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BeitragVerfasst: Freitag 20. November 2020, 17:39 
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Registriert: Samstag 15. September 2018, 00:38
Beiträge: 45
Hallo
ich habe einen liegenspalter von scheppach (230v) max. Holzlänge ist 50 cm ,mache zur Zeit noch Kronnenholz . Das wird im Wald auf max. 1m gesägt, bei größeren durchmesser 30-50cm und anschließend zu Hause auf 33cm gesägt und danach gespaltet und zum trocknen aufgesetzt. Dies hat für mich den Vorteil muss es nicht zu oft in die Hand nehmen.

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BeitragVerfasst: Samstag 21. November 2020, 19:45 
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Registriert: Sonntag 13. April 2014, 00:26
Beiträge: 28
Hallo,
Ich habe seit ca. 4 Jahren einen Scheppach Stehendspalter mit Benzinmotor. Bei mit ist es ziemlich umständlich eine 400V Steckdose In den Hof zu legen. Auf Verlängerungskabel durch abschließbare Lichtschachtgitter in den Keller zu legen habe ich als Dauerlösung keinen Bock.

Anfangs war der Plan, dass mit dem Benzinspalter alles im Wald gestaltet werden kann. Hatte ihn bis jetzt allerdings nur 2 oder 3x dabei. Bei den Einsätzen war es dann auch so, dass ich für mich kein Holz gemacht hab, sondern das alles beim Onkel auf den Hänger ging.

Das Ding zu verladen ist echt schwer. Zudem muss man den gut abspannen, damit er nicht vom Hänger kippt.
Da kann man dann fast kein Holz mehr mitnehmen. Zudem arbeite ich mein liegendes, unproblematisch Holz alleine auf. Ein Arbeitsansatz mit 2tem Gespann zum Holztransport fällt da aus.
Mittlerweile hol ich alles als 1m Stücke, spalte daheim und säge es dann in den Unterstand bzw. ins 1m Pufferlager.
Macht zwar daheim einiges an Dreck, aber man kann auch mal nur für ne kurze Zeit was schaffen, falls das Wetter nicht stabil ist. Wegen nem halben Hänger in den Wald fahren würde mich ärgern.

Ich kann dir nur dazu raten einen 400V Spalter zu holen und daheim zu arbeiten. Die richtig guten Spalter mit Benzinmotor sind mega teuer. Posch z.b. hat ein geniales Gerät im Portfolio. Hab den mal in Stuttgart auf dem LWH getestet. Mein Scheppach kann dem absolut nicht das Wasser reichen.
Kannst ja mal ausprobieren ob es was für dich ist, wenn du im Wald bereits auf Scheitlänge gehst und daheim nur noch kurzes Holz spaltest. So vermeidet du schon mal Sägespäne daheim. Die Abfälle vom Spalten kann man wunderbar als anzündholz verwenden.


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BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 10:39 
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Registriert: Sonntag 8. November 2020, 12:23
Beiträge: 282
Durch die Suche habe ich diesen Fred gefunden.

Benny0815, hast Du Deine Antwort schon bekommen?

Ich stehe vor genau der gleichen Frage.
Habe schon etwas recherchiert und Hersteller wie Jansen, Attika usw. scheint immer wieder Probleme zu machen, gerissene Schweißnähte, kaputte Hydraulikventile, geplatzte Keile, findet man hier im Forum und auch anderswo.
Ersatz oder Reperatur durch den Hersteller eher bescheiden.

Ich tendiere deswegen schon eher zu einem hochwertigeren Produkt und wollte da einmal die Zwischenfrage stellen, welche Hersteller da in Frage kommen?

Posch liest man immer wieder, Oehler (?), welche kommen da noch in Frage?

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BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 14:04 
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Registriert: Freitag 13. Mai 2016, 20:57
Beiträge: 183
Interessant zu hören, weil ich mich schon Richtung Jansen orientiert hab und dachte dort Qualität zu bekommen.
Dann würde mich auch interessieren welche Hersteller denn nu wirklich was taugen.

