Auf jeden Fall einen Spalter mit Drehstrommotor nehmen.
Die gegebene Motorleistung kann dann je nach Auslegung des Spalters mehr in Spaltkraft oder mehr in Geschwindigkeit umgesetzt sein.
Schlechtester Ansatz ist ein schwacher Motor, dann hat man im Grunde beides nicht (deshalb Drehstrommotor mit Leistung >= 4kW erforderlich).
Nun gehts darum, wie dick das zu spaltende Holz ist.
Und ob die Zahlen des Spalterherstellers real oder geschönt sind (vor allem im Hinblick auf die Spaltkraft).
Real braucht man nicht allzuviel Kraft.
Mein Spalter hat ca. 5 Tonnen reale Spaltkraft und hat bei mir bis jetzt alles was ich ihm gegeben habe auch klaglos zerlegt, wobei mein Holz eigentlich nie dicker als 50cm ist.
Für 'normales' Holz sollten ca. 10 angegebene Tonnen eigentlich immer reichen (der hat dann nicht 10 real, aber sie reichen trotzdem), dann wird die restliche Motorleistung quasi in Geschwindigkeit 'investiert'.
Nimmt man einen 20 Tonnen Spalter und der Motor ist nicht entsprechend groß, dann gehts im Schneckentempo vorwärts.
Was will ich sagen: Gerne schaut man primär auf den Aspekt "Spaltkraft", holt sich dann so ein kräftiges Teil, braucht die ganze Kraft gar nicht, und ärgert sich dann, wie langsam das alles vorwärts geht.
Die hohe Spaltkraft macht ja nichts schneller, sie sorgt ja nur dafür, ob überhaupt gespalten wird.
Die ganze Arbeit beim Holzspalten teilt sich dann ja nur auf in "Stamm zum Spalter bewegen" und "Warten bis der Spalter fertig ist" (und dann natürlich noch das Stapeln
). Bei einer langsamen Gurke steht man dann die meiste Zeit nur rum und wartet, bis das Spaltmesser endlich durch ist und wieder zurückgefahren ist.
Also ca. 10 Tonnen Spaltkraft kombiniert mit einem Drehstrommotor so groß wie möglich bringen den Erfolg