Hallo,
endlich bin ich dazugekommen, das Eigenbau-Geräte heimzuschaffen und mit 25cm Scheitholz zu testen.
Ausgerüstet mit einem neuen 600mm Blatt ging es ans Werk.
Die Säge verfügt über einen 5.5kW Elektromotor fürs Sägeblatt, das Blatt sitzt direkt auf der Motorwelle, keine Übersetzung mit Riemen.
Vorschub(Trommel-Drehbewegung sogar mit Rücklauf-Schalter bei Klemmern) und Förderband haben jeweils andere Motoren.
Das größte Problem sind die letzten 25cm Scheiter vom Meter-Scheit: sie fallen oft nicht nach unten, sondern legen sich quer in die Schächte,
die Säge will das dann packen mit ihrem feder-belasteten Arm und durchschneiden, was aber zur Katastrophe führt, teilweise fallen die Scheiter
so unglücklich, dass sie sich noch querer legen und teilweise halb-längs durchtrennt werden, sofern die Säge das schafft. Meistens kommt es
hier zum Klemmen des Sägeblattes, der Thermo-Überlast-Schutz löst aus und man muss wieder ein paar Minuten warten, um wieder einschalten zu können.
Man müsste dauernd in die laufende Trommel fassen, um das hängende Scheit zu schubsen, damit es runterfällt und sich nicht verklemmen kann.
Kleine Reststücke in der Größe von 1 - 5cm sind auch Gift für die Maschine: sie verklemmen entweder die Trommel, das Förderband oder das Blatt.
Diesem Kollegen hier gehts genau gleich wie mir, er muss genau darauf achten, in welchen Schacht er das Scheit steckt, damit es nicht zum Klemmen kommt:
https://www.youtube.com/watch?v=FPhBKpd0OEY&t=346s
Jetzt wäre es interessant, wo die funktionierenden Sägen die Klemmung haben.
Ich versuche, nächstes Wochenende bei Tageslicht Fotos zu machen, vielleicht ergibt sich ein Vergleich mit einer gut funktionierenden Maschine.
mfg
Uli