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 Betreff des Beitrags: Zipper hs tn12 Umbau auf zapfwelle
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Februar 2021, 16:45 
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Hallo,bin Besitzer eines Mini traktor mittlerweile. Deswegen möchte ich an mei zipper ein zapfwellengetriebe mit Pumpe bauen.
Wer kann mir da helfen was ich für eie Pumpe benötige.
Und reicht zum verbinden ein t Stück oder lieber ei 3 wegehahn.
Schon mal danke für eure Hilfe
Lg


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Februar 2021, 16:59 
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Hallo,

der Spalter soll also elektrisch und mit Zapfwelle laufen. Wenn das der Fall ist, reicht ein T-Stück nicht aus. Du musst ein Wechselventil einbauen und gut.
Dann gibt es auch keine Bedienungsfehler.
Grösse der Pumpe?
Wenn von der eingebauten Pumpe keine Daten bekannt sind, dann kann man das anhand der Motordaten annähernd bestimmen.

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Februar 2021, 17:25 
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Ja sollte schon beides laufen, hatte an eine 25 ccm Pumpe gedacht. Der spalten drückt 12t, hat 2 Geschwindigkeiten.

3,3 kw


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Februar 2021, 19:49 
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Zitat:
Ja sollte schon beides laufen, hatte an eine 25 ccm Pumpe gedacht. Der spalten drückt 12t, hat 2 Geschwindigkeiten.

3,3 kw
Drehstrom 3000/min


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Februar 2021, 19:59 
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Bei ner 540er Zapfwelle wäre eine 15cm³ Pumpe angebracht, die kann etwas über 3kw übertragen bei 200bar.
https://www.hk-hydraulik.com/de/hydraulikrechner
Wenn du den Schlepper etwas langsamer laufen lassen willst entsprechend mehr cm³...

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 07:49 
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Ah danke weis bescheid jetzt


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 13:33 
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Zitat:
Bei ner 540er Zapfwelle wäre eine 15cm³ Pumpe angebracht, die kann etwas über 3kw übertragen bei 200bar.
Hallo,

theor. reicht die 15cm³ Pumpe. Wenn es aber eine günstige Zahnradpumpe werden soll, dann würde ich bei 540 1/min auf 17 bis 18 cm³ gehen, da die
Zahnradpumpen in diesem niedrigen Drehzahlbereich höhere Verluste aufweisen.

Ich würde das mit einem Zapfwellengetriebe machen un dann eine Zahnradpumpe. Das gibt es als kompletten Bausatz zum Beispiel hier:

www.hydrauliktechnik24.de/Zapfwellengetriebe.

Für unter 200 € kpl. Fehlt nur die Gelenkwelle, zwei Schläuche und das Wechselventil.
Bei dem Preis wird vermutlich in einem grossen asiatischen Land gefertigt.

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 14:16 
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Wenn sowieso Umbau auf Zapfwelle, wieso dann nicht gleich eine Nummer größer und so die Geschwindigkeit erhöhen? Standard ist der Spalter schon ziemlich langsam. 6 oder 8kW sollten mit einem Minitraktor doch auch gehen.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 14:38 
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Zitat:
...Zapfwellengetriebe...

:KK:
Er brauch, wenn schon, ne (Aufsteck-)Pumpe und keinen Hydraulikmotor!
Genau so wenig sind Zapfwellen notwendig...
Diese Aufsteckpumpen beinhalten übrigens meist ein 1:3-Getriebe, einfach die Beschreibungen lesen.

@Nederbelg: Überleg nochmal, was passiert wenn du etwas mit Überleistung antreibst...
...oder mach selbst ein Video davon, würde mich auch interessieren was es zuerst zerrreißt!

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 14:47 
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Da zerreißt gar nichts, weil der Spaltdruck und somit die Kräfte gleich bleiben.

Von 4cm/s hochgehen auf 8cm/s bedeutet noch immer nicht, dass der Spalter schnell wird. :ohman:

Der Spalter hat jetzt zirka 240cc/s. Der brauchte, komplett ohne Verluste, bei 540u/min schon eine 27cc Pumpe, um genauso langsam zu sein wie jetzt. Die Leistungsaufnahme liegt auch schon über 5kW, bei Volldruck.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 15:59 
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Zitat:
Zitat:
...Zapfwellengetriebe...

:KK:
Er brauch, wenn schon, ne (Aufsteck-)Pumpe und keinen Hydraulikmotor!
Genau so wenig sind Zapfwellen notwendig...
Diese Aufsteckpumpen beinhalten übrigens meist ein 1:3-Getriebe, einfach die Beschreibungen lesen.
Hallo,

Ich halte Aufsteckpumpen für Bastellösungen, deswegen mit Gelenkwelle.

