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BeitragVerfasst: Montag 9. Dezember 2019, 16:54 
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Registriert: Montag 25. November 2019, 20:42
Beiträge: 39
Servus Leute,

also ich war am Sonntag auf einer Winterausstellung und habe mir dort den Posch Hydrokombi 16 in der Praxis angesehen.

Ich finde die Geschwindigkeit in Ordnung. Man kann alleine sehr sehr angenehm arbeiten. Das fixomatic ist echt top, wahrscheinlich die beste Fixierlösung an einem Holzspalter. Der Fixierdorn ist fast überflüssig.

Aber: Was beim Holzspalter echt doof ist, dass der Spaltkeil nie bis knapp auf die Bodenplatte fährt. Durch den Fixierdorn und dem Fixomatic am Spaltkanal ist das ein ziemlich "breiter" Aufbau. Ich weiß, dass kein Spalter bis auf die Bodenplatte fährt, ist ja logisch. Er spaltet vielleicht nur 85cm bei einem 1m Stück und das ist richtig unpraktisch. Man hat gesehn, wie der Bediener immer wieder hin treten hat müssen um die letzen 15cm, die noch zusammenbwaren waren, durchtrennen. Und das bei JEDEM Meterstück, überwiegend bei den "Rundlingen.
Der armer Kerl riss am Holz hin und her um es erstmal vom Spaltkeil wegzubekommen. Und dann noch mit der Axt oder dem Fuß in das offene Holz treten um es unten noch auseinander zu bringen.
Vom hakeligen Stammheber will ich mal nichts sagen:(

Echt schade für den ansonsten guten Holzspalter:(

Was haltet ihr davon? Konnte ich das euch halbwegs erklären?

Danke schonmal im voraus:)


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BeitragVerfasst: Montag 9. Dezember 2019, 18:02 
Die neue Verordnung seit 2019 gibt hier einen Mindestabstand Keil zur Platte vor. Aber ggf ist dieser beim Posch noch größer durch den von dir beschriebenen Dorn. Und der Keil hat eine andere Form, um das Eindringen zu verbessern. Die Spitze käme somit früh ans Bodenstück, wenn man es nicht begrenzen würde. Nur so ne Idee.
Martin weiß da aus Erfahrung vllt mehr.

Ich müsste mal bei meinem Messen. Aber bislang hatte ich da keine Probleme beim Reissen. Und der Keil ist auch stumpf gerade geformt.
Aber wie gesagt, mein Spaltermodell wird eh knapp für die verfügbare Standfestigkeit.

Die Fangarme und der Heber sind beim Posch marktüblich etwas leicht ausgeführt. Funktionell gibt es aber keine Einschränkungen, es fässt sich halt nicht so dolle an.

Stocki ist da eher Konservativ. Keine gelaserten Modebleche oder Rundrohr......einfach ein dicker Schnapper, fertig. Da wackelt auch nix.
Bild

Hier schnappt das zu wie das Schließen einer schweren Brandschutztüre.
Bild


Zuletzt geändert von Deleted_2019-12-25 am Dienstag 10. Dezember 2019, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 9. Dezember 2019, 19:48 
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Registriert: Freitag 22. Oktober 2010, 20:01
Beiträge: 1754
Wohnort: 76571 Gaggenau
Also die Thor, zumindest die alten, gingen bis Schuhhöhe über die Platte...
Kann mir vorstellen, dass Posch da recht frühzeitig aufhört, um das relativ filigrane Fixomatic Vorfixiermesser zu schützen. Wenn so ein Spalter ganz unten noch heftig drücken muss, können hohe seitliche Kräfte auf den Keil entstehen.

_________________
2 alte Husqvarnas pro Ster Holzverbrauch und immer "Kette rechts"


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. Dezember 2019, 09:41 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
@ Shockwave läuft der Stockmann mit ein Hebel Bedienung ?


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. Dezember 2019, 14:24 
Nein. Das ist nicht zulässig.
Aber auch nicht nötig.

Gleichwohl wäre es mit einer M10er Schraube im hinteren Bereich der Hebel schnell realisiert.
Mache ich aber nicht.

Warum fragst du?


Was ich noch wichtig finde in Punkto Bedienung, der Spalter macht nur dann etwas, wenn ich es möchte.
Thor zum Beispiel geht in die Rückwärtsfahrt, sobald man die Hebel loslässt.
Ist als würde ein Auto direkt bremsen, nur weil man vom Gaspedal geht.
In 80 bis 90% der Fälle ist es okay, aber manchmal muss erst die Abschaltplatte händisch arretiert werden, wenn man beide Hände braucht und nicht gleich will, dass der Spaltzylinder einfährt.


