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 Betreff des Beitrags: Bindeberger Wipp-kresisäge youtube
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 15:16 
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Hallo,

habe schon viel gesehen aber ein Zeug mit Gefahren auf youtube von einem "Prof.Forstarbeiter"?
Schaut mal wie der mit der WS700 sägt.

https://youtu.be/1XLAl8fkSCM

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BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 15:38 
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Beiträge: 3824
Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Hallo
Was
Genau ist da so gefährlich?
Ist doch so vorgesehen ,sägeblatt ist abgedeckt wird erst beim schneiden frei.

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
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BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 15:44 
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Hast du schon mal eine Wippsäge bedient oder gesägt?
Da ist ein Griff AUßEN am Wipptisch, das hat Sicherheitsgründe.

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BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 15:53 
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Wohnort: nördl.Niederösterreich
Zitat:
das hat Sicherheitsgründe
man kanns auch übertreiben :ohman:

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !


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BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 15:58 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
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Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Stimmt da hast du recht .
Das hab ich übersehen .
Ich hab nur einen Schiebetisch da ja aber auch ein griff drann.
Gegen das was er sonst so filmt ist das harmlos.

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Gruß Martin

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BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 17:49 
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Beiträge: 1530
Wohnort: Bayrisch Schwaben
Find manche Videos von diesem Austria Forst gar nicht so schlecht,
aber mal ganz abgesehen davon dass die benutzte Säge eine TWS700 ist
hat erst mit dem Arbeitsfluss schon überhaupt gar nicht.

Das mit in die Wippe greifen OK - aber warum er von links bestückt, sägt und dann
von rechts zurück schiebt - ich glaube ganz fest an irgend einen höheren Grund warum er das so tut :krank: :ohman:


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BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 17:53 
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Wohnort: nördl.Niederösterreich
Zitat:
aber warum er von links bestückt, sägt und dann
von rechts zurück schiebt - ich glaube ganz fest an irgend einen höheren Grund warum er das so tut
weil vom Ende der Wippe bis zum Sägeblatt sind es 50cm,da macht das bei der Scheitlänge schon Sinn,mach das auch so wenn ein Stück mal länger ist

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lg Richard

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BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 18:03 
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Wohnort: Bayrisch Schwaben
Zitat:
Zitat:

weil vom Ende der Wippe bis zum Sägeblatt sind es 50cm,da macht das bei der Scheitlänge schon Sinn,mach das auch so wenn ein Stück mal länger ist
Vermutlich hast Du recht dass er das 50er Maß links verwendet - trotzdem nicht so wirklich im Fluß - ab 3:00 wirds flüssiger


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BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 18:36 
Von mir aus soll jeder so arbeiten wie er will. Das Problem an der Sache ist aber mittlerweile, das die "Dummheiten" einzelner durch immer höhere Sicherheitsvorschriften von allen anderen ausgebadet werden dürfen. Es würde mich nicht wundern, wenn man in naher Zukunft für seine eigenen Maschinen auch noch einen Spalter + Kreissägeschein braucht.

Wer keine Ahnung ist nicht gefährlich, so lange er vorsichtig ist und sich was beibringen lässt.
Wer Ahnung hat ist auch nicht gefährlich, weil er weiß was er tut.
Gefährlich sind nur Leute, die glauben sie hätten Ahnung und meinen mit diesem Halbwissen auch noch vor anderen glänzen zu müssen.

Gerade letztere begegnen mir in den letzten Jahren immer häufiger. Ja, meist auf Youtube, aber auch im realen leben als Verkäufer, oder als "Experten" für Forst auf diversen Messen.
Ich selbst bin weißgott kein Vorschriftenheini, der bei der kleinsten Verfehlung Schnappatmung bekommt. Aber wenn ich schon ein Video in´s Netz stelle, dann sollte man schon etwas auf korrekte Arbeitsweise achten. Genau wegen dem rein greifen in die Wippe haben zb die neuen Posch sägen alle diesen zusätzlichen Sicherheitsbügel auf der Wippe.


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BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2018, 21:59 
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Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Ich seh da jetzt auch kein Problem, er verhindert halt auch das ihm die Stücke runter fallen indem er das Holz so greift.

Ansonsten ist es doch sein Problem wie er seinen Ablauf organisiert, kann jeder machen wie er will...

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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2018, 09:41 
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Sicher jeden seine Sache, ob 20T mit Fußhebel Umbau Empfehlung oder gibt ja auch genug Kegelholzspalter Benutzer.
Ansonsten kann jeder für seine eigene Sicherheit sorgen wenn ihm diese und seiner Familie wichtig ist.
Genug von uns haben schon das schlimmste gesehen bzw. erlebt, da braucht man nicht mehr darüber eingehen.

Kann auch jeder seinen Pfurz ins web stellen und dabei noch bissl was labern :klatsch:

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BeitragVerfasst: Montag 5. November 2018, 09:32 
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Beiträge: 37438
Der Typ hat sich doch auch mal vor der Kamera absichtlich in die Hose gesägt?

An dem Video find ich jetzt nicht wirklich was schlimmes, soll jeder machen wie er will.

Bezeichnend finde ich regelmäßig, wie langsam so eine Wippsäge ist. Mit meinem Meterholzgestell bin ich ja fünf mal so schnell.

