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 Betreff des Beitrags: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Samstag 1. Februar 2020, 13:24 
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Registriert: Freitag 10. Januar 2020, 13:50
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Mit meiner Scheppach Wippsäge HS700GE bin ich sehr zufrieden.

Das einzige was mit an dem Teil stört, sind die kleinen schmalen Gummiräder. Auf befestigten Flächen lässt sich die Maschine super bewegen, aber auf unbestigten Untergründen ist das ein Krampf.
Ich würde da gerne Vollgummiräder für Sackkarren dran montieren. Die sind aber dicker und auch höher. von daher dürfte das mit der Länge der Nabenstange eng werden.

Hat jemand schon einmal so etwas gemacht und Tipps für mich?

Wenn ich die Säge an den Holzlagerplatz transportiere benötige ich einen zweiten Mann, um das Teil auf den Anhänger zu wuchten. Das mache ich meist am Vorabend und dann steht die Säge über Nacht am Holzlager. Ist bis jetzt immer gut gegangen. Die ist zwar schwer zu transportieren, aber es gibt nichts, was es nicht gibt.
Wie kann man die Säge gegen Diebstahl schützen?

Bei der Säge dürfte es sich um ein gelabeltes Produkz handeln, das so oder so ähnlich auch unter anderen Marken vertrieben wird. Von daher könnte sich jemand schon mit denselben Fragen befasst haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Samstag 1. Februar 2020, 17:12 
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Registriert: Sonntag 30. Oktober 2011, 19:48
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Ich habe das ganze alte Geraffel abgebaut. 2 Schubkarrenräder passende Welle und 4 Ringe mit Madenschrauben damit die Räder nicht auf der Welle wandern können.
Die Madenschraube habe ich allerdings entfernt und komplett durchgebohrt: Schraube und Mutter fertig.
Das einzige worauf du achten musst: Wie bekommst die neue Welle an der Säge fest da findet sich aber immer eine Lösung.
Beim Sägen lege ich Keile unter die Reifen da sonst die Sache zu beweglich ist.

LG

Roland.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Samstag 1. Februar 2020, 18:00 
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Beiträge: 26956
Wohnort: Dormagen
Ich habe ne ältere Elektra Beckum,
bei der war das Fahrwerk auch Kacke.
Zuerst habe ich einen identischen Nachbau der original Mechanik mit breiteren und größeren Reifen gebaut.
War auch Mist, weil das alles nicht so recht passte.
Ende vom Lied:
2x 20mm Achsböcke,
4x 20mm Stellring
und das alles unter die Säge geschraubt.
Jetzt kann ich die Säge wie eine 2-Rad-Schubkarre bewegen
und wenn ich die abstellen, steht sie bombenfest...

Bild muß ich mal suchen.


Bei meiner vorherigen 500mm Wippkreissäge
hatte ich einfach eine alte Sackkarre mit ner breiteren Achse versehen
und diese an die Wippkreissäge geschraubt.
Das war richtig gemütlich zu bewegen

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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Samstag 1. Februar 2020, 19:53 
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Registriert: Freitag 10. Januar 2020, 13:50
Beiträge: 13
Danke für Eure Hinweise.
Die jetzige Welle der Säge ist nicht breit genug, hat nur 58 mm, gut wären 75mm, dann gehen die Räder von den Sackkarren drauf. Die haben aber einen Durchmesser von 26 cm. Dann würde die Säge aber nicht mehr auf den Füßen stehen, sondern hinten auf den Rädern, das dürfte wackeln.
Ich weiß aber nicht wo ich eine neue längere Welle anbauen könnte, das muss ich mir noch einmal genauer anschauen.
Ob die 26cm Kunststoffräder der Sackkarren für das Gewicht ausreichen weiß ich nicht, die montierten Räder sind schon stabil, für befestigen Untergrund super aber wehe wenn nicht.
Bilder würden auf jeden Fall helfen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Samstag 1. Februar 2020, 21:21 
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Wohnort: Dormagen
Also an meinem Spalter habe ich 2 PU-Räder montiert für 200kg/Stück,
welche extra eine schmale Achse haben,
welche auch noch einseitig versetzt ist.
Habe die Räder 1:1 ersetzen können,
nur ist jetzt die Lauffläche fast doppelt so breit...

Die Räder an der Wippkreissäge sind ganz anders aufgebaut,
halten aber lt. technischen Daten auch 130kg/Stück

Bild
Quelle: http://www.amazon.de

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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Samstag 1. Februar 2020, 21:37 
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Registriert: Sonntag 26. August 2012, 17:47
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Soll sieht es bei mir jetzt an der Wippkreissäge aus.
Umbau war aus demselben Grund wir bei dir nötig:
Original Räder zu schmal und ungeeigneten Boden (Sand)

Bild

Unten drunter sind noch Rechteckrohre angebracht
und hinten zusätzliche Füße.
Das ist, damit ich ohne Bücken arbeiten kann.