Desweiteren würde bei einer größeren Auslegung ala Niederbelg nicht viel passieren, ausser das die Pumpe nicht sehr lange lebt.
"Kavitation"

Gruss
Lutz

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2021, 19:20 
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Wohnort: Wild South-West
"Alternative" Hydraulik... alles klar, dann macht mal...

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BeitragVerfasst: Samstag 6. Februar 2021, 15:08 
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Beiträge: 2006
Wohnort: Gelnhausen
Also, das mit dem Umbau ist keine Raketentechnologie. Ich habe genau das Gleiche mit meinem Posch 9t gemacht. Der hatte eine zweite Möglichkeit für das Ansaugen, oberhalb der Ablassschraube. Ich habe mich bewusst für eine Aufsteckpumpe entschieden, die Verbindungen zur Aufsteckpumpe ist mit Schläuchen und Schnellkupplungen gelöst, wichtig ist, dass die Saugseite schraubbar ist. Als Pumpe habe ich eine 16ccm Pumpe verbaut, die hängt an einem 1:3,8 Getriebe. Bei Kälte unter 0° ist das Spalten für 15-20min ganz schön zäh, weil das Öl noch dick ist, dann ist alles ok. Mein Traktor ist ein D25 mit 25Ps und die Kombination ist perfekt, ich lasse ihn so laufen, dass die Zapfwelle um die 350U/min macht, dann kommt die Pumpe über 1000, das ist ok. Langsamer als 1000U/min schadet der Pumpe. Der Traktor ist ohne Frontgewicht nicht zu bewegen, ich habe vorne Waschbeton Platten in der Kiste und es schadet nichts, wenn da da 50Kg mehr drin sind, meist nehmen wir eine dicke Rolle mit nach Hause und packen vorne in die Kiste. Vorteil von meinem System mit der Aufsteckpumpe, ich kann anstelle der Zapfwellenpumpe auch ein Benzinaggregat nehmen, war mal geplant. Die Zapfwelle kostet auch und die Schläuche mit den Schnellkupplungen sind günstiger. Ich tippe, das Problem wird das Gewicht vom Traktor vorne werden, meiner ist ohne die Platten nicht fahrbar und geht sofort vorne hoch.

Rudi


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BeitragVerfasst: Sonntag 7. Februar 2021, 14:07 
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Beiträge: 2137
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
1:3.8 Getriebe ist Pflicht, Zahnrad Pumpen benötigen eine gewisse mindest Drehzahl 1000-1500 U/min sollten schon sein, desha dann die Pumpe auch eine Nummer größer wählen damit bißchen Tempo in die Sache kommt. Aufsteckpumpe ist ne gute Lösung, relativ einfach zu installieren und händelbar.
Bei der Pumpe lediglich den max Durchlass des Steuerventil beachten damit sie dort nicht immer gegen Druck arbeiten muss.

"Alternativ" ist da gar nichts und da fliegt auch nichts auseinander wenn der Zylinder sich schneller bewegt.

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Sonntag 7. Februar 2021, 16:36 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2006
Wohnort: Gelnhausen
So ins unendliche darf man nicht gehen. Mit meiner Kombi komme ich auf rund 20l/min. Wenn der Spalter auf Block geht, dreht der Motor immer noch weiter, aber man hört die plötzlich einsetzende Last deutlich. Man könnte sicher bei meinem Motor noch eine 18cm³ Pumpe verwenden, bei 20cm³ glaube ich, dass es schon kritisch bei Blockade wird. Ich habe Schwungmasse in meinem Deutz, die hat ein kleiner Traktor nicht, da sind nochmal etwas an Leistung gespeichert, dass er nicht gleich aus geht.
Bei mir original verbaut
4KW S1 Motor 1450U/min mit 11cm³ Pumpe sind knapp 16l/min.
Zapfwelle mit 350U/min und Getriebe 1:3,8 mit 16cm³ Pumpe sind gut 21l/min, also ca. 30% schneller. Die fallen aber nicht wirklich auf, so dass man meint, es sei ein richtiger Zeitgewinn. Was gut wäre, wenn man wüsste, was für ein Ventil verbaut ist, nicht das hier die Begrenzung im Durchfluss ist. Ich war auch erst der Meinung, dass die eh alle 40l min haben, dem ist aber nicht so. Eines könnt ihr glauben, wenn ein Hersteller 10.-€ bei der Produktion sparen kann, dann macht der das. Ich würde die Auswahl der Pumpe nach den Anschlüssen am Ventil anpassen, da gibt es Durchflussgeschwindigkeiten in den Leitungen, das wäre für die Grundlage, nicht ein "das geht schon".

Rudi


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