Haben uns jetzt nochmal Gedanken gemacht und sind zum Schluss gekommen, dass es ein stehender Elektrospalter für 100 er Länge werden soll. Wir möchten aus verschiedenen Gründen bei der Länge bleiben.

Wichtigste Eigenschaft: Er soll die 100 möglichst komplett durchspalten und genug Kraft haben, um überall durchzukommen.


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BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 14:06 
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Registriert: Sonntag 8. November 2020, 12:23
Beiträge: 282
Hi Benny,

hab auch diesen Fred hier noch gefunden:

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 38&start=0

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BeitragVerfasst: Dienstag 24. November 2020, 00:42 
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Registriert: Sonntag 2. Februar 2020, 16:40
Beiträge: 188
Wohnort: Ortenaukreis
Bei einem Baumarkt in der Gegend ist grad nen kleiner Artikelaustausch am laufen, haben da grad nen Güde 9t 400V Holzspalter für 500,- € stehen.
Sind auch paar von den Meternspalern mit halbem Hub (alle 400V) im Ausverkauf, auf alle hat’s 50% Rabatt ;) (Je nach Stärke sind die glaub ich bei 300,- € und 400,- €)

Bei dem 9t 400V war ich schwer am :KK: überlegen, denke aber einen mit Zapfwelle ist für mich Praktikabler.

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BeitragVerfasst: Dienstag 24. November 2020, 14:12 
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Registriert: Sonntag 8. November 2020, 12:23
Beiträge: 282
Ist echt schwierig wenn man wenig bis keine Ahnung hat.

Der Geldbeutel ist schmal und für die paar Ster im Jahr, aber auf der anderen Seite die Schinderei und die Gesundheit.
Spalter gibt es von 800 bis knapp 4000 Euro.
Man will keinen Schrott kaufen, aber es muss auch nicht das für den Einsatzzweck zu teuere Premium-Modell.

Da gibt es angeblich deutsche Hersteller, die aber chinesische Motoren verwenden (Lufan usw.), die vlt. nur umgelabelt haben.

Jansen hat Kohler-Motoren/USA, Oehler Briggs&Stratton, AMR (hat mein örtlicher Händler) Honda-Motoren.

Honda-Motoren sind für mich über jeden Zweifel erhaben, es gibt meiner Meinung nach keine besseren Kleinmotoren, dafür soll aber der AMR Spalter "Vogesenblitz" mit 2.600 Euro auch um die 1.000 Euro mehr kosten als Jansen oder Oehler.

Wie sind Jansen und Oehler im direkten Vergleich zu werten?
Und gibt es hier noch (bessere) Alternativen?

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BeitragVerfasst: Dienstag 24. November 2020, 22:37 
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Beiträge: 480
Wohnort: Ostschweiz /Rheintal
Aus eigener Erfahrung ist wohl der Vogesenblitz einer der besten Spalter auf Fahrwerk.
Kienesberger baut auch noch auf Strassenzugelassenen Fahrwerken.
Ob der Jansen Strassenzulassung hat, weiss ich nicht.
Das sind die drei Spalter, welche vor einigen Jahren bei mir zur Auswahl standen.
Vogesenblitz und Kienesberger bieten beide ein Fahrwerk mit Strassenzulassung.
Da ich den Spalter an einem Landwirtschaftlichen Fahrzeug ziehe, brauch ich das nicht.
Mein Vogesenblitz hat ein Fahrwerk bis 25 km/h. Die Entscheidung für den Vogesenbltz hab ich noch nie bereut. seit dem Kauf wurden wohl so ca 150 Ster vorwiegend Laubholz (Buche, Esche, Eiche) gespalten
Er war etwas günstiger als der Kienesberger, deutlich teurer als der Jansen. Mit der Doppelpumpe ist er sehr viel schneller als der Jansen.
Da ein Bekannter von mir einen Jansen hat, kann ich sehr gut vergleichen. Die Verarbeitung beim Vogesenblitz ist sehr viel besser. Bei meinem ist auch nach Jahren noch alles dicht, der Jansen des Bekannten ist an einigen Stellen nicht mehr ganz dicht.