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. Dezember 2019, 17:03 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
weil ich nur einen Hebel sehe.


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. Dezember 2019, 17:07 
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Registriert: Montag 25. November 2019, 20:42
Beiträge: 39
Danke für eure Beiträge:)

Den Stockmann werde ich mir mal anschauen.
Danke!


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. Dezember 2019, 17:08 
Zitat:
weil ich nur einen Hebel sehe.
Ich zwei :mrgreen:

@ Unbekannter Fragesteller: Ich wollte hier keine Werbung machen. Ich halte mich hier mit Lobpreisungen zu meiner Geräteauswahl bewusst zurück und versuche , wenn ich mich denn äußere, objektive Tatsachen anzusprechen.
Anschauen kannst du dir das natürlich......aber ich habe es im Gefühl, dass es vermutlich eher nix für dich sein wird. ;)


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BeitragVerfasst: Dienstag 10. Dezember 2019, 19:24 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
auf den zweiten blick sehe ich auch zwei...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Dezember 2019, 14:16 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1303
Zitat:
Was beim Holzspalter echt doof ist, dass der Spaltkeil nie bis knapp auf die Bodenplatte fährt. Durch den Fixierdorn und dem Fixomatic am Spaltkanal ist das ein ziemlich "breiter" Aufbau. Ich weiß, dass kein Spalter bis auf die Bodenplatte fährt, ist ja logisch. Er spaltet vielleicht nur 85cm bei einem 1m Stück und das ist richtig unpraktisch.
Mein Holzspalter fährt auch nicht ganz runter. Je nach Holzsorte/Feuchtigkeit usw. macht das nix aus und das Holz fällt schon vorher auseinander, oder es kommt zu Problemen und man müsste das Holz händisch noch auseinanderreissen oder gar umdrehen und von der anderen Seite her spalten.
Hab ich problematisches Holz, dann leg ich ganz einfach eine Holzscheibe mit großem Durchmesser und passender Dicke unter, die ich mal eben mit der Kettensäge von nem Klotz abgeschnitten habe. Falls die dann zuviel rumrutscht, müsste man sich eine Fixierung überlegen, bei mir gings auch so.
Is bei mir aber auch nicht megaproblematisch, da der Abstand nicht sehr groß ist, schätze auf ca. 8cm. Das haut meist ohne Maßnahmen gut hin.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Dezember 2019, 19:11 
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Registriert: Montag 25. November 2019, 20:42
Beiträge: 39
Servus Leute

Kurzes Update:
Ich habe ein Angebot für den Uniforest Titanium 14 mit Zapfwelle und Strom für 3200€ inkl. MwSt. Ich versuche den spalter noch auf 3000€ inkl. MwSt zu drücken.

P.S. Ich habe mir selbst zuWeihnachten eine Kübler Forest Schnittschutzhose gekauft. Eine richtig geile Hose:) Kann ich nur jedem empfehlen:)

Bis dann und noch fröhliche Weihnachten:)


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BeitragVerfasst: Samstag 4. Januar 2020, 09:36 
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Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Also ich habe einen Posch 9tHC, der mit dem 13 vom Aufbau identisch ist. Beim Blockieren streckt er sich schon etwas, man sieht es halt, dass es sich bewegt. Die Haltespitze ist bei 50% erfolgreich, bei 50%nicht. Ein Spalttisch mit seitlicher Ablage ist ein Muss, alles andere ist doof, weil das Holz immer runter fällt.
Ich finde den Uniforest gut, Stammheber, Guss Pumpe, Autospeed, Haltearm um das Holz zu führen, diverse Halter für Zubehör. Alles durchdacht und von guter Qualität. Was ich machen würde ist, den Händler nach Referenzen fragen und diese mal anrufen oder besuchen. Vielleicht ist einer in deiner Nähe, den du mal anhängen kannst um das Gewicht an deinem Fendt zu überprüfen. Siehe zu, dass die Bohrungen für die Winde drin sind, dass du problemlos nachrüsten kannst.
Wenn du basteln kannst, wäre auch die 16t China eine Option, die müssten aber nachgebastelt werden, gibt es auch mit Winde System König. Schau mal bei den üblichen Verdächtigen wie Zipper, Scheppach, Jansen oder Lumag. Da sind einige im Forum und noch nichts negatives gehört. Bedienungselemente sind wahrscheinlich nicht ganz so hochwertig, wie bei den Marken Geräten. Für 3000.-€ bist du aber komplett mit Winde usw..
Rudi


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 19:45 
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Registriert: Montag 25. November 2019, 20:42
Beiträge: 39
Servus Rudi

Vielen Dank für deine Antwort. Sehr sehr nett und hilfreich

Mein Händler hat leider keinen Uniforest dieser Serie verkauft. Er hat nur diverse andere Modelle von Uniforest verkauft. Er meint aber es darf kein Problem sein, den Spalter zu heben.

