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Blöde Frage: Mein Bruder will Buchenholz auf 60cm für den lambdageregelten Holzvergaser möglichst wenig spalten. Er hat Platz genug, es zwei Jahr liegen zu lassen, der Lagerplatz ist gut: sonnig und hat immer einen leichten Wind.
Ab welchem Durchmesser sollte er spalten damit sie nicht verstickt?

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2 alte Husqvarnas pro Ster Holzverbrauch und immer "Kette rechts"

Wenn er es auf 60 sägt und 2 Jahre aufsetzt, wenigsten halbieren.
Das geht gut ab 10cm.
War selbst schon überrascht überrascht wie lange Rundholz innen noch feucht bleibt.

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass du die Buche schnell aufmachen solltest. Wenn sie länger als 1/2 Jahr mit Rinde da liegt, auch abgedeckt, kann sie stockig werden und Heizkraft verlieren. Über welchen Durchmesser reden wir? so 10cm 1x durch, bis 25cm vierteln, alles größer mindestens sechsteln, dann bist du schon ganz schön grob. Ich weiß auch nicht, was größere Stücke bringen sollen im Holzvergaser, der vergast doch eh alles und das geregelt. Faustformel, du sollst es mit 2 Händen umgreifen können, immer die Rinde öffnen, ist meine Erfahrung.

Rudi

Gerade wegen dem Vergaser will er sich ja Arbeit sparen. Braucht auch 25 Ster pro Jahr, da will er den Arbeitsaufwand gering halten. Also möglichst wenig spalten.
So ungefähr wie du es beschreibst ist auch mein bisheriges Vorgehen. Mein Lagerplatz ist aber eher relativ feucht, wind- und sonnenarm. Und ich verbrenne im Kaminofen, wo ich gerade in der Übergangszeit mit großen Stücken eh nicht glücklich werde.

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Ich war mal bei einem Holzheizer, der eine umgebaute Scheune für Festlichkeiten beheizt hat. Der hatte einen 100Kw Vigas, hat da 1m Stücke rein geschoben die als Stamm so bei 30cm Durchmesser in 4 Teile gespalten wurden, dickere hat er auch nur so grob gespalten. Er musste immer 2 Tage heizen, bis die Scheune auf Temperatur war. Das war ne richtige Großanlage mit Aktion, passendem Spalter, Handlimg usw.

Rudi

Ich kenne einen, der hat nen Bauernhof und hat früher, als er noch den Vergaserkessel hatte auch Meterstücke gebrannt. Und zwar hauptsächlich eher vergammeltes Holz aus liegengebliebenen Poltern, die nicht abgeholt wurden, hauptsächlich Nadelholz, auch extrem grob gespalten. Im Grunde Müll... hauptsächlich geschenktes Holz. Nicht mehr viel Heizwert pro Rm, dafür mehr Rm.
Mein Bruder muss sein Holz aber bezahlen, da sollte es seinen Heizwert behalten.

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Dein Bruder sollte in die Bedienungsanleitung seines Holzvergasers schauen, was der Hersteller vorschreibt.
Das Abbrandverhalten, gerade bei Holz mit hohem Heizwert wie Buche, ist abhängig von der Scheitgröße.
30cm, geviertelt, würde ich so im oberen Bereich ansiedeln.

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Gruß,
Christoph

020AV, 050 AV ... 076AV, MS 261 VW, MS 441 W, 064/66, MS 880
STIHL Akku-Kram, Alaskan Mill MkIII 36", Meine Bilder: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=72686

Wir heizen auch mit einem Holzvergaser hauptsächlich Buche. Wir spalten alles auf einen Durchmesser von ca. 10-15 cm. Rundlinge unter 10cm Durchmesser bleiben ungespalten.

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028AV
261 C-M
064

"müssen" ist relativ, Holz trocknet von jeder ofenen Fläche aus, 1cm pro Monat, somit sind Scheite unter 10*10cm in 5-6Monaten ofenfertig, je größer, desto länger dauert es und desto schlechter brennt es an, wenn dein Ofen groß genug ist kannst natürlich auch D60cm Meterrollen reinschieben

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in Ulm um Ulm ond drom rom
MS500i MS201TCM CS2511WES DUC353
Deutz D3006 und Aebi TP20

Zur Trocknung gab es mal einen Test aus ganz lange her, da wurde die Trockenkurve nach % und Monaten aufgezeigt. Querschnitt spielt natürlich auch eine Rolle. Rinde ist ein großes Thema wenn die dran bleibt, ist das eher Schlecht, deshalb ist spalten wichtig.


Hier findest du alles, was wichtig ist.

http://www.tfz.bayern.de/mam/cms08/fest ... ericht.pdf

War mal in einem alten Beitrag aus 2016

Rudi

Hallo Sparbrötchen,

Wenn Dein Bruden wegen "Spaltfaulheit" grosse Klötze lagern will: Er wird alles 3-4 x in die Hände nehmen müssen.
Das erstmals zum Lagern.
Das zweite mal, um das Holz z. B. mit Schubkarre zum Heizungsraum zu transportieren.
Das dritte mal, um das Holz im Heizungsraum als kleiner Vorrat von der Schubkarre abzuladen.
Und ein 4. mal, um den Holzvergaser zu füttern.

Die Kräfte, die er beim Spalten "spart", gibt er mehrfach wieder aus beim ganzen Ablauf, bis das Holz dann im Ofen landet. Und sein Rücken wird im nicht Danken.

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MfG
martin-w

50 Rancher, R12, 2186
PS 7900, 123, 133s
070 AV, 064, 051, 056, 045 AVEK Bund, 045, 400 C-M, 241 C-M, 192 C, 170, S-10, 009, 08 S, 07

Spalten sehe ich als Pflicht.

Selbst kleine Durchmesser (unter 10cm) brauchen lange zum Trocknen (natürlich von lagerart abhängig) wenn sie nicht gespalten werden. Dazu wird das Holz stockig, wenn es ungespalten liegt.

Mit Rinde ist es ein Wettlauf gegen die Zeit, wird es schnell genug trocken, um nicht stockig zu werden.

Ich arbeite zur Zeit stehend vertrocknete Buche auf, Durchmesser teilweise bis 50cm, Rinde abgefallen, das Holz hat teilweise tiefe Längsrisse senkrecht zur Rinde entwickelt, ist furztrocken, aber kein bischen weich, es spaltet einwandfrei.

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2 alte Husqvarnas pro Ster Holzverbrauch und immer "Kette rechts"

In meinen Ofen gehen Klötze von 25cm Durchmesser und über 40cm Länge. Alles, was kleiner ist, wird nicht gespalten oder entrindet. Das Holz wird luftig gestapelt, da ist noch nie auch nur ein Stück faul geworden. Nach drei Jahren sind auch die dicksten Brocken deutlich unter 20 %.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

@Eichsi, ich wollte gerade schreiben das ich versuchen würde auch dünneres wenigstens einmal aufzuspalten, weil es dann irgendwie besser trocknet. Nur hast du ja meine Meinung jetzt beweiskräftig widerlegt! Aber irgendwie hast du auch Recht wenns durchs Ofenloch passt ->rein damit, umso weniger muss man in den Ofen reinsammeln

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Gruß Tino


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"

Jetzt hast' sogar doppelt geschrieben
Lothar's Holz liegt aber auch mindestens 3 Jahre, das ist schon mal ein kleiner Unterschied

Siggi

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Wer in der Herde läuft, muss Ärschen folgen