m.f.G. Hansuli

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Dezember 2020, 10:58 
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Beiträge: 183
Also die Vogesenblitz sehen schon sensationell robust aus. Leider für mich nicht erreichbar vom Preis.. :(

Was haltet Ihr vom Scheppach hl 1300? Hat den jmd. im Einsatz?


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Dezember 2020, 17:09 
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Beiträge: 828
Zitat:
Habe schon etwas recherchiert und Hersteller wie Jansen, Attika usw. scheint immer wieder Probleme zu machen, gerissene Schweißnähte, kaputte Hydraulikventile, geplatzte Keile, findet man hier im Forum und auch anderswo.
Die Spalter werden zu hunderttausenden produziert.
Was du und ich gefunden haben sind Einzelfälle.
Also eigentlich nicht relevant.
Für 1000€ Einsparung würde ich einen solchen unwahrscheinlichen Schaden gerne einkalkulieren.

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Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Dezember 2020, 21:48 
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Ja, es ist eine Menge Geld.

Ich hatte auch mit weniger gerechnet, kaufe aber wenn es irgendwie geht immer Qualität und zahle dann gerne etwas mehr.

Aber der von mir unterschätzte Preis ist der Grund, dass ich das Thema erstmal bis nächstes Jahr auf Eis gelegt habe.
:oops:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 11:13 
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Mal ne Frage zur Aussagekraft der Spaltkraft:
Mein jetziger Spalter hat 3 kw und 6 t Spaltkraft.
Scheppach hl 1300 hat 4 kw und 12 t !?

Wie geht das? Ist die Spaltkraft wie bei Lautsprechern die Wattzahl nur Marketing oder kann man davon ausgehen dass das passt??

Verstehe nicht wie bei 1/3 mehr Leistung die doppelte Kraft rauskommen soll :KK:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 11:23 
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Durch die Verminderung der Spaltgeschwindigkeit.

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Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 12:45 
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P=v×F, Leistung ist Geschwindigkeit mal Kraft.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 12:54 
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Genau, und
Geschwindigkeit = Weg : Zeit
https://jumk.de/formeln/leistung.shtml
Dieser einfache Rechner berücksichtigt natürlich keine Wirkungsgrade.

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Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 14:49 
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Ach na logo, nicht nachgedacht. Flaschenzugprinzip.

Ok also ist das Teil ne lahme Sau :KK:
Aber egal.. Geschwindigkeit ist eigentlich zweitrangig..

Wohl keiner Erfahrung mit dem Teil?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 15:50 
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Persönlich nicht, aber mein Spalterhändler hat erwähnt, dass er Scheppach aus dem Programm genommen hat, weil zu viele Reklamationen von Kundenseite kamen.

Aber das ist natürlich auch nur eine Einzelmeinung, die nicht repräsentativ ist.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 16:39 
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Lahme Sau bestimmt nicht.

Ich habe gerade einen gefunden mit Eilgangventil. Der hat aber nur 3,5kw Leistungsaufnahme.
https://www.lescha-atika.de/produkte/at ... p-14-ts-2/
Im Eilgang hat er natürlich viel weniger Spaltkraft.