Bei China Spaltern bin ich vorsichtig da ich keine Garantie habe. Da haben mich schon viele Bekannte gewarnt.
Eine Winde werde ich wahrscheinlich wirklich nachrüsten, irgendwann mal. Da muss einfach mal Zeit sein

Danke nochmal vielmals für deine Antwort:)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Januar 2020, 16:20 
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Registriert: Montag 25. November 2019, 20:42
Beiträge: 39
Servus

Ich bin's nochmals mit einen Update:
Habe jetzt nachdem die Firmen wieder zum arbeiten begonnen haben ein Angebot vom Paldu Händler bekommen:

Paldu 12 Tonner Zapfwelle+Elektro für 2900,00€ inkl. MwSt und eine Zapfwelle geschenkt.

Paldu 15 Tonner Zapfwelle+Elektro 3400,00€ inkl. MwSt und eine Zapfwelle geschenkt.

Wenn dann kommt der 15 Tonner ins Haus.

Vorteile: Bauteile wie von Posch selbst, super Holzfixierung(Haltekralle und Fixierdorn wie bei Posch), höhere Spaltkraft
Nachteile: Läuft langsamer, hat keine Sappiehalterung

Was haltet ihr im Vergleich zum Uniforest?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Januar 2020, 03:10 
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Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Ich glaube nicht, dass es große Qualitätsunterschiede gibt. Der Paldu ist vielleicht etwas wertbeständiger. Was von Vorteil ist, ist die Guss Pumpe, die ist leiser. Posch liefert top Qualität, ich habe noch nie gehört, dass da was weggeworfen wurde. Die Unterschiede 15 zu 16t ist glaube nur die Druckbegrenzung am Ventil.
Rudi


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BeitragVerfasst: Freitag 10. Januar 2020, 15:06 
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Registriert: Montag 25. November 2019, 20:42
Beiträge: 39
Danke Rudi für die Antwort

Die Bestandteile vom Uniforest sind die gleichen wie vom Paldu.

Ich denke ich bleibe beim Uniforest. Sobald der Spalter im Hause ist, gibt's auch Bilder.
Hab nur leider keine Ahnung, wie man Bilder hochlädt

Danke nochmal für die Antwort


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BeitragVerfasst: Samstag 11. Januar 2020, 18:15 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Zitat:
Ich denke ich bleibe beim Uniforest.
Wenn du Plinses Bilderthred ansiehst, siehst du, dass er das Meiste mit dem Schnellgang und praktisch 5t spaltet, die mehr Tonnen braucht es auch, manchmal, aber eben zu 90% nicht. Ob also 13, 14, oder 15t ist ziemlich egal, da gibt es wichtigeres. Ein Sappihalter ist wie ein MS Halter schön, vielleicht zu entbehren, aber haben ist besser als brauchen.
Viel Spaß mit deinem neuen Spielzeug und berichte.

Rudi


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BeitragVerfasst: Samstag 11. Januar 2020, 20:17 
Offline

Registriert: Montag 25. November 2019, 20:42
Beiträge: 39
Danke Rudi:)

Also ich finde den axthalter, Halter für kleinen sappie und Halter für großen sappiehalter einfach "bequemer". Ich möchte nicht, wie mein Nachbar, beim spalten das Werkzeug immer aus dem Dreck aufheben zu müssen.

Werde selbstverständlich berichten:)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. April 2020, 17:20 
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Registriert: Montag 25. November 2019, 20:42
Beiträge: 39
Servus miteinander:)
Ich bin's wieder;)

Also in den nächsten 4-5 Wochen wird der Holzspalter ins haus kommen:)
Hab mich endgültig für den Uniforest Titanium 14 CDE entschieden.

Hab dazu zwei Angebote:
Uniforest Titanium 14 CDE: 3248€ inkl. Fracht. Dieser Händler ist allerdings 150km entfernt
Uniforest Titanium 14 CDE: 3290€ inkl. Fracht. Der Händler ist 6km entfernt

Ich werde morgen beim Händler am Ort vorbeifahren und nochmal handeln. Vielleicht springt eine Zapfwelle oder ein Preisnachlass raus:)

Was haltet ihr davon?

Danke schonmal im voraus:)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. April 2020, 22:38 
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Mach ein Spendenkonto für die 42€.

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