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 Betreff des Beitrags: Tipps zu Gartenhüttenbau gesucht
BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 11:21 
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Registriert: Mittwoch 20. Februar 2008, 21:43
Beiträge: 138
Wohnort: mittendrin
Hallo,

ich würde mir gerne eine neue Gartenhütte "von der Stange" zulegen.

Material: nordische Fichte | Blockbohlenstärke: 28 mm

Meine Fragen dazu. Gibt es einen guten (besten) Zeitpunkt zum Aufbauen? Winter, Frühling, Sommer, Herbst oder ist das egal?
Soll ich den Bausatz noch lagern um ggf. Nachtrocknen lassen?

So das wär´s für Erste. Im voraus vielen Dank für Eurer Tipps.

ToCa


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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 11:41 
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Registriert: Donnerstag 17. Mai 2007, 17:10
Beiträge: 937
Einige wirklich gute Tipps kannst du dir im u.g. Thread holen ;)

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=6&t=46103

(nicht ganz so ernst gemeint...)

Mfg,
Stefan


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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 11:45 
Grundsätzlich ist die Jahreszeit egal. Bei Sonne und trockenem Wetter, ist das natürlich einfacher als bei Regen und Wind. ;) Bis jetzt hab ich insgesamt 4 solche Hütten mit aufgebaut und jede einzelne wurde gekauft und gleich danach aufgebaut. Regelmäßiges Streichen und ein trockenes Fundament ist viel wichtiger als die Jahreszeit beim Aufbau.
Oftmals verkaufen die Baumärkte im Frühjahr ihre Ausstellungsstücke zu besonders guten Konditionen. Da mal nachzufragen, kann dir eine menge Geld sparen. So eine hat damals mein Kumpel gekauft. Bei 40% Rabat auf eine 799€ Hütte kann man den dreckigen Boden (weil Hinz und Kunz da drin rumlatscht) und eine neue Dachpappe gut verkraften.


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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 12:14 
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Registriert: Donnerstag 30. Oktober 2014, 15:49
Beiträge: 29
Wohnort: Steyr
Hallo!

Ich habe bei meiner Hütte auf der Wetterseite eine zusätzliche Schicht von Well-Kunstoff-Platten angebracht -> kein Streichen dieser Seite mehr notwendig.

lg

Christian

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Dolmar 9010, Stihl 170, 211, 362, Echo 2510, 360, Husqvarna 543 XP, Einhell 2245, Ryobi Hochentaster 18V, Ryobi Accukettensäge 36 V,div. Elektrosägen, Blochbandsäge, Traktoren: Steyr T80 und T288 mit Frontlader


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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 12:26 
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Registriert: Mittwoch 20. Februar 2008, 21:43
Beiträge: 138
Wohnort: mittendrin
Danke für die Tips!

Untergrund ist mit bereits mit Ökopflaster gepflastert - sollte also kein Problem sein.
Hütte hat auch Dachüberstand: vorne ca. 28 cm, seitlich je ca. 22 cm, hinten ca. 18 cm

Dach würde ich dann mit Trapezblech eindecken, das scheint mir dauerhafter als Dachpappe.

Auf die Sache mit dem richtigen Zeitpunkt bin ich gekommen weil ein Kleingärtner in der Nähe einen Sichtschutz gebaut hat. Pfosten so im 2m Abstand und dann ca. 16mm Nut und Feder quer draufgeschraubt.
Nach ein paar Tagen haben sich die Profilhölzer derart gewellt, daß es sogar teilweise die Schrauben rausgezogen hat obwohl schon gestrichen war.

ToCa

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Never argue with an idiot, they drag you down to their own level and then beat you with experience.

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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 12:42 
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Registriert: Dienstag 14. März 2017, 16:43
Beiträge: 42
Wohnort: Heidekreis
16mm hat im voll bewitterten Außenbereich auch nichts zu suchen, schon gar nicht mit 2m Pfostenabstand!
War also quasi ein typischer Vollpfosten :hihi:

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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 17:49 
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Registriert: Sonntag 15. Januar 2017, 20:38
Beiträge: 567
Wohnort: Wipperfürth
Hallo ToCa

Ich habe auf meinem Gartenhaus Dachziegel gelegt.

