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BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Januar 2020, 17:21 
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Registriert: Samstag 22. Dezember 2018, 12:07
Beiträge: 448
Hallo,

ich säge mein Holz mit einer BGU Tisch-/Wippkreissäge mit 700er Blatt. Stabil gebaut, mit zwei kleinen Nachteilen. Kein Anschlag für die Wippe und die Schutzhaube als Tischsäge ist nicht hinter dem Blatt, sondern mit einem "Galgen" von der hinteren rechten Ecke befestigt. D.h., die von einer Platte kann maximal ca.50cm abgesägt werden. Ein Fahrwerk war käuflich erwerbbar, habe ich mir aber selber gebaut, genau wie den fixen Anschlag für die Wippe.
Kann sein, dass das bei den Neueren besser gelöst ist, meine ist aus den 90ern. Vielleicht findest du was gebrauchtes in deiner Nähe.

Gruß, Christian

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. Januar 2020, 18:44 
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Registriert: Samstag 7. Dezember 2013, 13:50
Beiträge: 695
Wohnort: Badisch Sibirien
Es gibt auch noch Bandsägen neu zu kaufen, wenn du aus Erfahrunng dabei bleiben willst. Ob es in deinem Budget liegt ist halt die andere Frage.
Von Scheifele gibt es noch Horizontal Kreissägen. Das habe ich bis jetzt auch nur von denen gesehen.
Ein Probearbeiten würde ich dir aber auch empfehlen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. Januar 2020, 21:04 
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Registriert: Montag 25. November 2019, 20:42
Beiträge: 39
Servus:)
Also ich habe mir im Winter 2018 eine Scheppach Wippkreissäge WOXd500 gekauft. Hat mir beim Landmaschinenhändler meines Vertrauens 650€ inkl. MwSt gekostet.

Wenn du nur gespaltenes Meterholz und vielleicht äste etc. sägen willst dann ist diese Säge perfekt. Die Wippe geht sehr leicht und kann optimal mit der Hüfte bedient werden, was wie ich finde sehr angenehm ist. Die Säge läuft mit 400V sehr angenehm und ist auch leise. Die Säge hat 44 Zähne und ich glaube ein 500mm Sägeblatt

Kann ich nur empfehlen. In meinen Augen brauchst du kein 700mm Sägeblatt wenn du gespaltenes Meterholz sägst.
Sie ist leicht und kompakt, dadurch nimmt sie kaum Platz im Schuppen weg

Ich finde eine Kombimaschine igendwie nicht wirklich gut. Die sind irgendwie richtig schwer und einfach zu groß. Ich habe mir von Metabo letztens eine Tischkreissäge gekauft und die ist echt super. 200€ inkl. MwSt
Mit der säge ich alles Platten, Bretter, Balken und auch manchmal Paletten


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BeitragVerfasst: Montag 27. Januar 2020, 16:02 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2006
Wohnort: Gelnhausen
Zitat:
Servus:)

Wenn du nur gespaltenes Meterholz und vielleicht äste etc. sägen willst dann ist diese Säge perfekt. Die Wippe geht sehr leicht und kann optimal mit der Hüfte bedient werden, was wie ich finde sehr angenehm ist. Die Säge läuft mit 400V sehr angenehm und ist auch leise. Die Säge hat 44 Zähne und ich glaube ein 500mm Sägeblatt

Kann ich nur empfehlen. In meinen Augen brauchst du kein 700mm Sägeblatt wenn du gespaltenes Meterholz sägst.
Sie ist leicht und kompakt, dadurch nimmt sie kaum Platz im Schuppen weg
Kann ich voll bestätigen, das eine Säge mit so kleinem Blatt jedes brennfertige Holz durch bekommt, es muss kein 700mm Teil sein. So eine Säge wiegt halb so viel, wie die Kombisäge. Vorteil, man muss je Schnitt 100mm weniger Weg machen.
Zitat:
Servus:)
Ich finde eine Kombimaschine igendwie nicht wirklich gut. Die sind irgendwie richtig schwer und einfach zu groß. Ich habe mir von Metabo letztens eine Tischkreissäge gekauft und die ist echt super. 200€ inkl. MwSt
Mit der säge ich alles Platten, Bretter, Balken und auch manchmal Paletten
Ja, ja, die Baukreissäge System Susemil. Irgendwie schon ok, sobald es feiner wird, ist sie schnell am Ende. Ich habe eine von Elektra Bekum, halt eine Tischkreissäge mit Schlitten im gehobenen Heimwerkerbereich, gebraucht gekauft für ähnliches Geld. Da will ich aber keine Balken und Paletten drauf sägen. Deshalb ist die Kombimaschine nicht soo schlecht, halt alles auch ein Platzproblem.

Rudi


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Januar 2020, 06:07 
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Registriert: Dienstag 21. Januar 2020, 09:05
Beiträge: 9
Leihen kann ich mir leider keine. Ich werde mal die Baumärkte abklappern und mir welche anschauen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Januar 2020, 12:31 
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Registriert: Sonntag 8. Februar 2015, 17:15
Beiträge: 161
Wohnort: Südbaden
Hallo,
ich säge auch mit einer Wippsäge (WIDL, mit 7kw Leistung) und habe mich beim Kauf für den großen Motor und ein 700er Blatt entschieden. Ich finde, dass die Schwungmasse des großen Blattes ein großer Vorteil ist (klemmt nicht so schnell, geht nicht so schnell in die Knie). Klar muss ich auch mehr Masse bewegen, das ist mir bewusst, aber dafür geht alles meist ziemlich locker durch.

