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BeitragVerfasst: Sonntag 22. November 2020, 18:28 
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Registriert: Sonntag 8. November 2020, 12:23
Beiträge: 282
Ja, danke, hab ich mir auch schon überlegt.

Elektrisch oder mit Kurbel.
:)

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BeitragVerfasst: Sonntag 22. November 2020, 22:02 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1303
Zur Ausgangsfrage:
Ich länge im Wald erst mal alles auf 1 Meter ab.
Dann werden die zu schweren 1 Meter Stücke halbiert, gedrittelt oder geviertelt mit der Kettensäge, so dass es neben den 1 Meter Rollen auch noch 50cm, 33cm und 25cm Rollen gibt.
Das dann alles nach Hause und mit dem 400V Spalter gespalten.
Der spaltet die ganzen 1 Meter Teile und es gibt einen mittigen schwenkbaren Tisch, so dass man die 50er, 33er und 25er auch schön spalten kann.
Das meiste Holz ist 1 Meter, und damit gibts dann die ganz normalen Stapel, so hoch ich halt gut hinkomme.
Die kürzeren Teile werden in diese Meterstapel einfach 'miteingebaut'.
Mit denen kann man auch einfacher die evtl. aufkommende Schräglage des Stapels beim Aufschichten ausgleichen.

Wenn nach ein paar Jahren im Puffersystem dieser Stapel dran zum Verarbeiten ist, schneid ich die Meterteile und Halbmeterteile auf Ofenlänge (Kreissäge) und werfe sie mitsamt den bereits im Stapel vorhandenen kürzeren Teilen in den Holzschuppen als Holzlager.

Ofenlänge heißt bei mir dann irgendwas zwischen ca. 25cm und 33cm, ich nehm das nicht genau.
Wenn man das Holz nicht verkauft, is es wurscht, wie lang das genau ist, der Kaminofen frißt es so oder so.

Ich länge da auch nicht megaexakt im Wald ab.
Wenn die Teile etwas über 1 Meter lang sind, dann schneid ich halt später mit der Kreissäge 4 Teile draus, wenn sie kürzer sind halt drei.

Ich achte halt drauf, dass sie nicht länger als ca. 105cm werden, weil sie sonst nicht mehr in den Spalter passen.

Mein System beruht also darauf, dass die Längen alle nicht exakt zu sein brauchen und ist darauf hin optimiert, extremen Körperverschleiß zu minimieren ;)

Ich schneid im Wald einfach das Maß, das ich länger am Stück gut bewegen kann und mein Rücken mich abends noch gut schlafen läßt :)


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BeitragVerfasst: Sonntag 22. November 2020, 23:57 
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Registriert: Montag 2. September 2019, 18:13
Beiträge: 1313
Wohnort: Mark Schmelz
Ich mache grundsätzlich 30-33cm Rollen im Wald . Lade sie dann nat. mit Handpackzange auf den Anhänger .
Ab nach Hause , rückwärts an Spalter der direkt vor der Stapelbox steht . Eine Box ist 1,60 x 1,70 und 70cm tief , also immer 2 Reihen hintereinander .Sind jetzt 40 Boxen voll .
Also nehm ich mein Holz ,bis es in den Ofen kommt 4 mal in die Hand .

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Und noch einige andere


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BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 08:53 
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Registriert: Mittwoch 14. September 2011, 09:13
Beiträge: 8151
Wohnort: Bonn
Ich mache Meterholz und spalte es so lange bis ich es gut tragen kann.
Ich behaupte, dass man bei gut spaltbarem Holz schneller ist, da man halt nur 1x und nicht 3x spaltet. Auch das beladen des Hängers geht schneller und man muss sich weniger oft bücken.
Hauptgrund ist aber, dass ich Meterholz im Garten besser aufgesetzt bekomme und stabiler steht.

