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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. April 2019, 19:30 
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Beiträge: 11
Hallo in die Runde,

ich bräuchte da euer Fachwissen.

ich spalte mein Kaminholz mit einem Holzspalter von Bayerwald Maschinenbau, Modell HS 7 Classic 400V mit 7 Tonnenspaltdruck. Bis jetzt bin ich mit dem Spalter sehr zufrieden. Nun hat sich für mich die Möglichkeit ergeben, hier bei uns am Ortsrand Kaminholz zu lagern. Bisher hatte ich mein Holz immer zu hause gespalten und gelagert. Was an sich auch völlig OK war. Leider habe ich bei dem Lagerplatz keinen Strom. Nun wollte ich mir im Sommer einen Stromerzeuger Kaufen um meinen Spalter samt Notstromer raus auf den Lagerplatz zu fahren. Leider bin ich etwas überfragt welchen Stromerzeuger ich brauche. Mein Spalter hat volgende Technische Daten:

Typ BW 60/7E
Motorleistung P1 3Kw
Bemessungsspannung 400 3N/PE/AC3
Nennstrom 10A
Leistung P1 3,0Kw
Nennbetriebsspannung 400 V

Könnt ihr mir sagen, welchen Notstromer ich brauche???

Der Spalter hat einen 16A Kraftsromstecker...

Vielen Dank für eure Antworten schon im vorraus

mfg nils


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. April 2019, 20:00 
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Beiträge: 2625
Wohnort: 16909
Hallo,

Auf jeden Fall sollte der Generator ausreichend Leistung liefern. Der Spalter hat ja eine Nennaufnahme von 3kw.Beim starten ist ja der Anlaufstrom sogar höher. Ebenfalls musst du bedenken das auch noch Verluste durch das Kabel vom Generator zum Spalter vorhanden sind. Je weiter der Notstromer weg desto weniger Krach hast du. Dann kommt noch dazu das er auf entsprechend lange Laufzeiten ausgelegt ist. Denn der Spalter wird ja dann ein paar Stunden ununterbrochen in Betrieb sein.
Eventuell würde ich da mal nen Händler suchen der dich fachkompetent berät. Ein Baumarktgerät würde ich persönlich aussen vor lassen. Beim Fachhändler zwar etwas teurer, aber du hast dann ein Gerät was genügend Power hat, denn in Zukunft könnte da ja noch der eine oder andere Verbraucher dazu kommen.

Gruß Tino

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Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. April 2019, 20:52 
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Da stimmen aber ein Paar Daten nicht überein:

-Wenn nur eine Leistung angegeben wird, ist das meistens nicht P1 (aufgenommer Leistung) sondern P2 (Abgabeleistung)
-10A und 3kW können auch eigentlich nicht stimmen oder der Motor muss einen Grottenschlechten Cos Phi von weniger als 0,5 haben.

Jedenfalls kann der Anlaufstrom bis zu 7x :schreck: der Nominaler strom sein; da sollte der Notstromer mit zurecht kommen.
Wahrscheinlich brauchst du ein 7,5kVA Aggregat oder mehr.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. April 2019, 20:56 
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Wohnort: Saarland
Da wirst du einen 3-Phasen Stromerzeuger aus dem oberen Segment benötigen. Der Kostet das Vielfache deines Bayerwald-Spalters.

Das lohnt nicht!

Kauf dir lieber einen Spalter mit Benzinantrieb und mehr Spaltkraft. Ist günstiger und du muss nur ein Gerät transportieren :pfeifen:

Gruß
Eckat

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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. April 2019, 21:13 
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Beiträge: 4530
Wohnort: Niederösterreich
sowas kann man fast nur ausprobieren. meist findet man weder den lastverlauf des motors noch das (über)lastverhalten des aggregats heraus, schon allein, weil es der hersteller selbst nicht weiss.
man könnte das zwar messen, dass ist für den heimanwender aber in der praxis nicht möglich.
wenn du das wirklich realisieren möchtest, leih dir beim nächsten baumarkt mit angeschlossenem verleih ein aggregat mit 4,5kVA aufwärts und arbeite mal eine stunde.
die tatsächliche stromaufnahme und vor allem deren verlauf über die zeit ist ja auch vom lastverhalten des hydraulikaggregats abhängig, d.h. wird man die passende aggregatsgrösse nur schwer berechnen können.

