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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2020, 23:28 
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Was mich jetzt interessieren würde,
1. Wenn man so einen ha Pappeln per Hand, Schubkarre säge oder so niederbrezelt, wie hoch kommt da am Ende ein Stundenlohn raus wenn man es verkauft?
2. wenn man es selber für eine hackschnitzelheizung verwenden möchte, wie rechnet man das damit es sich rechnet?
3.wie lange /was kostet es wenn ein lohnunternehmer mit dem hächsler drüber brettert?

Und ein Gedanke aus gärtnerischer Sicht, wenn ich was rausnehme, ernte, ist es aus dem Kreislauf draußen, also muß ich dafür sorgen das es wieder rein kommt. Und wenn ich nur gründüngung dazwischen wachsen lasse, klärschlamm in den Reihen ausbringe oder blaukorn werfe. Xx Tonnen Holz wachsen ned nur von Wasser und co2.

Das mit den seitentrieben hatte ich auch schon bedacht, dass wird immer schwieriger mit der kettensäge, weil man immer tiefer abschneiden müsste, oder mit einer Heckenschere als anbaugerät hat über dem alten Schnitt.

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Wenn ma langes Holz hann, hann ma ach korzes.


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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2020, 23:30 
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Hallo Farmix,

da hast Du schon recht, das Fahrgestell nach den Anforderungen zu bauen.

Für die Befestigung sehe ich 3 Möglichkeiten:

1. Ich ersetze die Schwertmuttern gegen lange Muttern wie man sie zum Verlängern von Gewindestangen nimmt.

2. Ich bohre zwei Löcher durchs Schwert.

3. Ich klemmen.
Habe Bedenken, dass ich die Säge nicht fest genug bekommen.

Viele Grüße

Michael


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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2020, 23:31 
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Registriert: Donnerstag 19. Dezember 2019, 17:51
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Ich frag mal bei saar Holz nach, die haben auch solche pappelhaine bei uns angepflanzt.

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BeitragVerfasst: Samstag 4. Januar 2020, 09:30 
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Zitat:
Hab jetzt noch einige Videos angeschaut, in denen von einer begrentzten Nutzungsdauer ausgegangen wird (4-5 Umtriebe?).
Eine Art Auslaugung des Bodens (oder sonstigen Grund für wirtschftlich bedeutende Ertragseinbrüche) muss es also schon geben, sonst würde doch keiner vom Ende der Nutzungsdauer sprechen.
Bei max. 20 Jahre Nutzung als KUP geht der Ackerlandstatus der Fläche nicht verloren.
Das dürfte der Hauptgrund für das Ende der Nutzungsdauer sein.

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Grüße, holgi :R:

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BeitragVerfasst: Samstag 4. Januar 2020, 10:20 
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Beiträge: 2693
Zitat:
Ackerlandstatus
Das ist natürlich möglich. Vor allem bei Betrieben, die die Hackschnitzel als Marktfrucht sehen und nicht nur von einem kleinen schlechten Acker, den Eigenbedarf decken wollen.
-----------

Die Bedenken beim Klemmen sind schon berechtigt, weil an der Karre ein längerer Hebel wirkt, als an einer einseitig geklemmten Mill. Unmöglich wäre es aber nicht, es festgenug zu bekommen.

An den Schwertbolzen (die ja Richtung Boden zeigen) musst Du mit einer Baustahlplatte praktisch ums Eck herum konstruieren, um den Halter nach oben zu bekommen. Das erfordert mehr stabiles Material und könnte die Benutzung der Kettenspannung erschweren.

Zwei Löcher durchs Schwert, klingt einfach und sicher.

Ich habe gebrauchte Gerüstschellen hier, die klemmen richtig gut. Wenn Du so eine an den Rahmen schweißt und ein Gerüstrohr an das Schwert schraubst, kannst Du die Säge in der Höhe und das Schwert im Winkel zur Fahrtrichtung verstellen.

Solche Sachen lege ich gerne grob mit Latten und vorhandenen Komponenten zusammen aus, um erste Maße für Skizzen zu bekommen. Dann hefte ich eine Baugruppe zusammen, bei der ich mir schon sicher genug bin, dass es so funktionieren wird. Danach läuft das wie von selbst, weil Eines das Andere ergibt.


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BeitragVerfasst: Samstag 4. Januar 2020, 10:45 
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Zitat:
Was mich jetzt interessieren würde,...