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BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 09:27 
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Beiträge: 160
Wohnort: Südbaden
Hallo,
ich mache gemeinsam mit Schwiegervater und Schwager 40 - 60 Ster Holz pro Winter als Selbstwerber (Fällen von Schwachholz, das meiste zwischen 20 und 40 cm Durchmesser, fast alles Buche oder Eiche, manchmal noch Esche).
Wir sägen es im Wald direkt auf 1m - Stücke und spalten die direkt dort von Hand auf, das geht bei dem glatten Laubholz recht gut (und ich vermute sogar schneller wie mit einem Spalter).
Ich finde die Stücke dann als Meterstücke auch besser zum Verladen und Abfahren (mit Traktor und Anhänger). Das Holz lagert dann zwei bis drei Jahre auf einer Wiese. Ich hole es dann auch wieder wagenweise zu mir heim wo ich es mit einer Wippsäge auf 50cm Stücke säge.

Finde das irgendwie am Passendsten; für die Meterstücke habe ich inzwischen auch einen Rungenwagen (Einachser), das ist für mich am Optimalsten zum Laden.

Gruß Andreas

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BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 09:53 
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Beiträge: 43
Wohnort: Sachsen
Ich mache aktuell im Wald 60er Rollen, vorwiegend Fichte bis 60cm BHD, ca. 25 Raummeter im Jahr. Die 60er Rollen lassen sich dann wieder prima von Hand bewegen. Die letzten 2 Jahre gab es hier keinen Frost, mit einem Traktor macht man dann viel Schaden im Wald.
Zu Hause dann vom Anhänger runter und auf den Liegendspalter(Eigenbau, 120cm Hub, ca. 16to Baggerzylinder, am Traktor). Die 60er Scheite werden dann freistehend zum trocknen aufgesetzt. Für den nahenden Winter werden die, nun trockenen 60er Scheite, einmal halbiert und wandern ins Kurzholzlager und den Ofen.
Wenn es im Wald schnell gehen muss und der Traktor mit Frontlader dabei ist werden auch mal längere Rollen gesägt 3m oder 4m. Was daheim ist liegt eben nicht mehr am Wegesrand im Wald rum.

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Zuletzt geändert von Flachwurzler am Montag 23. November 2020, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 10:31 
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Registriert: Samstag 31. Januar 2015, 20:33
Beiträge: 2350
Wohnort: Östringen
Ich mache momentan Halbmeterstücke.
5-10 Ster im Schnitt pro Jahr. Mal mehr, mal weniger.
Länge liegt am Holz Gewicht für den Rücken bis es mal zum Holzplatz oder Spaltplatz verladen ist.
Einen 9t Benzinspalter mit 3 Längen habe ich.
Der Spalthub ist jedoch nur knapp 50cm. Auch das Holz Gewicht ohne Stammheber langt als 50cm Stücke.
Den Schwenktisch empfinde ich als unpraktisch und gefährlich, wenn doch was nach dem anspalten vom Meterstücken wie in der Anleitung runterrutscht...
Werde mir noch Ablagen links und rechts machen, vll. Mal zum testen aus Paletten.
Um teilgespaltenes kurz ablegen zu können zum fertigspalten.
Für längeres Holz 1m ist der Keil zu schmal, der Aufsteckkeil zu klobig, das Spaltkreuz nicht ungefährlich.
Darum gibts die „praktischen“ Spalter nicht mehr neu, BG.
Hatten schon >60cm Eiche gespalten, macht kein Spaß die ranbuchten mit 150-200kg.
Bin am überlegen, auf nen 17t mit Zapfwelle umzustellen, evtl. mit Winde, Lancman.
Da gehe dann dicke Meterstücke locker.
Nächste Stufe wäre noch Liegendspalter.
Werde den Winter aber noch so machen, der Invest ist heftig.
Aber für die Gesundheit und den Spass muss man als auch was investieren...

Gruß Hako :wink:

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Unimog fahren, ist das allergeilste was Mann anzogen machen kann... :DH:


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BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 13:16 
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Beiträge: 282
Danke an Alle.

Ich denke ein stehender Benzinspalter für 1m-Stücke den ich im Wald einsetzen kann wäre für mich die Lösung.

Danach begebe ich mich jetzt auf die Suche.