https://www.zgonc.at/stromerzeuger-tc-pg-5500-wd.html

wenn du das aggregat nicht als notstromanlage für zu hause mitverwenden willst, wird sich das nicht auszahlen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. April 2019, 08:45 
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Wohnort: 41468 Neuss
An dem Thema habe ich vor einiger Zeit rumprobiert und mir dann entnervt einen Zapfwellenspalter gekauft.
Das größte Problem bleibt immer die Stromspitze beim Einschalten. Da braucht man ein derart fettes Aggregat, das lohnt alles nicht. Einschaltverzögerungen als Zwischenstecker oder extra langes Kabel, habe ich alles probiert, Murks.
Dann lieber, wie oben schon erwähnt, gegen einen Benzinspalter tauschen - wenn man keinen Trecker hat....

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. April 2019, 09:16 
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ich kann mich da der allgemeinen Meinung nur anschließen. Das Aggregat dass du brauchst, wird in jedem fall sehr schwer und vor allem teuer sein. Die genaue Stromaufnahme bzw. Startvorgang müsste man ausprobieren, das hängt dann auch vom Aggregat ab. Theoretisch könntest du noch einen Stern-Dreieck umschalter zwischenschalten, aber das bedeutet auch wieder aufwand.

Meinem 5KvA würde ich es zutrauen, zumindest mal zu probieren. Aber es ist ein zweitakter, das ist auch unwirtschaftlich.

Wenn du das Aggregat nicht auch für andere Zwecke nutzen willst/musst, würde ich eher wie schon geschrieben wurde, den Spalter zu Geld machen und dann einen Spalter mit Benziner oder sogar Kombiantrieb kaufen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. April 2019, 09:53 
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Hallo,

10A bei 400V passt eigentlich nicht, ausser das ist ein 3kW Motor, welcher per Absicherung kurzzeitig auch mal 5,5 kW produziert.
Da hat einer das vielleicht sehr eng ausgelegt, weil er Weiß,das die Lastspitzen nur kurz auftreten.

Zum Anlaufen brauchst du bei traeger Absicherung min. die 3 fache Generatorleistung.

Die Alternative wäre ein Sanftanlauf, evtl Stern-Dreieck Schaltung.

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. April 2019, 10:04 
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Dann stimmt 10A nominal noch immer nicht: Lastspitzen werden beim I-nom nicht berücksichtigt.
Und ja: bei fast jedem Spalter werden die Motoren kurzzeitig bis zu 100% überlastet. Rechne mal die Hydraulische Leistung nach und mann erschreckt wie knapp die Motoren ausgelegt sind. Oft sind da S1 (100%)oder S6 (mit zB 60%) Motoren verbaut, die schon etwas ertragen.
Elektrische Spalter sind fast immer schneller als Spalter mit Benzinmotor, obwohl der Benzinmotor eigentlich immer eine größere Leistung hat.
Ein Benzinmotor kann einfach nicht überlastet werden, auch nicht kurzzeitig.

Gr Nederbelg

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Zuletzt geändert von nederbelg am Donnerstag 4. April 2019, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. April 2019, 13:47 
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Zitat:
Dann stimmt 10A nominal noch immer nicht:
Doch : cos phi ist dann bei 0,8

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. April 2019, 13:54 
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Ich habe doch deutlich 10A nominal geschrieben. :KK:

Ich meinte es so: Auch bei einem 3kW Motor der Kurzzeitig 5,5kW aufnehmen kann, wird I nom nicht mit 10A angegeben. I nom gilt immer für P nom.
Imax wird eigentlich nie angegeben.

Die 10A würden aber für 3x 230V ungefähr hinhauen.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. April 2019, 14:13 
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Ich hatte ein ähnliches Problem. Bei mir war ein 5,5kw 400V Motor verbaut und wollte mir ein entsprechendes Aggregat kaufen.
Ich habe stattdessen für 230€ einen 16PS Benzinmotor gekauft und damit den E-Motor ersetzt. Bei Bedarf kann ich das ganze innerhalb einer halben Stunde umbauen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. April 2019, 14:20 
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Wie hast du das mit der Übersetzung gelöst? Normalerweise drehen die Benziner irgendwo in der 3000Umd/min Region, wo die E Motordn meistens 1500U machen.

