Zur Ausgangsfrage:
Ich länge im Wald erst mal alles auf 1 Meter ab.
Dann werden die zu schweren 1 Meter Stücke halbiert, gedrittelt oder geviertelt mit der Kettensäge, so dass es neben den 1 Meter Rollen auch noch 50cm, 33cm und 25cm Rollen gibt.
Das dann alles nach Hause und mit dem 400V Spalter gespalten.
Der spaltet die ganzen 1 Meter Teile und es gibt einen mittigen schwenkbaren Tisch, so dass man die 50er, 33er und 25er auch schön spalten kann.
Das meiste Holz ist 1 Meter, und damit gibts dann die ganz normalen Stapel, so hoch ich halt gut hinkomme.
Die kürzeren Teile werden in diese Meterstapel einfach 'miteingebaut'.
Mit denen kann man auch einfacher die evtl. aufkommende Schräglage des Stapels beim Aufschichten ausgleichen.
Wenn nach ein paar Jahren im Puffersystem dieser Stapel dran zum Verarbeiten ist, schneid ich die Meterteile und Halbmeterteile auf Ofenlänge (Kreissäge) und werfe sie mitsamt den bereits im Stapel vorhandenen kürzeren Teilen in den Holzschuppen als Holzlager.
Ofenlänge heißt bei mir dann irgendwas zwischen ca. 25cm und 33cm, ich nehm das nicht genau.
Wenn man das Holz nicht verkauft, is es wurscht, wie lang das genau ist, der Kaminofen frißt es so oder so.
Ich länge da auch nicht megaexakt im Wald ab.
Wenn die Teile etwas über 1 Meter lang sind, dann schneid ich halt später mit der Kreissäge 4 Teile draus, wenn sie kürzer sind halt drei.
Ich achte halt drauf, dass sie nicht länger als ca. 105cm werden, weil sie sonst nicht mehr in den Spalter passen.
Mein System beruht also darauf, dass die Längen alle nicht exakt zu sein brauchen und ist darauf hin optimiert, extremen Körperverschleiß zu minimieren
Ich schneid im Wald einfach das Maß, das ich länger am Stück gut bewegen kann und mein Rücken mich abends noch gut schlafen läßt