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BeitragVerfasst: Montag 23. November 2020, 21:35 
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Registriert: Montag 30. April 2018, 15:09
Beiträge: 548
Wohnort: Am Rande des schönen Westerwaldes an der Lahn
Meterstücke setzen sich einfacher auf, Fichte Schneide ich mittlerweile auf 50cm, so lässt es sich wegen den ganzen Ästen leichter spalten.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. November 2021, 01:17 
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Registriert: Dienstag 21. April 2020, 00:25
Beiträge: 125
Wohnort: Bad Salzdetfurth
Kommt wie immer darauf an WO Holz anfällt.

Wenn ich im Wald bin:
Auf Meter sägen, von Hand auf Anhänger laden und dann zu Hause in der Scheune die Endbearbeitung. Wenn der Prügel zu schwer ist - kürzer sägen....

Da bei mir aber relativ viel Holz auf meinen Grundstücken anfällt -> direkt an Ort und Stelle auf Ofenlänge sägen (hab halt Rücken....).
Danach wieder zum spalten in die Scheune.

Gruß

Matthias

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2 Kettenwinden
2 elektrische Seilzüge
das übliche Handwerkszeug

Fichte macht auch warm....!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. November 2021, 06:08 
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Registriert: Donnerstag 19. Dezember 2013, 20:57
Beiträge: 73
Zitat:
Ich denke ein stehender Benzinspalter für 1m-Stücke den ich im Wald einsetzen kann wäre für mich die Lösung.

Danach begebe ich mich jetzt auf die Suche.
Dann such mal :mrgreen:

Das, was wir als sinnvoll erachten, sehen die Hersteller als unnötig an :wut:

Habe mir dann einen Benzinspalter vom Freundlichen auf Dreipunkt umbauen lassen...

Bild

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Man merkt erst dann, wofür man einen Unimog braucht, wenn man einen hat


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. November 2021, 07:28 
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Registriert: Samstag 31. Januar 2015, 20:33
Beiträge: 2350
Wohnort: Östringen
Hab mittlerweile umgestellt auf 19 t Dreipunkt Zapfwelle Oehler Meterspalter.
Bin total begeistert, der frisst mit 2 Gang alles.
Mit Meterstücken gehts auch Vorwärts, spalten wir solange bis sie klein genug sind.
Kleineres Holz geht mit der Hackklotz Methode im Spalter auch.
Die Seilwinde mit Funk kommt noch.

Bild


Gruß Hako :wink:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. November 2021, 16:15 
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Registriert: Samstag 2. Februar 2008, 10:51
Beiträge: 730
Wohnort: Bayern
Wir schneiden alles was Sinn macht im Wald auf 33, dann auf den Wagen und heim. Spalter elektrisch neben den Wagen gestellt und Step by step, je nach Lust und Laune gespalten. Für mich ist das spalten Entspannung pur. Für 1m Länge hab ich keinen Spalter und die Trümmer sind mir zu schwer. Sinnvoll und effektiv, keine Ahnung. Mir taugt das so. Muss den ganzen Tag vor dem Computer denken, da ist so eine monotone stupide Arbeit ganz gut :roll: . 2021 über 20 Ster so durchgearbeitet. Alles dann auf Paletten zu 1 Ster. Bis vor etwa 5 Jahren hab ich auch noch gehackt, Fiskars 2400, aber jetzt tue ich mir das nicht mehr an.

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:stihl: 251&261&034&290&056; :makita:EA4300F, Oleo Mac 937, :solo:635, Eicher Königstiger, Tiger, Uniforest 35e, Wald, Borkenkäfer ..
Oldtimer:Stihl Contra, Solo 60 & 616.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. November 2021, 16:44 
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Registriert: Sonntag 20. Januar 2013, 21:42
Beiträge: 146
Wir haben einen Husqvarna/ Thor Benzin-Holzspalter mit 1,05m Spaltlänge.
Je nachdem wie unhandlich die 1m Stücke sind, spalte ich im Wald oder am Lagerplatz. Aufgesetzt wird in 1m Scheiten.
Auf Ofenlänge wird immer eine 2 Monatsration mit der Wippsäge gesägt die in eine Lagerbucht am Haus gekippt werden.