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Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Dezember 2020, 17:43 
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Beiträge: 1754
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Eilgang geht nur, wenn der Zylinder oben ist. Ist der Zylinder in der Säule drin, läuft der Rückhub normalerweise im "Eilgang"

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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. Dezember 2020, 17:51 
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Beiträge: 1291
Hallo Benny,

ich will das Ganze mal vom andern Ende her denken. Vielleicht bin ich da durch mein chronisches Rückenleiden inzwischen auch etwas anders geprägt. Zuerst mal musst Du Dir darüber klar werden was Du willst

Generell hast Du 2 Möglichkeiten,

1. Du kaufst Preis, Betrag XYZ das und das bekommt man für das Geld, dies und Jenes aber nicht mehr.
-->Was bekomme ich für 500 € ??
-->Was bekomme ich für 1000 €??
-->Was bekomme ich für 1500 € ??
Betrag X kann/darf ausgegeben werden, vielleicht erlaubt auch die Frau nicht mehr, das was man dafür bekomme, das hat man und mehr halt nicht.
1.1 wer billig kauft, kauft 2 mal --->Eine Maschine für Anfeuerholz 5 Tonner Güde hast Du ja bereits, der war zwar vermutlich nicht für das gekauft worden, für viel mehr, als zum Anfeuerholzspäne zu machen, ist er aber nicht zu gebrauchen.

2. Du kaufst Lösung, dies und jenes will ich haben muss eine Maschine können, kostet dann den Betrag XYZ.

Kaufst Du Lösung sieht die Sache anders aus. Dann gibt es viel mehr und viel kompliziertere Fragen. :pfeifen:
Die folgenden Aspekte würde ich zur Lösungsfindung mal überdenken. Ich übernehme aber keine Garantie auf Vollständigkeit. Auch kann jeder die Reihenfolge für sich verändern

1. Qualität und Verarbeitung.
Beispiel: Einen Posch kaufst natürlich nur einmal der geht in die Erbmasse mit ein, der wird im Kaufpreis aber auch mit Gold aufgewogen.

2. Wie schnell brauche ich eine Maschine ?? Wirklich interessante Gebrauchtmaschinen findet man nur selten. Das Allermeiste, was gebraucht angeboten wird, ist entweder alt, ausgeleiert, zu schwach, zu weit weg, oder zu teuer oftmals auch alles zusammen. Wenn die Gebrauchtmaschine technisch noch gut und ausreichend stark sind, sind oftmals so teuer, da kannst gleich was neues kaufen. Gute interessante Gebrauchtmaschinen sind selten, da braucht man Zeit zum Suchen. Schnell verfügbar sind ggf. nur Neumaschinen.

3. Willst/brauchst Du einen Service bzw Händler vor Ort oder reicht Dir Baumarkt oder Internet ohne richtigen Service danach ??
3.1. Ersatzteilversorgung ??

4. Welche Mengen müssen da heute und in Zukunft durch ??
Wie muss die Maschine dimensioniert sein ?? Was geht pro Saison ??
Wieviel muss ggf in kurzer Zeit durch?? Welche Ladungen kommen da ggf auf einmal an und versperren dann alles bis es verarbeitet ist.
Da sind dann z.B. die Geschwindigkeiten des Zylinders vorwärts und rückwärts ggf relevant.
Kommt das mitm Autoanhänger 1 oder 1,5rm-weise ist das was anderes wie wenn der Kipper kommt und 6-8 RM in die Einfahrt kippt und die Garage ist erst mal nicht mehr erreichbar. :lol: :pfeifen:

5. Wie beweglich muss das Gerät sein??
Entsprechend braucht man ein bessere oder schlechteres Fahrgestell oder halt auch nicht. Wird Das Ding an einem Platz abgestellt und bleibt da 20 Jahre stehen wird auch nicht 1 Meter hin oder her bewegt, ist das was Anderes wie wenn man die Maschine örtlich hin und her bewegen oder gar immer mal wieder verladen oder transportieren will/muss und welchen Boden habe ich unten drunter. Beton ist da was Anderes als Naturboden usw.