Rolltisch habe ich noch nie versucht; insofern kann ich zu der Abgrenzung nix sagen. Aber wie gesagt: ich kann bei der Wippsäge ein großes Blatt und ordentlich Leistung empfehlen, sonst macht mir die Sache keinen Spaß.

Gruß Andreas

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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Januar 2020, 12:45 
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Registriert: Samstag 22. Dezember 2018, 12:07
Beiträge: 448
Hallo seulit00,

in welcher Gegend bist daheim. Vielleicht kannst du bei jemand aus dem Forum hier eine oder zwei Sägen testen.ristian

Gruß, Ch

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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Januar 2020, 21:56 
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Registriert: Montag 25. November 2019, 20:42
Beiträge: 39
Servus Rudi:)

Wir sind aber auch überall dabei:):)

Danke, dass du mir in der Größe der Säge zustimmst:)
Ich finde die kleine Säge einfach richtig genial:)

Wenn du natürlich genügend Platz hast und die Kraft hast, die Säge zu bewegen mit Traktor etc. dann geht's natürlich.
In meiner Nachbarschaft ist jemand(Landwirt),der hat eine Tischwippkreissäge und die nutzt er für Brennholz sägen und zum Zaunpfosten sägen für seine Weiden.
Für grobe Schnitte ist sie ok.

Am besten ist es natürlich mal zum Beispiel zur BayWa Agrar zu fahren, die haben echt gute Ausstellungsstück nur mal zum anschaun. Probier ruhig mal aus wie schwer oder leicht sich die Wippe bewegen lässt. Da gibt's große Unterschiede!!!

Am bescheidensten finde ich die neuen Sicherheitsnormen mit dem Gitter über der Wippe. Natürlich ist das vielleicht sicherer, aber es schränkt die Sicht auf das Holz erheblich ein. Ebenso bringt man nicht jedes Holz in die Wippe. Nur "gerades" Holz. Kein verdrehtes Holz, geschweige denn krumme Äste.


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Januar 2020, 22:19 
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Beiträge: 2137
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Deshalb nutze ich immer noch die Säge von Opa. :klatsch:

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:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 07:29 
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Registriert: Dienstag 21. Januar 2020, 09:05
Beiträge: 9
Ich wüsste nicht, wo ich eine ausleihen könnte. Da bleibt mir wohl nichts anderse übrig, wie blind zu kaufen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 09:30 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2137
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Nicht blind kaufen, nur Zeit nehmen und sich ein paar Modelle wenigstens "trocken" anschauen und befühlen, dann findet man auch das passende. :GG:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 12:34 
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Registriert: Montag 18. September 2006, 15:07
Beiträge: 546
Wohnort: Bergneustadt / Oberberg 34 Jahre
Und nochmal die Frage, wo du denn wohnst...
Die Leute hier im Forum sind alle so hilfsbereit, da kann man sich sicher mal mit dem ein oder anderen in der Nähe verabreden und Sägen ansehen oder ausprobieren.
Du musst das nur wollen und dir ein bisschen Zeit dafür nehmen.

Schönen Gruß, Michael


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 19:03 
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Registriert: Samstag 7. Dezember 2013, 13:50
Beiträge: 695
Wohnort: Badisch Sibirien
Zitat:
btw. Mein Schwiegervater sägt sein komplettes Holz mit einer Rolltischkreissäge.
Kannst du da nicht einfach mal für ein paar Stunden helfen und somit ein Gefühl für den Typ bekommen?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 19:35 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2006
Wohnort: Gelnhausen
Also die Vorgehensweise ist ganz einfach. Wie beschrieben hat Schwiegervater eine Rolltischsäge, Forschungen in diese Richtung braucht man nich zu machen, weil er sie jederzeit probieren kann und eine Kaufentscheidung treffen.

Bandsäge kennt er auch. Warum er sie nicht mehr verwenden kann, weiß ich nicht. Es könnte die BG sein, irgendwelche Lager defekt, der Traktor kaputt, hat er nicht geschrieben.

Es geht also um die Versionen Wippsäge 700 oder 500mm, hier ist die Arbeitshöhe die entscheidende Frage.

Oder eine Kombisäge, ich weiß von meiner, sauschwer, alleine auf der holprigen Wiese original sehr schlecht. Meine adaptierten Räder haben es schon stark verbessert (von 200 auf 300mm geändert), Optimieren mit zusätzlicher Deichsel, das man vom Gewicht am Griff weg kommt. Hier gibt es meist 600mm und 700mm Maschinen. Bei den Kleinanzeigen des großen Anbieters stand letzt eine für 120.-€ mit 600er Blatt.

Wenn man jetzt wüsste, wo er wohnt, könnte er viel probieren und testen. Vielleicht gibt es auch einen Verkauf ganz in der Nähe. Meine kleine Alko ging mit neuem SWZ Sägeblatt und Fahrwerk für ein paar € an einen Arbeitskollegen, meine Rolltischsäge hat mit Flachriemenscheibe 2 Kasten Bier gekostet, man müsste nur wissen wo er wohnt, dann könnte man besser helfen.

Rudi


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