Das ist für uns die effizienteste Logistik.
1m mit der Hand spalten ist eine Schinderei.
33er Rollen schneiden mit der Motorsäge hält auf und ist unergonomisch.
33er Rollen frisches Holz spalten geht zwar gut, dauert aber trotzdem lange.
33er zum trocknen schlichten hält auch auf. Beim Aufsetzen von 1m Stücken hast Du mit einem Handgriff gleich 3 Stück 33er oder 4 Stück 25er verräumt.

Ich würde unbedingt zu einem 1m Benzinspalter mit Spaltkeilverbreiterung und einem optimierten Fahrwerk raten
z.B. von Thor Husqvarna. Leider ist die 1m Version neu am EU- Markt nicht mehr verfügbar.
Aber gebraucht taucht sowas mit 1m immer wieder auf.

Du wirst Dich bei jedem Einsatz über die rationelle Brennholzlogistik bei vieeeel weniger Schinderei freuen und keinen Cent der Investition bereuen.


Zuletzt geändert von opal am Donnerstag 25. November 2021, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. November 2021, 17:24 
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Registriert: Samstag 26. Juni 2021, 06:52
Beiträge: 98
Wohnort: nördlichstes BW
Ich mach so alle zwei Jahre 80 Ster (allein).
Früher hab ich Spalter und Säge in den Wald gezerrt und Meterscheite gemacht.
Jetzt habe ich beides fest auf meinem Holzplatz installiert:
Bild

Das Starkholz, das gespalten werden muss, wird auf 5*95cm= 475cm geschnitten und zum Holzplatz transportiert:
Bild
Dort kommt es auf den Rollgang, wird auf 95cm geschnitten, gespaltet und in Meterlagerboxen gesetzt.
Dazu hab ich meinen Vertikalspalter zum Horizontalspalter umgebaut (man wird ja älter und weniger leistungsfähig).

Im Wald kommt das Schwachholz, dass nicht mehr gespalten wird, direkt in die Lagerboxen:
Bild.

Das Sägen auf 25 cm (5%), 33 cm (10%), 50 cm (85 %) erfolgt mit einer umgebauten Wippsäge (Hand- (rückenlästig) und Fussbetrieb (Eigengewicht, wie Treppensteigen).
Die Scheite rutschen über ein Blech in die Gitterboxen, mit denen die Scheite bis vor die Ofentür transportiert werden.
Bild

So sieht die Lagerung aus:
#Bild
(altes Bild ohne den Holzplatz oberhalb vom Tank)

Also: Meterscheite, um flexibel zu bleiben und möglichst wenig in die Hand nehmen.
Ach ja, ich liege jetzt im Schnitt bereits unter 1,8 Std/Ster, vom Fällen (icl) bis vor die Ofentür.

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Besser geht immer - aber ist es das wert?
Meine Waldarbeit, Brennholzlogistik, Sägewerke: https://www.thomas-koegl.de/ultralight-m-y-o-g/wald/


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. November 2021, 23:00 
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Registriert: Samstag 3. April 2021, 08:12
Beiträge: 939
Wohnort: in Ulm und dromrom
in meinen Ofen geht bis 40cm, zum verarbeiten, lagern und Transport in Bigbag oder IBC ist 33optimal, somit wird bis zur Gasse gerückt und geht dann direkt durch den Hacker, dann min.3Monate auf ne sonnig windige Wiese und ab in Ofen.