3.wie lange /was kostet es wenn ein lohnunternehmer mit dem hächsler drüber brettert?
Das würde mich auch interessieren, bis jetzt hab ich noch keinen Anbieter herausgefunden.


In der Werbung ist natürlich alles Gold:
https://www.lignovis.com/kurzumtriebsplantagen.html

Zwei Sachen sind mir aufgefallen:

Zitat: ...Pappelplantagen als "Hühnerwald"...
:mrgreen: An sich nette Idee, der Fuchs wird sich über den "Wienerwald-Walk-in" freuen!

Zitat: ...Einige Bundesländer fördern die Anpflanzung von KUP mit 40% über Agrarinvestitionsprogramme. Mehr...
:KK: Ob das ein Hinweis auf ein tragfähiges Geschäftsmodell ist wage ich zu bezweifeln.

Edit: Mal ein link auf eine wissenschaftliche Untersuchung mit Vergleichszahlen:
https://agroforst-info.de/wp-content/up ... resden.pdf

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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BeitragVerfasst: Samstag 4. Januar 2020, 18:27 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
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Wohnort: Oberösterreich
Zitat:
Bei max. 20 Jahre Nutzung als KUP geht der Ackerlandstatus der Fläche nicht verloren.
Das dürfte der Hauptgrund für das Ende der Nutzungsdauer sein.
holgi, das ist Falsch!
Richtig ist: innerhalb von 20 Jahren muss mindestens eine Ernte/Umtrieb erfolgen, (können auch 2,3,4,5 sein, kommt oft auf Standort und Sorte an)
Meine Flächen haben Ackerstatus und werden mit der EU- Flächenprämie Gefördert (ca.290.-€/ha), und das seit mehr als 20 Jahren.
Zitat:
3.wie lange /was kostet es wenn ein lohnunternehmer mit dem hächsler drüber brettert?
da gibt es keine Pauschale Antwort, (Es weiß ja jeder was so ein Hunderte PS Monster die Stunde Kostet), es kommt eher darauf an ob er es Schaft!, ab 10cm Durchmesser (Doppelreihe) Stichst du jeden selbstfahr Hächsler ab.
Zitat:
2. wenn man es selber für eine hackschnitzelheizung verwenden möchte, wie rechnet man das damit es sich rechnet?
Da nimmt man besser Weiden oder Erlen oder was anderes, den Pappeln Trocknen sehr schwer aus, die sind oft am Haufen nach einen halben Jahr noch so feucht wie bei der Ernte.
Zitat:
1. Wenn man so einen ha Pappeln per Hand, Schubkarre säge oder so niederbrezelt, wie hoch kommt da am Ende ein Stundenlohn raus wenn man es verkauft?
Geschätzt 1.-€, wenn man es selber Heizt wahrscheinlich mehr.
Zitat:
Und ein Gedanke aus gärtnerischer Sicht, wenn ich was rausnehme, ernte, ist es aus dem Kreislauf draußen, also muß ich dafür sorgen das es wieder rein kommt. Und wenn ich nur gründüngung dazwischen wachsen lasse, klärschlamm in den Reihen ausbringe oder blaukorn werfe. Xx Tonnen Holz wachsen ned nur von Wasser und co2.
Düngen?!, Mineralstoffe können über die Asche wieder zurückgegeben werden, und Nährstoffe?, eines ist bei Pappeln im KUB Wichtig große Abstände, ich hab manchmal bis 7 Meter (Gasse), da kann viel Einjähriges Gras wachsen, jeder weiß das eine Wiese von Natur aus Basischer ist als ein Ackerboden;
und genau durch solche Kleinigkeiten des Wissens lässt sich viel wieder Ausgleichen.
Zitat:
Du bist mal wieder ganz dicht am Thema des TS, oder?
Leider, wieder nicht. :(
@ Michael71, Stören dich solche Abschweifungen?, wenn ja Antworte ich nur mehr auf Deine fragen.

gr


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BeitragVerfasst: Samstag 4. Januar 2020, 20:30 
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BeitragVerfasst: Samstag 4. Januar 2020, 21:33 
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Beiträge: 26
Hallo zusammen,

die Abschweifungen stören mich nicht ;)

Ich hab jetzt alle Infos zusammen:

1. Fahrgestell wird aus 30x30x2 Vierkantrohr maßgeschneidert.

2. Die Säge wird mit 2 Schrauben am Schwert am Fahrgestell befestigt.

Vielen Dank für Eure Beiträge :klatsch:

Grüße

Michael


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 10:25 
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Beiträge: 26
Hallo zusammen,

eine Frage beschäftigt mich noch. Nach dem Wiederaustrieb sind die Bäume etwas "buschig" (Mehrere Stämme aus einem Stock). Hier wäre eine längere Führungsschiene sicherlich hilfreich. Im Netz finde ich nur welche mit 50cm. Passen von den Abmessungen der Befestigung auch längere wie z.B. 80cm?

Viele Grüße

Michael


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 17:41 
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Hallo, Michael;
Super,Danke das du es nicht so Eng siehst, bei uns geht´s manchmal ein wenig Wild zu. ;)
Technisch kann ich dir leider nicht helfen, verfolge aber Aufmerksam deine Baupläne.
Wenn du es geschafft hast, würde ich mich über ein paar Einsatzfoto´s freuen, da ich auch auf der Suche bin.

Mein Energiewald, zwei Umtriebe der dritte folgt hier nächsten Winter; sind 6 Jahre alt Sorte Max 4
Bild

Bild

Schönen Sonntag Abend


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 18:16 
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Registriert: Donnerstag 19. Dezember 2019, 17:51
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Danke Teribintus das du dich meiner Fragen angenommen hast.
Ich habe mir heute auch mal so einen mini Wald angesehen.
Gassen sag ich mal alle 5 Reihen zu erkennen, max ein Meter Abstand in den Reihen. Erster trieb etwa 8 cm dick.
Aber ja, es gibt reichlich unterwuchs.
In welchem Zeitraum wird geerntet?
Ich würde jetzt mal behaupten, das es mit unserem unimog und dücker astschere kein Problem beim ummachen geben wird. Was wir so an straßenbegleitgrün weg machen können, da wird noch Luft nach oben sein. Man müsste nur einen Bügel dranbauen damit das Grünzeug anständig fällt, danach auf Haufen schieben und verarbeiten.
Ich bin bestimmt nicht arbeitscheu, aber so eine Fläche mit der säge oder der Motorsense bearbeiten, ähm, nö.

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 18:32 
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was ich immer schon wissen wollte: wärs nicht besser, die stockausschläge auszudünnen, damit sich einzelne wenige triebe besser entwickeln?


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 19:59 
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Wohnort: Wild South-West
Der (recht begrenzte) Erlös durch die Anzahl der Arbeitsstunden ergibt einen Stundenlohn.
Den kann man natürlich annähernd beliegbig drücken durch irgendwelche Pflegemaßnahmen.
Die Holzmasse dürfte sich dadurch nicht groß ändern, ergo kontaproduktiv.

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 20:14 
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@burnet, ja kann man machen, es sterben auch viele von selbst ab im ersten Jahr(lichtmangel etz.)
und mit den Jahren treibt nicht mehr jeder Stock aus (oder gleich Stark, wie der Nachbarstock)
dann ist man oft Froh wenn ein Starker Stock (mit zwei drei Trieben) die Lücke schließt, ist natürlich für eine Maschinelle Ernte nicht vom Vorteil.
Aber es ist so wie du sagst, das ist Möglich.
Zitat:
Aber ja, es gibt reichlich unterwuchs.
In welchem Zeitraum wird geerntet?
Welchen Unterwuchs?, bei meinen Bild oben sieht man nicht mehr viel Einjähriges Gras daher Ernte ich nächstes Jahr.
geerntet?, das kommt (vorausgesetzt der Boden passt) auf die Sorte an und wie gut das Pflanzgut ist und die Bodenvorbereitung vor dem Setzen.
Meine Erfahrung ist das es mit dem ersten Aufwuchs generell länger Dauert, und wenn die Stöcke einmal da sind geht es fast doppelt so schnell.(Ich spreche aber von einer Extensiven Kulturführung, da die meiner Meinung nach länger ohne Düngung auskommt, und auch länger genutzt werden kann)