Riemenscheiben und v-Riemen?

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. April 2019, 14:22 
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Nö, Direktantrieb. Damit ist der Spalter jetzt auch deutlich schneller.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. April 2019, 14:53 
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Beiträge: 1304
Mein Senf:
Elektrische Leistung wird eigentlich nie angegeben, es wird wohl ein stinknormaler Asynchronmotor mit 3kW Leistung an der Welle sein.
Also typische Werte angenommen: U = 400V, cosphi = 0.85, eta = 0.85, P = 3 kW
Dann hat man einen Nennstrom von exakt 6A.
Der Anlaufstrom beträgt bei einem Motor dieser Leistung ca. Faktor 6. Also 36A.
Mit Stern Dreieck wird das gedrittelt, also 12A.
Bei Holzspaltern wird der Motor typischerweise 50% überlastet, also hat man bei sich wehrenden Holz oder auf Block fahren kurzzeitig 9A.
Mit einem Sanftanlaufgerät kriegt man wohl noch weniger Strom zusammen als beim Stern Dreieck, wird aber vielleicht teurer ? (keine Ahnung von den Preisen).
So wild is das also alles gar nicht.

Große Ströme messen für Hausgebrauch: Geht im Prinzip einfach mit ausreichender Messgenauigkeit. Dafür tuts jedes 5 Euro Baumarktmultimeter. Damit kann man natürlich nicht direkt den Strom messen, sondern man nutzt die Spannungsmessung und baut sich selber mal eben einen Shunt (Kupferleitung mit bekannter Länge und Querschnitt). Halt sowas wie 30cm von einer 0.5mm² Leitung, das Stück hat dann z.B. 10mOhm Widerstand, da kann man dann im Multimeter den Strom in Wechselspannungseinstellung quasi direkt ablesen.
Damit kann man dann zumindest mal den Strom beim AufBlockfahren des Spalters ablesen. Für Anlaufstrom wird das Ganze zu träge sein. Wer von Strom keine Ahnung hat, sollte von dieser Methode aber lieber die Finger lassen, 400V bringen einen selten um, können die Gesundheit aber schon mehr oder minder empfindlich stören!

Zur Auslegung von den Spaltermotoren:
Das mit der 'Überlastung' hört sich immer so ungesund an, isses aber nicht. Ein S1 Motor kann im Dauerbetrieb sagen wir mal die angegebenen 3kW an der Welle liefern. Dann wird der Motor bei einer bestimmten Umgebungstemperatur nicht zu heiß.
Elektrisch und mechanisch kann der Motor sicher das doppelte liefern, es wird nicht die Welle reissen und es wird auch keine Wicklung durchschmurgeln. Also kann man ihm das auch zumuten. Die Frage ist nur wie lange am Stück, mit welchen Pausen und bei welchen Temperaturen. Die Begrenzung liegt also im Grunde nur bei der Temperatur.
Der Spaltermotor kriegt kurz mal höheren Strom beim Einschalten. Die meiste Zeit spült er das Öl lustlos im Kreislauf rum fast ohne Druck. Beim runterfahren gibts nur eine kurze Spitze beim Anspalten, sonst tut sich nix. Beim Hochfahren im Eilgang gibts wieder kurz was zu tun.
Die allermeiste Zeit hat der Motor also so gut wie nix zu tun. Und da kühlt er die Hitze von den kurzen Lastspitzen locker weg.
Diese Auslegung macht den Spalter günstiger und leichter. Ein größerer Motor würde nix bringen. Man könnte allenfalls die Mehrleistung in mehr Druck investieren (was aber die Standardkomponenten nicht hergeben) oder aber die Spaltgeschwindigkeit erhöhen (was wiederum das Öl schneller warm macht und man mehr Öl und einen größeren Tank braucht).
Bei meinem Spalter is der Motor 50% überlastet (Strom gemessen, siehe oben), das kriegt man fast gar nicht mit, die Drehzahl geht im Vergleich zu Leerlauf fast nicht nach unten. Der Motor wird auch kaum warm nach stundenlangem Spalten, der is also immer noch zu konservativ ausgelegt in meinem Fall ;)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. April 2019, 19:42 
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Registriert: Sonntag 8. Februar 2015, 10:07
Beiträge: 329
Kaufen Hydraulikagragat mit Benzinmotor.