Meterscheite lohnen, wenn man die Arbeitszeit mit rechnet, zu dem Stundensatz wo man arbeiten geht nur, wenn man nen Ofen hat, wo Meterscheite reinpassen. Allein das 10x unnötig in die Hand nehmen ist unrentabel und sie trocknen viel langsamer als geschüttete 33/25

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von :handbetrieb: bis :stihl: viele Arbeitsgeräte vorhanden


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BeitragVerfasst: Freitag 26. November 2021, 07:36 
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Registriert: Donnerstag 27. April 2017, 12:23
Beiträge: 53
Ich probiers dieses Jahr mal so: In unseren Ofen gehen zwar 33er Scheite, aber 25er passen schon schöner rein. Also läng ich das Holz auf 50cm ab (das meiste ist Fichte 40cm aufwärts), spalte es und mache kleine Bündel mit ~50cm Durchmesser draus. Da kommt dann eine Ballenpressschnur drum. Dadurch hat man gleich einen Griff und die Bündel lassen sich sehr schnell stapeln. Dann wird eine Monatsration in einem Sägegestell auf die 25cm abgelängt. Das geht schnell und ich muss jedes Stück Holz nicht zehn Mal anfassen. Vor allem spare ich mir die Zeit zum aufstapeln. Und Zeit beim Spalten spare ich mir natürlich auch.


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BeitragVerfasst: Freitag 26. November 2021, 10:46 
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Registriert: Mittwoch 29. September 2021, 07:12
Beiträge: 18
Hallo,

für mich hat sich das folgende Vorgehen als vorteilhaft herausgestellt:

- Polterholz im Wald auf Meter Rollen sägen
- ebenerdige Verladung in einen Container und Transport per Absetzkipper zum Holzplatz
- direkt aus der Mulde spalten per Elektrospalter und aufsetzen als Meterscheit
- Wippsäge zum Holzstapel bringen und dort auf 33 cm sägen und in Gitterboxen sägen

Für mich liegt der Vorteil meiner Methode darin, dass ich nur das Ablängen im Wald machen muss, und den Rest mit Strom in heimischen Gefilden auch notfalls alleine erledigen kann.
Am Holzplatz habe ich Zugriff auf Stapler, Bagger, Traktor etc. das erleichtert Vieles.

Der Nachteil ist, dass man im Wald genug Manpower braucht, sonst werden die Arme bei den Meterrollen trotz allem schnell lang.

Gruß Sebastian


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Dezember 2021, 12:45 
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Registriert: Samstag 9. November 2019, 21:36
Beiträge: 1291
Wir werden alle nicht jünger und gesünr auch nicht und wenn Du schonmal angeschlagen bist ists eh noch mal anders...

Was ich bis jetzt übrlesen oder nicht gefunden habe ist die Information welche Scheitlänge Du heizen kannst....

Mein alter Herr kann 50 -60 cm heizen und wir bzw ich inzwischen alleine säge im Wald alles auf 40-50 CM nach Augenmaß, das war schon immer so.

So lange wir zu zweit unterwegs waren und Polder gemacht haben, Buche + Eiche, wurden die dicken Klötze halt mitm Frontlader geladen. alleine bin ich mit kleinerem Besteck unterwegs und das bedingt, daß ich zumindest das dicke Material von Hand 1-2 mal durch haue damit es handlicher wird.... Fertig gespalten wird dann mitm Elektrospalter.

Da wo ich jetzt Holz mache könnte ich einen Benzin-Spalter sogar im Wald stehen lassen den würde niemand klauen, weil da niemand hin kommt ^^

Zum lagern und Trocknen hat jeder Scheit Ofenmaß. Wenn das trockene Holz vom Stoß nehme kann ichs direkt in den Ofen stecken

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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie, Sarkasmus und Haselnüssen enthalten.
:pfeifen: ... :mrgreen: ... :groehl:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Dezember 2021, 18:00 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Ich kann nur 30cm verheizen, da mache 1m Stücke und spalte mit Spalter im Wald. Das ist für mich zum Lagern angenehmer, da man mit einem Handgriff immer 3 Scheite in der Hand hat. Mein Nachbar macht 50cm Stücke, die sägen wir im Wald und er spaltet zuhause mit 6t Tischspalter, das ist ihm angenehmer und er hat Zeit.
Ist immer eine Frage der Lager und Transportmöglichkeit, Patentrezepte gibt es glaube ich nicht.

Rudi


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