zugeführte Luft getrocknet werden oder die Luft aus der Kammer muss getrocknet werden.
Du brauchst Programme, abgestimmt auf die einzelnen Holzarten, du kannst nicht beliebig die Holzarten in der Kammer zusammenwürfeln.
Der Stromverbrauch ist eigentlich nicht bestimmbar, Eiche braucht 4x so lange zum Trocknen wie Fichte. Dazu kommt das die Eingangsfeuchte unterschiedlich ist. Die Werte sollte LOGOSOL aber haben.

Autor:  cherokee [ Donnerstag 12. Juli 2018, 07:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Trockenkammer von Logosol, fuer den Hausgebrauch

Bei Logosol kann man einfach anrufen und fragen, die sind nett ;-)

Autor:  MAG2055 [ Donnerstag 19. Juli 2018, 10:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Trockenkammer von Logosol, fuer den Hausgebrauch

Ein weiterer Anwendungsbereich so einer Kammer kann auch die Bekämpfung von Holzschädlingen wie Holzwurm und Holzbock in Möbeln und Craving Objekten sein.
Bei 55 Grad Kerntemperatur werden diese zuverlässig abgetötet.

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