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BeitragVerfasst: Montag 25. Februar 2019, 15:17 
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Beiträge: 1044
Wohnort: Rastatt / Karlsruhe
Hallo zusammen,

bei mir im Dorf hat ein Bekannter seinen 400v Holzspalter so umgerüstet, dass er den mit der Traktorhydraulik betreiben kann.

Das würde ich ebenfalls gerne machen. Wir haben einen 400v Holzspalter den wir dafür verwenden möchten. Es ist ein Scheppach HL1200 Spalter.

In der Regel spalten wir im Wald alles von Hand, aber dieses Jahr haben wir Kronenholz bzw. wirklich dicke Brummer bekommen. Daher war einfach die Idee:

1. Erdbohrer mit Kegelspalter (scheisse unsicher :D)
2. Den bestehenden Spalter erweitern, so dass man diesen im Wald verwenden kann.

Hat jemand erfahrung damit? Effektiv glaube ich mich zu erinnern muss ich nur einen "T" Switch rein machen und die Hydrauliköl versorgnung vom Traktor zu nehmen, korrekt?

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Meine erste: :dolmar: PS420 SC
Massey Ferguson MF 133
Eigenbau Meterholz Rungenwagen
Atika ASP 10N Spalter
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BeitragVerfasst: Montag 25. Februar 2019, 15:26 
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Beiträge: 1530
Wohnort: Bayrisch Schwaben
Richtig,
In vor und rücklauf ein T Stück und einen Absperrhahn.
Aufpassen, Traktorhydraulik muss das auch bewältigen können, das ist bei mir grad das Problem....


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BeitragVerfasst: Montag 25. Februar 2019, 15:39 
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Registriert: Montag 13. April 2015, 10:41
Beiträge: 1044
Wohnort: Rastatt / Karlsruhe
Wie berechne / schätze ich ein ob die Traktorhydraulik das packt? Der Spalter hat ja gerade einmal einen 7L Hydrauliktank.

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BeitragVerfasst: Montag 25. Februar 2019, 16:07 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Auf der Pumpe steht eine Zahl: das ist die Fördermenge der Pumpe pro Umdrehung. Zb: "16" heißt 16ccm/Umd.

Die Zahl multipliziert mit der Drehzahl ergibt die Fördermenge. Abhängig vom Spalter Größe braucht mann für etwas zügiges arbeiten doch mindestens so 20 - 60l/min.

Gr Nederbelg

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MS 660


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BeitragVerfasst: Montag 25. Februar 2019, 20:59 
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Registriert: Donnerstag 28. Januar 2010, 15:39
Beiträge: 1530
Wohnort: Bayrisch Schwaben
Zitat:
Wie berechne / schätze ich ein ob die Traktorhydraulik das packt? Der Spalter hat ja gerade einmal einen 7L Hydrauliktank.
Guck mal zuerst was Deine Schlepperpumpe packt.

Ich beabsichtige weil diese eben zu klein ist eine Zapfwellenaufsteckpumpe zwischenzuschalten mit 53l ...

Auf Landtreff in diesen beiden Threads ist s auch gut beschrieben

https://www.landtreff.de/spalter-umbau-t82115.html
und
https://www.landtreff.de/umbau-holzspal ... 88-30.html


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Februar 2019, 20:21 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Also, ich würde bei einem hydraulischen System bleiben. Die Systeme Traktor und Spalter mischen, halte ich nicht für sinnvoll. Ich habe bei meinem Posch ein Wechsel/ Rückschlagventil hinter die Pumpe verbaut, die Saugleitung aus dem org. Tank, und dann eine Hydraulikpumpe mit verschraubten Schnellkupplungen, die sind saugfest, dran und gut ist. Ich habe einen Benzinmotor als Antrieb, geht natürlich auch eine Aufsteckpumpe. Will ich elektrisch spalten, kann ich die Schläuche ab machen und habe am Spalter nur die beiden Schnellkupplungen.

Rudi


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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. Februar 2019, 21:39 
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Registriert: Mittwoch 16. November 2011, 02:52
Beiträge: 828
Hallo Nopsi,
die Traktorhydraulik erzeugt auch zu wenig Druck.
Die Pumpe bringt ca. 16 l/min bei 1200 U/min Motordrehzahl.
Das wäre OK für den Spalter.
Aber scheinbar ist der Hydraulikdruck deines MF auf 160 bar begrenzt.
https://www.agrowissen.de/de/forum/inde ... pic=9232.0
Diese Art von Spaltern arbeiten allerdings meist mit bis zu 240 bar Hydraulikdruck.

_________________
Gruß, MAG2055


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