Mache sauber Anschluss an Spalter (wenn nicht mache kann selber lasse machen von Mechaniker), mit Hydro Kupplung.
Dann du habe zu hause Strom und in Wald Benzin


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. April 2019, 19:57 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2005
Für weitere Info: Zu Notstromaggregaten gabs hier schon einen Thread, ging um den Anschluß einer Wippsäge.
Aus meiner Erfahrung kann ich nur beitragen, daß mein 3kW Honda-Moppel die eher kleine Wippsäge (2kW) nicht mal zum Zucken bringt...
Denke auch, der Spalter mit Benzinmotor ist die bessere Lösung, läßt sich auch bei Nicht(mehr)gebrauch noch gut verkaufen.
Oder Zapfwellenantrieb, endlich ein Grund, den Trecker anzuschaffen :-)

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mfG motorfreak
Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

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BGU-Spalter, FS345RX, AS-M., T4 Pritsche


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BeitragVerfasst: Freitag 5. April 2019, 19:35 
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Registriert: Mittwoch 21. Januar 2015, 22:30
Beiträge: 11
Hallo in die Runde,

erstmal ein großes Dankeschön für eure Antworten. Ich seh schon, es scheint garnicht so leicht zu sein das richtige Stromaggregat zu finden. Aber was soll's. Da mir das alles doch etwas zu kompliziert zu sein scheint, tendiere ich ganz klar zu einem Benzin Spalter. Meine Frage hier zu ist noch, kann ich einen Benzin Spalter auf der Seite liegend transportieren??? Es wären lediglich ca. 2km zum Holzlagerplatz.

Spalter mässig habe ich da an sowas wie den Atika ASP 11 N gedacht.

Nochmals vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Ich hatte schon mit dummen Kommentaren gerechnet, zum Glück wurde ich enttäuscht :-)

mfg nils


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BeitragVerfasst: Freitag 5. April 2019, 20:11 
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Beiträge: 871
Naja, ein Hydraulikspalter laeuft ja anders an als eine Kreissaege. Der Startstrom ist wesentlich geringer, weil ja keine Masse hochbeschleunigt werden muss.
Aber du wirst trotzdem irgendwo bei einem fetten 5 kvA Generator liegen, irgendwo im vierstelligem Bereich, und das Ding wiegt dann auch einiges.

https://www.holz-metall.info/shop1/arti ... =detailArt

Habe aus Interesse mal gegoogelt.
Die Generatoren sind ja schon auch so gemacht, dass sie einiges an Anlaufstrom kompensieren koennen.
Beim Hydraulikspalter redet man ja auch nicht von permanenter Hoechstleistung. Die Hoechstleistung wird ja meist nur einen Sekunde abgerufen, bei der Druckspitze bis das Holz nachgibt.
Der verlinkte Generator scheint ordentlich, zumindest der Hondamotor ist ueber jeden Zweifel erhaben. Weltweit werden diese Hondas fuer Einachsschlepper, mobile Saegewerke etc. eingesetzt, der 390 hat da normalerweise 13 PS und ist damit fuer "taeglichen Gebrauch ueber 3 Stunden" ausgewiesen.

Ich wuerde eine Kiste Bier drauf wetten, dass dieser Generator locker deinen Spalter betreiben kann.


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BeitragVerfasst: Montag 8. April 2019, 07:29 
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Den Atika Spalter kannst du nicht liegend transportieren. Du benötigst einen Spalter, bei dem sich Motor und Öltank nicht mitdrehen, da sonst Hydrauliköl, sowie Benzin auslaufen und das Motoröl in den Brennraum laufen kann. Ein Spalter (neben vielen anderen) der sich liegend transportieren lässt, wäre der Jansen HS-22A62.

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