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BeitragVerfasst: Montag 5. November 2018, 11:56 
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Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Darauf würde ich es ankommen lassen :pfeifen:

Was alle Motorsägen Brennholz Schneider immer unterschlagen ist die Zeit die es braucht den Sägebock einzurichten...

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BeitragVerfasst: Montag 5. November 2018, 13:51 
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Wohnort: 76571 Gaggenau
Zitat:
Was alle Motorsägen Brennholz Schneider immer unterschlagen ist die Zeit die es braucht den Sägebock einzurichten...
und die Zeit, das Zeug vom Boden wieder auf zu sammeln,
die Späne ab zu klopfen
die Späne zu entsorgen...

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2 alte Husqvarnas pro Ster Holzverbrauch und immer "Kette rechts"


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BeitragVerfasst: Montag 5. November 2018, 13:53 
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Beiträge: 37438
Ich habs gemessen. Einräumen (mit 10m Fußweg vom Stoß bis zum Bock), spannen, zwei Schnitte mit dem 95er Schwert, ca. drei Meter weit in den Hänger werfen --> knapp über eine halbe Stunde. Version zwei bekommt rollen, dann steht der Bock immer am Stoßende und ich schaff es gut unter einer halben Stunde pro Ster.

habe auch schon mit der Wippsäge gesägt. ist mir zu laut, zu langsam, zu aufwendig. Und da es mir mal ein Rundholz drauf gewickelt hat lang ich die sowieso nicht mehr gerne an.

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BeitragVerfasst: Montag 5. November 2018, 14:55 
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Beiträge: 5321
Wohnort: nördl.Niederösterreich
über 2Stunden pro Ster mit der Wippsäge?
da sind aber viele Pausen eingerechnet :schreck:

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lg Richard

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2018, 20:37 
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Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Irgendwo hat er ein Messproblem gehabt, sonst hätte er nicht die Reststücke und würde 1x durch sägen. Optimierungsbedarf hat er auf jeden Fall. Ich mit meiner kleinen Alko säge schneller, habe auch beide Hände am Holz und wippe mit der Hüfte. Es hat noch nie Probleme gegeben, das es ein Holz rum geschlagen hätte, oder so, alles mit der Hand zu halten. Bei meiner 700er Posch ist das eine andere Baustelle, um die gleiche Zeit zu schaffen, muss ich die Wippe voll machen, dann nehme ich sie brav am Griff, weil da drehts schon manchmal was und meine Finger sind da nicht dran.
Sägegestell hin oder her, ich habe mir eines gebaut, mit Schienen wie das HAF junior. Sägen geht schnell, befüllen auch, aber der ganze Dreck, dicht für Wohnzimmerholz zu gebrauchen, meiner Meinung nach. Habe ich nem Arbeitskollegen gegeben fürs Materialgeld, weil er nur was aus Holz hatte, das sich langsam aufgelöst hat.
Meine Meinung, bei seiner Arbeitsweise ist die Säge zu groß und zu langsam für dieses Holz.

Rudi


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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. November 2018, 11:16 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
wie gesagt, der Dreck ist für mich nicht mehr vorhanden als bei der Wippsäge. Ich nehme die Scheite aus dem Gestell raus, werfe sie in den Hänger. dabei ist je nach Wind eh schon alles weg. Spätestens beim einlagern vom Anhänger aus oder beim rausholen aus der holzlege wird das Holz eh nochmal angelangt. Mein Holz kommt nicht schmutziger oder sauberer als anderes Holz ins Wohnzimmer. Und dass es um den Ofen nie klinisch rein sein wird, ist vermutlich auch jedem klar.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. November 2018, 19:21 
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Registriert: Donnerstag 15. April 2010, 21:03
Beiträge: 180
Wohnort: Südliches Mittelfranken
Das muss jeder für sich entscheiden, wie seine Logistik ist und welchen Aufwand, auch finanziell, man darstellen will.
Mache im Jahr ca. 35 bis 40 rm Kiefer aus dem eigenen Wald.
Staple die Meterscheite (von ca 80 bis 120 cm ist je nach Augenmaß alles dabei) direkt vom Spalter
auf Paletten, ca1,8 rm pro Palette. Diese werden im Sommer mit Gabel im Dreipunkt des Schleppers
in die Scheune mit betoniertem Boden gefahren. Säge im Winter nach Bedarf das Holz direkt in ca 33 er Länge inGitterboxen. Benötige etwa 20 min für eine Box, fasst ca 0;8 Srm, ich staple die ja direkt von der Wippsäge (Kaheli 700 vom SW geerbt) in die Gibos. Hab die Säge für mich(1,82) etwas optimiert, die Säge steht auf den Transportrollen damit ich die Säge an den Paletten einfach weiterschieben kann
und etwas höher gelegt ist. Auch hab ich mir mit Blechstreifen eine Orientierungshilfe an der Wippe angebracht, auf der längeren Seite der Wippe eine Kerbe eingesägt.
Hab mal probiert, das Holz auf den Paletten mit der Motorsäge zu schneiden, hat mir nicht so
gefallen. Hätte ich evtl. verbessern müssen und mit Spanngurten besser fixieren.
Die Späne würden mich nicht so stören, da das Holz nur im Heizraum verheizt wird.

Grüße

_________________
IHC 633 A
Stihl MS 260
Stihl MS 261c-m
Stihl MS 341


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