Hier noch ein Bild der Unterseite:
Bild

Wenn ich die so auf die Wiese zerre,
steht die wie angewurzelt.

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Zuletzt geändert von glorf am Samstag 1. Februar 2020, 23:33, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Samstag 1. Februar 2020, 23:10 
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Registriert: Samstag 4. April 2015, 11:51
Beiträge: 28
Hallo Rainer,

hatte bei meiner Billigsäge im Kaufzustand auch die schmalen Miniräder für tischebenen und festen Boden. Außerdem sollte sie etwas höher stehen.

Habe die Original-Achsstummel abgesägt und etwas längere angeschweißt. Die Stummel mit den Gewinde-Stirnlöchern waren vorhanden, ansonsten hätte ich etwas längere genommen mit Bohrung für Splinte o.ä.; zwei günstige Schubkarrenräder besorgt, M5er Schrauben mit Scheiben.

Unter die Original Ständerflächen kamen zwei Kanthölzer in passender Stärke, damit beim Abkippen der Säge am Handgriff die Ständer Abstand vom Boden bekommen.

War das Schieben schön, Arbeitshöhe auch viel angenehmer.

Sollte trotz der Bilder etwas unklar sein: fragen!

Bild

Bild

Bild

Bild

Grüße
Eddy


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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Sonntag 2. Februar 2020, 09:11 
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Registriert: Freitag 10. Januar 2020, 13:50
Beiträge: 13
Eddy, genau so hatte ich mir den Umbau vorgestellt. Ich würde mir aber eher die Reifen für Sackkarren (Durchmessser 260mm) anbauen, bei dir sieht das nach Schubkarrenreifen aus.
Meine Säge hat beim Fahrgestell prinzipiell den selben Aufbau.

Die zentrale Frage: Dafür musst Du die Achswelle ausgewechselt haben, weil die für dir "Breitreifen" zu schmal ist, richtig?
Wie hast Du das gemacht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Freitag 13. März 2020, 12:26 
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Registriert: Dienstag 18. Februar 2020, 12:20
Beiträge: 352
Wohnort: Celle
Bei mir wurden einfach Säge und Fahrgestellt mit einem Schweißgerät verheiratet



Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Freitag 13. März 2020, 21:54 
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Registriert: Sonntag 30. Oktober 2011, 19:48
Beiträge: 365
Wohnort: Ortenau
Zitat: Bei mir wurden einfach Säge und Fahrgestell mit einem Schweißgerät verheiratet.

Ich kann leider nur mit den Füßen schweissen....


LG

Roland


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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Samstag 14. März 2020, 08:45 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Zitat:
Bei mir wurden einfach Säge und Fahrgestellt mit einem Schweißgerät verheiratet
Mit oder mittels? :pfeifen: Ich sehe nämlich kein Schweißgerät im Foto :KK:

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Dienstag 17. März 2020, 07:44 
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Registriert: Dienstag 18. Februar 2020, 12:20
Beiträge: 352
Wohnort: Celle
Mit, die beiden haben sich so gut verstanden, das hat man gleich gemerkt, und deswegen hat das Schweißgerät der Säge und dem Fahrgestell einen Heiratsantrag gemacht und jetzt führen sie eine Mehrehe (W/D/D), der männliche Part scheint ihnen nicht zu fehlen.
Leider vom Staat nicht anerkannt und dementsprechend keine steuerlichen Vorteile.

Zusammenfassend: Deine Frage ist sinnvoll wie ein Loch im Kopf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Dienstag 17. März 2020, 22:41 
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Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 10:17
Beiträge: 5683
Wohnort: Belgien
Die "Frage" war nicht als Frage gemeint und sicher nicht als sinnvolle Frage. :ohman:

Gr Nederbelg

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 Betreff des Beitrags: Re: Umrüstung Räder für Wippsäge
BeitragVerfasst: Samstag 21. März 2020, 16:15 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Meiner Erfahrung nach ist alles eher bescheiden. Bei meiner Posch waren auch Räder mit 200mm Durchmesser, die kann man auf einer Wiese schon vergessen, weil die Säge viel zu schwer ist. Ich hatte noch welche von meiner Gutbrod Terra, vom Mähgetriebe, 1. größerer Durchmesser 2 breiter. Sie geht jetzt besser über die Wiese, ist aber immer noch schwer. Ich plane mir eine Deichsel zu bauen, dass ich das Teil nicht immer hoch heben muss, so was hier: https://www.baywa.de/de/forst/holz-saeg ... 011547547/ Ich hoffe, damit geht es dann leichter.

Rudi


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