Meine Hauptsorte Max4 (ist eine Kreuzung zwischen Schwarzpappel und einer Asiatisch/Japanischen Balsampappel) Ernte ich alle 5-8 Jahren (Foto oben)
Zitat:
das es mit unserem unimog und dücker astschere kein Problem beim ummachen geben wird
wenn du mal ein Foto davon hast wäre ich Glücklich, wie schon gesagt bin auch auf der Suche nach Erntehilfen. ;)
Zitat:
...
holgi, noch Fragen?
20 Jahre min. eine Nutzung, wie ich schon gesagt habe; ist aber NUR maßgebend wen diese Flächen im Agrarfördersystem Beantragt werden (dürfte EU- Recht sein)
Das Nationale Recht in Österreich sagt: Die Anlage von Energieholz muss den Behörden gemeldet werden (Kulturschutzgesetz, Naturschutzgesetz etz.), nur dann wenn diese Flächen Gemeldet werden ist man auf der GUTEN/SICHEREN Seite, ohne Meldung an die Behörden werden die Energieholzflächen spätestens nach 30 Jahren zu Wald (Forstgesetz), also man verliert den Landwirtschaftsstatus und es wird zu Wald im Sinne des Forstgesetzes.

Hast du das gemeint?, kenne leider eure Gesetze nicht, aber ich kann nur jeden Raten sich vor der Anlage Schlau zu machen!, kenne etliche die wieder Roden mussten und oder die Fläche zu Wald wurde.


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 21:01 
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Unterwuchs,
Bei dem Feld das ich heute gesehen hab waren Brennnessel, brombeer und rainfarn drin. Es dürfte jetzt etwa 5 - 6 Jahre stehen.
ZOTTELTIER dürfte die Flächen auch kennen. Liegen vor seiner Tür.
Ich mach Bilder wenn ich wieder dort bin. Eine weide bepflanzte Fläche kenne ich jetzt auch, die ist drunter kahl.
Das unimog anbaugerät knips ich wenn ich wieder arbeiten gehe. Die astschere ist hydraulisch über zapfwelle und schafft 14 cm eiche und kirsch Äste und nicht nur einen gleichzeitig.

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 21:10 
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https://youtu.be/AuGsPioGyqs

Da wird von 10 cm gesprochen, ich schau da lieber noch mal nach, dachte 14 cm würde die packen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 21:35 
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Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
@Jasonsbaba, Danke für die Info zu deiner Maschine.
Müsste schon gehen mit einen Bügel zum um tauchen, einfach nicht stärker als 10cm werden lassen.
und beim setzen lieber zuerst eine Reihe mehr (die man später wenn es sein muss einfach herausschneidet, der Schatten der anderen lässt sie dann Absterben)


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 21:55 
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Registriert: Samstag 11. Januar 2014, 11:47
Beiträge: 26
Hallo Teribintus,

vielen Dank für die Bilder. Ich hatte tatsächlich noch keine Pappeln nach dem Wiederaustrieb gesehen.

Super auch, wie Du das Thema KUP fachblich bereicherst. Scheint ja für einige hier Neuland zu sein.

Ja, ich werde auf jeden Fall Fotos machen. Nächste Woche baue ich für den Radlader eine Gabel mit 2m Breite und einer Gabellänge von bis zu 2,5m.

Viele Grüße

Michael


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2020, 22:07 
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Registriert: Samstag 11. Januar 2014, 11:47
Beiträge: 26
Hallo zusammen,

hier meine Hintergründe:

- Die Pappelplantage muß nicht wirtschaftlich sein. Ich verdiene mein Geld außerhalb der Landwirtschaft. Ich heize mit einer Hackschnitzelheizung mein Elternhaus und meines.

- Ich habe 2 ha Wald und 5 ha Ackerland, was mein Vater bis vor 4 Jahren (Hofübergabe) verpachtet hatte. Bei einem Pachterlös von 250 €/ha wollte ich nach der Hofübergabe nicht mehr weiterverpachten.

- Mein Wald ist seit Sturm Wiebke in der 80ern Käfer und Trockenheit platt.

- Ackerbau ist mir zu aufwändig. Ich brauchte eine extensive Lösung. 3 ha Blühfläche 5-jährig und eben die knapp 2 ha Pappel.

- Die Flächenprämie und die Kulap-Zahlungen für die Blühfläche sind meine Bareinnahmen. Die Pappeln kostenloses Heizmaterial für 2 Häuser.

- Und ich freue mich unabhängig von Marktpreisen, Kriegen und Ölscheichs zu sein.

Viele Grüße

Michael


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