2. Wahl in rot - sieht schick aus und ist bei Regen sehr leise - ich weiß da nicht wie leise Trapezblech ist.

Gruß Walter

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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 18:00 
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Registriert: Mittwoch 20. Februar 2008, 21:43
Beiträge: 138
Wohnort: mittendrin
Zitat:

ich weiß da nicht wie leise Trapezblech ist.
Ist auch eine Option aber das Haus dient nur zu Lagerzwecken, daher ist es eigentlich nicht so schlimm. Außerdem ist es ein Pultdach mit wenig Gefälle, dann bräuchte ich wohl auch Flachdachziegel?

Danke für die Idee!

Gruß

ToCa


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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 18:48 
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Beiträge: 4506
Wohnort: Niederösterreich
unter dem trapezblech bildet sich kondensat, d.h. pappe drunter ist trotzdem nötig.


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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 19:37 
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@ burned -- Danke! wird gemacht

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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Dezember 2018, 20:15 
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Beiträge: 17896
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Der Bausatz sollte aus kammergetrocknetem Holz hergestellt sein. Bei feuchter Witterung wird er deshalb Feuchtigkeit aufnehmen und sich dabei minimal dehnen. Das kann schon reichen, dass die passgenau geschnittenen Teile nur noch mit dem dicken Gummihammer zusammengebracht werden können. Ich würde das Teil daher nur bei trockenem, warmen Wetter kaufen und zusammenbauen.

Trapezblech gibts auch mit Antikondensatvlies.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Dezember 2018, 08:55 
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Beiträge: 207
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Wenn man sowieso die wesentlichen Bestandteile der Hütte aufpimpen will dann kann man auch gleich mittels Kanthölzern und Schalung eine vernünftige, pflegeleichte, dauerhafte und i.d.R. preiswertere Lösung hinbauen.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Dezember 2018, 11:11 
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Beiträge: 138
Wohnort: mittendrin
Zitat:
Wenn man sowieso die wesentlichen Bestandteile der Hütte aufpimpen will......
Naja, bin so mehr Heimwerker als Zimmermann und das Pimpen beschränkt sich auf die Dacheindeckung.

Gruß

ToCa


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BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Dezember 2018, 11:34 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2693
Mit Youtube-Ausbildung ist das alles halb so wild.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 19. Dezember 2018, 12:15 
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Registriert: Montag 21. April 2014, 19:05
Beiträge: 207
Wohnort: Holzdorf bei Eckernförde
In jede Ecke ein Pfosten, je nach größe der Konstruktion ein paar dazwischen verteilen, ein paar Streben zur Aussteifung, dann Pfetten und Sparren, Dacheindeckung, Seitenverkleidung. Carport ist da schon der richtige Hinweis, hilfreich ist es auch sich Bestandsgebäude anzuschauen. Stabiler und Haltbarer als die Restholzverwertung der Zerpanungsindustrie wird das sowieso. Dank Winkelverbinder usw. ist das auch nicht allzu schwierig auszuführen. Mehr Spaß macht das alle mal und man kann das individuell an seine eigenen Bedürfnisse anpassen und es sieht nicht wie die hunderste Wiederholung einer Neubausiedlungsdekoration aus ;-)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 20. Dezember 2018, 18:46 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Ich mach auch nur mit Rahmenbau. Außenwand, Innenwand, Isolierung, alles möglich. Die kleinen aus 28mm Holz, würde ich nicht kaufen. Wir haben eines mit glaube 56mm, ist schon über 30 Jahre alt und schon 3x umgezogen. Beim letzten Aufbau das alte Dach gegen Nut und Feder Dielen vom Bauhaus und mit Frankfurter Pfannen gedeckt, weil sie nichts gekostet haben. Die Unterkostruktion muss aber stabil sein.

http://www.eurocode-statik-online.de/ kennst du? Für flache Dächer und Balkone gut.

Rudi


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