6. Welche Antriebsmöglichkeiten hast Du, welche Antriebsmöglichkeiten brauchst Du und welche weiteren Maschinen und Geräte hast Du ggf. noch ?? Zuhause ist Strom ja ok, vorhanden und aus Rücksicht auf die Nachbarn das Mittel der Wahl. Im Gelände oder auf einem Holzplatz hat man natürlich keine Strom. Braucht man das Gerät auswärts und was macht man dann ?? Mietet oder kauft man dann beispielsweise ein Aggregat oder oder eine andere Maschine?? Oder ist der Einsatz zu Hause so selten, daß ein stromunabhängier Antrieb sein muss und wen doch mal zu Hause gearbeitet wird muss der Nachbar dann halt da durch ??

7. Wer bedient das Ding am Anfang der Nutzung und wer am Ende der Nutzungsdauer ?? Ist der Sohn in einigen Jahren noch dabei oder lebt der dann in Australien und der älterwerdende Herr muss das selbst machen ??

8. Wieviel Jahre willst Du das Gerät nutzen ??
Willst Du das Gerät
-->a) beispielsweise 5 Jahre nutzen bist Du hinterher halt 5 Jahre älter,
--> b)willst Du das Gerät beispielsweise 20 Jahre nutzen, bist Du am Ende halt 20 Jahre älter als heute.
Aus b ergeben sich andere Konsequenzen als aus a.
8.1 Glaubst Du daß Du am Ende der Nutzungszeit gesundheitlich noch so in der Lage bist,das Gerät noch so nutzen und benutzen zu können, wie das beim Kauf der Fall ist. Oder was würdest Du brauchen damit das so sein würde ?? ich denke da an Ablagetische Stammheber usw.
8.2 Welche Änderungen könnten sich ergeben, die die Maschine auch noch beherrschen müsste??
Beispiel 1: Im Schlag sind Rollen dünner und leichter als Polder. für Schlagholz reicht m.e. weniger Druck.
Kommt statt Schlag auf einmal Polder, hat die Maschine dann noch genug Kraftreserven??
Beispiel 2: Wird der Herr älter, werden die Rollen vielleicht kürzer, weil dann leichter, kann man die Maschine dann entsprechend anders einstellen oder Ähnliches ?

Kleiner Tip zur Recherche:
Schaust Du Dir erst die billigen Maschinen an, dann ist die Liste dessen was eine Maschine kann kurz und wird bei jeder teureren Maschinen länger, da sich dann aber einiges wiederholt nimmt man das vielleicht nicht ganz so bewusst wahr.

Mir fällt es so leichter:
Schaust Du Dir erst die teuren Maschinen an und was diese können und danach die billigeren Maschinen und was diese weniger können. Da wird die Liste immer kürzer und jedes mal fehlt was. Dann nimmst Du die Unterschiede sehr viel deutlicher wahr wie wenn Du erst die billigeren Maschinen anschaust.

Ich selbst vermeide es, nur Preis zu kaufen, kommt auch mal vor, aber ist selten. :pfeifen:
Nur Lösung zu kaufen, das ist oftmals nicht drin und ja manchmal bin ich auch zu geizig dafür, :pfeifen:
Meistens kaufe ich dann also einen Kompromiss aus Preis und Lösung es soll ja alles noch ein Bischen im Verhältnis sein.

Ich weiss jetzt über Deinen Einsatz zuwenig, aber 3 Dinge will ich doch mal erwähnen.
1. In Deinem Fall würde ich von der Option auch mal eine Meterrolle mit 50-60 CM Durchmesser spalten zu wollen, ausgehen, Dann sind
15-20 Tonnen Spaltdruck Pflicht, eher 20 Tonnen als nur 15.
2. Ordentliche Räder, die zumindest ein einfaches Bewegen der Maschine unter Deinen Gegebenheiten vor Ort erlauben.
GGF. auch einen Stammheber, egal ob Stehend- oder Liegendspalter
3. Ist der Bauer müde kauft er Güde. Eine Hydraulik die etwas schneller ist als die vom Güde Unser Güde 11 oder 12 Tonnen Stehendspalter ist arschlahm. :echt: :DR:

:danke: für die Aufmerksamkeit

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
:pfeifen: ... :mrgreen: ... :groehl:


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